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54 Omnibusse gechartert – Kegelclub erleichtert, dass diesjähriger Vereinsausflug doch nicht ausfallen muss

Busse Kegelclub
Foto: Zellreder, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der Kegelclub „Immer noch alle Neune e.V.“ in Gelsenkirchen steht in der Coronakrise wie so viele Sportvereine vor einer schweren Bewährungsprobe.

Fast hätte der diesjährige Vereinsausflug zum Wandern in den Schwarzwald ausfallen müssen.

Vereinsvorstand Hans Tenpin klagt: „Wir dürfen nicht trainieren, ja uns nicht mal treffen. In den städtischen Linienbussen dürfen beliebig viele Leute mitfahren, aber wenn wir einen Omnibus mieten, dann darf da neben dem Fahrer nur genau einer rein. Das ist gleich neunmal ungerecht!“

Doch zusammen mit dem Schriftführer hat Tenpin nach mehrstündigem Brainstorming „die“ Lösung gefunden. Sie chartern 54 Omnibusse, damit ist der Vereinsausflug gerettet. „Das belastet zwar die Vereinskasse über Gebühr, aber uns ist das wichtig“, so Tenpin.

Die Fischer-Chöre haben übrigens nach Medienberichten auf eine ähnliche Lösung aus absolut nicht nachvollziehbaren Gründen verzichtet.

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Foto: Atsushi Kase, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 2.0

Eine Antwort auf „54 Omnibusse gechartert – Kegelclub erleichtert, dass diesjähriger Vereinsausflug doch nicht ausfallen muss“

Hat dann wenigstens jeder seine eigene Kegelbahn im sonst leeren Bus? Gegen die Langeweile während der Fahrt. Mit einer Bus-Gimbal-Technologie wäre das In-Drive-Spiel gut vorstellbar!

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