Mit ihrer Entscheidung, die in Ungarn festsitzenden Flüchtlinge ins Land zu lassen, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihre humane Seite gezeigt und auf der ganzen Welt viel Lob und Anerkennung erhalten. Die Aufnahme der Flüchtlinge wurde von verfolgten Menschen in Krisengebieten als Signal verstanden, nach Deutschland zu kommen. Der Flüchtlingsstrom schwoll nach dem humanitären Akt der Kanzlerin erst richtig an. Kritik aus dem nationalkonservativen Lager wischte Merkel mit den folgenden Worten weg: „Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“
Tabakindustrie hat in Deutschland das Sagen
Doch wie inzwischen bekannt wurde, war es keine souveräne Entscheidung der Kanzlerin und auch kein Akt reiner Menschenfreundlichkeit. Es ist kein Geheimnis, dass in Deutschland die Tabakindustrie die Fäden spinnt und über einen heißen Draht ins Kanzleramt verfügt. Wie ein zuverlässiger Informant unserer Redaktion mitteilte, geschah der Sinneswandel der Bundeskanzlerin auf massiven Druck der Tabakindustrie. Den Zigarettenmultis geht es in Deutschland dank wegsterbender Raucher immer schlechter. Aufklärung und Rauchverbote tun Ihr Übriges. Doch die Tabakindustrie gibt nicht auf. Sie machen jetzt mit den Flüchtlingen ein gewaltiges Zusatzgeschäft.
So rauchen 48 % der syrischen Männer. Da syrische Männer einen gewaltigen Teil der Flüchtlinge darstellen, ist dies eine starke Basis für eine Wiederbelebung des schmutzigen Geschäfts. Tatsächlich hat die Tabakindustrie schon erste große Erfolge zu verzeichnen. Wie Presse.com meldet, rechnen die Tabakkonzerne bereits 2015 mit einem zusätzlichen Absatz von 810 Millionen Zigaretten in Deutschland. Aus einem schrumpfenden Markt wird wieder ein wachsender.
2 Antworten auf „Merkel ließ Flüchtlinge auf Druck der Tabakindustrie ins Land – die jetzt satte Zuwächse verzeichnet“
Dafür schrumpfen jetzt in Syrien die Tabakumsätze.
Die größten Zuwächse macht die Wohlfahrtsindustrie. Süßer die kassen noe köingeln, als