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Was ist keinblatt.de?

Ein Nachrichtenmagazin, das kein Blatt vor den Mund nimmt!

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Wir schreiben das, das andere nicht denken!

Wie wahr sind die keinblatt.de-Nachrichten?

Wer es noch nicht gemerkt hat: Die Nachrichten sind trotz wahrhaftiger Durchleuchtung reine Erfindungen oder schlicht Nonsens. keinblatt.de hat den größten Lügenpresse-Anteil und ist auch noch stolz darauf! Eigentlich sollte sich das bereits durch den Inhalt ergeben. Um die maximale Konfusion perfekt zu machen, können geringe oder aber auch größere Teile einer Nachricht durchaus wahr sein. Also kann man wunderschön mitraten, was denn nun wahr ist. Dafür gibt es aber auch ausdrücklich keine Auflösung.

Politische und religiöse Ausrichtung

Politisch ist keinblatt.de absolut neutral und überparteilich. Thema: Religion: Wir sind gegen Jesus, aber für Christus.

Gibt es noch weitere gute Nachrichtenseiten?

Ja, ganz klar:

Satirepatzer

Satire Crossover

Wahrheitspresse24

Die satirische Seite für Nicht- und Noch-Raucher

Darf ich keinblatt.de-Nachrichten ganz oder teilweise übernehmen?

Das ist erlaubt, wenn die Quelle angegeben und ein klickbarer Link eingebaut wird, der direkt auf die keinblatt.de-Website führt (entweder zu dem originalen Artikel auf keinblatt.de oder auf die Startseite von keinblatt.de). Falls aus technischen Gründen kein klickbarer Link implementierbar ist (vor allem bei Print relevant), genügt der Text „Quelle: keinblatt.de“.

Wie kann ich keinblatt.de unterstützen?

Siehe hier: keinblatt.de unterstützen

6 Antworten auf „Über“

Beziehungen
Neulich relaxte ich schuhlos auf dem Behandlungstisch eines Medizinmannes. Nachdem dieser, ein Neurologe seines Zeichens, mehrfach tief in meine Augen geblickt und mit einem Hämmerchen meine Knie malträtiert hatte, räusperte er sich. „Ähem, tragen sie diese ihre Socken schon länger?“ Warum? Stinken die?. „Nein, ich will ihnen ja nicht zu nahe treten, aber da ist noch etwas Stoff ums Loch.“ Zum Beweis holte er mir einen Handspiegel und ließ mich die Unterseite meiner besockten Füße betrachten, die ich naturgemäß eher selten zu Gesicht bekomme. Und tatsächlich, in meinen Wochensocken fielen mir größere Schadstellen auf, durch die die Hornhaut meiner Fersen gut sichtbar zu sehen war. Ich meine diese Strümpfe waren mehrfach gewendet und einem Fußwechsel unterzogen, worden, aber das hatte ich noch nicht festgestellt. Zutiefst erfreut über die Ehrlichkeit meines Arztes (hat man heutzutage selten) bedankte ich mich bei ihm und gelobte Besserung. So geläutert fuhr ich nach Hause und sann dort über die weitere Vorgehensweise nach. Sollte ich die Löcher mit Socke umweltfreundlich entsorgen? mit Panzertape die Löcher abkleben? Oder sollte ich sie, mit einem Apfel befüllt, meinem Hund zum Spielen geben? Äpfel waren ja da, und so beschloss ich, die letztere Variante zu wählen. Aber leider fielen die gesunden Früchte durch die Löcher. So habe ich sie einem Nachbarn geschenkt (die Socken), denn kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Er redet jetzt nicht mehr mit mir, obwohl sonst so kommunikativ. Zudem mustert er mich seitdem immer sehr seltsam.

Machetera!
Zum wiederholten Male haben Vierpfote und ich auf unserem Rundgang keine Mumien gefunden und schon gar keine ägyptischen, d.h. das Rätsel des tatsächlichen Aussehens von Nofretete bleibt weiterhin ungelöst. Aber dafür habe ich im Radio auf DRF Nova das Interview mit einer Ameisenbärenforscherin gehört, die sich nach ihrem Rentenbeginn der Erforschung des gemeinen Gürteltieres widmen will. Unter anderem sagte sie, dass sie schon mehrfach beobachtet hat, dass Gürteltiere, die an sich Einzelgänger sind, hin und wieder Sexorgien mit anderen Schuppenträgern veranstalten, und da könne man viel von lernen. Warum sie damit bis zum Renteneintritt warten will, ist mir schleierhaft. Die Wissenschaftlerin wohnt ab und an in Köln, meistens jedoch in Brasilien, im Urwald, weil da mehr los wäre als in ihrer deutschen Stadt, und Macheten darf man da offen tragen.
Was ich damit sagen will, ist total unklar, aber ich denke ernsthaft darüber nach, mir mehrere Gürteltiere zuzulegen. Mehrere, weil in der Wildnis rundum gibt es keine, und um lehrhafte, wissenswerte Gruppenveranstaltungen zu geben, braucht es nicht nur eins dieser seltsamen Tiere.

