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Papst will Corona-Impfungen fördern: Nur noch Geimpfte dürfen in den Himmel!

Papst Franziskus
Papst Franziskus leistet nun einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung. Lizenz: Public Domican

Wie die „katholische Welt“ berichtet, hat sich Papst Franziskus  angesichts der weltweit immer dramatischer werdenden Corona-Pandemie zu einem einmaligen Schritt entschlossen. In Absprache mit seinem direkten Vorgesetzten hat der Bischof von Rom die weltweit für Christen geltenden Corona-Regeln drastisch verschärft. In Zukunft würden nur noch Christen in den Himmel aufgenommen, die gegen Corona geimpft seien, bestätigt der Pontifex maximus unserer Redaktion.

In der christlichen Welt wird die neue Regelung unterschiedlich aufgenommen. Viele sehen die Regelung nicht als stringent an, da ja Geimpfte viel, viel seltener an oder mit Corona sterben würden als Ungeimpfte. Damit stünden Geimpfte typischerweise gar nicht vor dem Problem, dass in naher Zukunft vom Jüngsten Gericht über die Form ihres ewigen Weiterlebens (also Hölle, Fegefeuer, Himmel) entschieden werde. Sie blieben ja erst einmal in der Hölle auf Erden. Auch wirkt ein Gott wenig glaubhaft, der darauf wartet, dass nicht nur ein Impfstoff von seiner Schöpfung erfunden wird, sondern dieser auch von modernen Propheten (vor allem Medizinern) propagiert wird. Viel logischer wäre es, wenn Gott nicht nur Geboosterte, sondern auch Betende und Büßende vor dem Virus schützen würde. Groteskerweise ist auch das Coronavirus Teil der göttlichen Schöpfung.

Déjà-vu

Doch schon einmal hat Gott einen ähnlichen Fehler gemacht. Er schickte die Sintflut und ersäufte weltweit fast alle Menschen. Nur der gottesfürchtige Noah und seine Familie überlebten. Keiner glaubt, dass damals alle anderen Menschen so schwer gesündigt hätten, dass ihr Tod eine angemessen Strafe gewesen wäre. Viele Theologen sehen die Sintflut mehr symbolisch und verweisen auf den bereits jetzt steigenden Meeresspiegel. Die Sintflut sei eine Warnung gewesen. Vor was gewarnt werden sollte, da gehen die Meinungen auseinander wie die Mosesche Meerteilung.

Auch lobende Worte!

Doch es gibt auch Lob für das Traumduo Papst und Gott: Die Motivation, sich impfen zu lassen, würde nachweislich stark erhöht werden. Darauf käme es ja an. Damit richtet die Kirche erstmals in ihrer Geschichte keinen Schaden an, sondern unternimmt etwas Sinnvolles.

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Medizin/Gesundheit Politik

2B kommt!

2B
Lizenziert unter 3G
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Bräuche und Mythen Gesellschaftliches Politik

Da Zeitumstellung so unbeliebt ist – EU verpasst ihr neuen Namen: Sonnenmodus

Sonnenmodus
Ein durchaus gelungener und bürgernaher Kompromiss. Die Rolle der Sonne rückt in den Vordergrund. Lizenz: Public Domain

Das Europaparlament hat entschieden, die Zeitumstellung bleibt. Zwar wollten die Eurokraten die zweimal im Jahr stattfindende Umstellung der Uhren abschaffen, aber es konnte keine Einigung darüber erzielt werden, ob eine dauerhafte Normalzeit (wie vor Einführung der Zeitumstellung) oder eine permanente Sommerzeit eingeführt werden solle. Letztlich scheiterte die Einigung am Widerstand von San Marino und Monaco.

Neue Namen: „Sonnenmodus“, „Sonnenzeit“ und „Sonnenzeit Plus“

Um die Akzeptanz der in der Bevölkerung sehr unbeliebten Zeitumstellung zu erhöhen, erhält sie aber einen neuen Namen. Die Zeitumstellung selbst wird nun Sonnenmodus genannt, die Normalzeit (umgangssprachlich bislang Winterzeit) heißt nun Sonnenzeit und die Sommerzeit wegen des erhöhten Anteils an Sonnenstunden Sonnenzeit Plus. Zuvor hatte eine Umfrage in den EU-Ländern völlig überraschend ergeben, dass die Sonne eine ungeheure Beliebtheit in der Bevölkerung genieße. Nur Sex sei noch beliebter, aber dieser Name scheiterte am harten Veto des Vatikanstaats. Dafür votierten die Gottesmänner überraschend für eine Beibehaltung der Umstellung der Huren. Uschi und Fabienne dürfen weiterhin im Sommer ihr Revier wechseln.

