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Kriminalität Technik/Hightech

Erste Überwachungskamera vorgestellt, die nur sich selbst überwacht

Der bekannte Hersteller Horwell hat auf der weltweit größten Messe für Überwachungstechnik Watch, Observe and Monitor!, die derzeit in San Diego, USA, stattfindet, die erste Überwachungskamera der Welt vorgestellt, die sich selbst überwacht. Die für den Außeneinsatz konzipierte Kamera schaltet sich per Bewegungssensor selbsttätig ein, wenn Objekte ihr zu nahe kommen, und filmt dann die Umgebung. Die Bilder werden schließlich per Funk an einen Server übertragen. Damit wird sichergestellt, dass ein etwaiger Diebstahl oder Diebstahlversuch der Kamera gefilmt und an einem sicheren Ort aufgezeichnet wird. Mit diesem Material soll die Aufklärung des Diebstahls erheblich erleichtert werden.

Überwachungskamera
Überwachungstechnik ist teuer. Besonders ärgerlich ist daher, wenn diese gestohlen wird. Abbildung ähnlich. Foto: Timo Heuer / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Da die Kamera nur für die kurze Laufzeit ihres eigenen Diebstahls ausgelegt ist, benötigt sie weder eine externe Stromquelle (ein Stromanschluss im Freien ist nicht nur wegen zu verlegender Kabel ein Problem, sondern auch aufwändig, da er dem Regen trotzen muss), noch muss der Akku getauscht werden. Hier kann der Hersteller sogar darauf hinweisen, dass der vorgeladene Akku nicht tauschbar, sondern praktischerweise in der Kamera fest eingelötet ist. Die Kamera ist somit sofort einsatzbereit und benötigt keine Wartung.

Der Unternehmenssprecher zu keinblatt.de: „Das Produkt ist für den Highend-User konzipiert, der seine hochwertige Überwachungstechnik vor Diebstahl schützen und helfen will, die Straftäter im Fall der Fälle zu überführen.“ Der Verkaufspreis des neuen Kameramodells stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest.

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