Wie die großen Medien bereits berichtet haben, geht der diesjährige Friedensnobelpreis überraschenderweise an die Organisation IS (Islamischer Staat). In der Begründung des Nobelpreiskomitees heißt es, der IS habe wie kein anderer gezeigt, in welchem desaströsen Zustand die weltweite Friedenspolitik sei. Dies werde vor allem darin klar, dass die Staatengemeinschaft eine erbärmliche Hilflosigkeit zeige und dem IS kaum etwas entgegenzusetzen habe. Die Ursachen für das Entstehen terroristischer Organisationen würden nur zaghaft untersucht und oftmals fördere der sogenannte Westen den islamistischen Terrorismus sogar mindestens indirekt. Die provokative Vergabe an den IS solle die Staatengemeinschaft endlich wachrütteln, so das Nobelpreiskomitee.
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2 Antworten auf „Friedensnobelpreis geht überraschend an den IS (Islamischer Staat)“
Tja irgendwas stinkt da gewaltig, alle Blicke richten sich auf Kobane als wollte man von anderen Geschehen abzulenken. Von den Geschehnissen um Assad und wo die USA und Verbündete rumbomben hört man keinen Piep mehr . . . bis es plötzlich heißt Assad sei gestürzt. Das es drum geht den IS zu bekämpfen fällt mir schwer zu glauben.
Was soll da überraschend sein? Die Entscheidungen in Oslo sind doch immer umstritten.