Nöte
Menschliche Schönheit hat eine Haltbarkeitsdauer, läuft also irgendwann ab, das wissen wir alle, wenn auch viele nur im Inneren. Oftmals wird sie sehr ungerecht verteilt; und dagegen wollte ich in der Jugend schon, betreff meines Falles, unbedingt was tun. Kluge Menschen vermuten jetzt sicherlich, dass ich nicht einer der gut Aussehenden war und Bingo. Bin ja u.a. im Internet, wo einen keiner richtig kennt, und da darf ich das mal so dahinstellen, mich outen sozusagen. Klar, die inneren Werte, da hatte ich mächtig von, aber das half mir nicht bei meinem Problem, dass niemand mit mir poppen, menscheln, rumigeln, rammeln, Flüssigkeiten austauschen wollte. Da besann ich mich auf alte Hausmittelchen, die Erfahrungen der Altvorderen, um diesen Zustand zu meinen Gunsten zu ändern.
Ich begann mit mehreren Löffeln Kaffeesatz am Tage, denn wie meine verblichene Großmutter sagte, Kaffeesatz macht schön! Um das Ganze zu forcieren, benutzte ich nicht Tee- sondern Esslöffel, um das Zeug in mich reinzuschlabbern. Nach kurzer Zeit endete das in einem Fiasko und ich in der Notaufnahme eines Krankenhauses, wo man mir den Magen auspumpte. Das war es also nicht aber meine Säfte schrien nach mehr, es musste doch einen Weg geben…
Also hörte ich weiter auf die Alten und schlich des nächtens auf irgendwelche Kuhweiden, entwendete sozusagen den Rindern ihr Letztes unterm Arsch weg, fertigte mir Dunggesichtsmasken an, die ich jeden Abend mit Zubettgehen auf mein Antlitz legte. Nach mehreren Tagen bekam ich eitrige Pickel im Gesicht, auch ein Schuss in den Ofen.
Eigenurin nutzen! Das führte ebenfalls nicht zu den gewünschten Ergebnissen, und mir war ständig schlecht. Nachdem ich alles ausprobiert hatte, was es da so an Mittelchen gab, und keine positive Bilanz ziehen konnte, hatte ich selbst eine Idee, auf meinem Mist gewachsen übrigens. Ich strich alle Spiegel zu Hause schwarz an, das trug zwar nicht zu mehr menschlichem Kontakt bei, aber ich selbst sah mich kaum noch und wurde viel ruhiger.

Nachtrag: Seitdem gehe ich nur noch mit respekteinflößendem Hund, Gesichtstarnmaske und einer Pudelmütze auf dem lichten Haupt außer Haus. Die Pudelmütze, nur bei entsprechender Witterung, sonst trage ich modische italienische Designerkappen. Oft schon wurde ich mit dem Phantom der Oper oder Zorro verwechselt, wobei diese keine bellenden, treuen Vierbeiner ihr eigen nennen konnten, meines Wissens.

Brauchtum
Schon wieder ein Feiertag! War nicht vor kurzem erst einer? Ostermontag oder so, glaube ich.
Ist ja kein Wunder. Für uns Senioren ist eh ein Tag wie der andere, vom Wetter und den Temperaturen mal abgesehen. Oft spielen da auch gewisse Erinnerungslücken und zwar nicht nur an kalendarische Ereignisse, eine wichtige Rolle
Aber heute ist Himmelfahrt bzw. Vatertag, wenn ich mich nicht irre. Dieser Tag, an dem vielerlei Toren (Deppen, Vollpfosten…und dergleichen) mit irgendwelchen Bollerwägen durch die Kante ziehen bis sie volltrunken oder einfach nur erschöpft, vom Tun, zusammenbrechen, meist auch liegenbleiben. Der Rettungsdienst wird’s schon richten! Nö, dass muss ich mir nicht antun. Zum einen bin ich zu alt für diesen Scheiß, alles was über 6000 Schritte geht ist oberhalb der Norm zum anderen fordert Hund, Rüde seines Zeichens, ja auch seine Rechte ein z.B. tägliches Gassi am Morgen. Und dann noch Wägen ziehen?
War alles gut heute, am Morgen. Das Wetter spielte mit, also leuchtendblauer Himmel, erträgliche Außengräders. Ebenso wenig waren Chemtrails über uns zu sehen und Alkoholopfer lagen noch nicht in der Gegend rum, nur der Killerpudel von nebenan ist uns begegnet. Aber dieses Tier wurde, vor geraumer Zeit schon, seines Rüdentums beraubt. Ergo kein Ärger auf Gasse, Flur und in Tann.
(ORF)

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