Die neuen Bezeichnungen Sonnenmodus, Sonnenzeit und Sonnenzeit Plus sind natürlich abhängig von der Landessprache. In der wichtigsten Sprache Europas, Esperanto, ist für Sommerzeit ab sofort nur noch Suna tempo plus korrekt.

Journalisten und Behörden werden angewiesen, nur noch die neuen Bezeichnungen zu verwenden. Von Sonnktionen bei Missachtung soll vorerst abgesehen werden.

Bislang hat die Presse für die neue Regelung nur lobende Worte gefunden. Nur die „Bild“-Zeitung hetzt gegen das neue System. Es wird gemunkelt, der neue Chefredakteur Johannes Boie müsse in seinem Kerngebiet punkten, daher ließ er von seinem Ghostwriter Friedrich Merz einen ablehnenden, reißerischer Artikel schreiben.

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Gesellschaftliches Politik Verkehr

Fußgängerampeln springen nur dann auf Grün, wenn mindestens 5 Personen warten

Fußgängerampel
Fußgängerampel mit 5Matic®. Lizenz: Public Domain

Laut einer Studie der Universität Gelsenkirchen sind Drückampeln für Fußgehende und Radfahrende (umgangssprachlich „Bettelampeln“) für 65,5 % aller Verkehrsstaus in Innenstädten verantwortlich. Bei dem meisten Ampeln wird tagsüber laufend der Knopf gedrückt, obwohl oft nur ein Einzelner über die Straße will. Das bremst den motorisierten Verkehr unverhältnismäßig aus. Die Folge sind nicht nur Staus, sondern auch mehr Abgase und Stress. Der Schaden für die Wirtschaft ist zudem immens.

Immer mehr Städte und Gemeinden setzen daher inzwischen auf Künstliche Intelligenz. Beim der Errichtung von neuen Ampelanlagen sowie bei einer Modernisierung bestehender Anlagen wird immer häufiger das System 5Matic® eingesetzt, ohne dies aber groß zu kommunizieren. Offensichtlich wollen die Kommunen negative Presse vermeiden. Schließlich sind Laufen und Radfahren absolut hipp, das Autofahren hingegen ist inzwischen arg negativ besetzt.

So funktioniert es

5Matic® erfasst Wartende mit einer Kamera und fordert nur dann ein Signal an, wenn mindestens 5 Personen gezählt werden, die Grün wollen. Bleibt die Anzahl darunter, wird auch für weniger Personen eine Grünphase eingeleitet – abhängig vom Verkehr aber erst nach 7 bis 14 Minuten – und nur, wenn die Wartenden mehrfach den Drücker betätigen.

Tests haben ergeben, dass mit dieser intelligenten Technik die Anzahl an Verkehrsstaus in Innenstädten um 41 % verringert werden kann.

Ein Bürgermeister einer Stadt im Ruhrgebiet, der nicht genannt werden will, sagte unserem Blatt: „Es ist ein Unding, wenn nur ein einzelner Fußgänger, der 500 Meter zum Bäcker will, den ganzen Verkehr lahmlegen kann, ohne sich wie andere dafür auch in den SUV zu setzen!“

Welche Ampeln konkret mit 5Matic® versehen sind, bleibt geheim. Die Systeme unterscheiden sich optisch nicht von anderen Ampeln und sind daher allenfalls für Insider erkennbar. Die Kommunen sind rechtlich nicht zur Auskunft verpflichtet, welche Ampeltechniken sie einkaufen. Angeblich setzen vor allem Kommunen mit rot-grüner Regierung oder Ampelkoalition auf dieses System.

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Gesellschaftliches Medien Technik/Hightech

Faxstandard wird um Sprachnachrichten erweitert!

Fax mit Sprachfunktion G5
Sprachfunktion: Faxen wird nun noch vielseitiger!

Das gute alte Fax ist in Deutschland, Usbekistan und Nordkorea noch ungeheuer populär, speziell bei Behörden, Ämtern und beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Eine Untersuchung der Uni Gelsenkirchen hat ergeben, dass Deutschland vor allem wegen der Faxkommunikation noch verhältnismäßig gut durch die Corona-Pandemie gekommen sei. Wohl auch aus diesem Grund erhält der Faxstandard nun nach langer Zeit noch einmal eine Erweiterung. Konkret wird der bisherige Standard G4 durch den Standard G5 (nicht zu verwechseln mit dem Mobilfunkstandard 5G) abgelöst. Erstmals gibt es nun die Möglichkeit, Sprachnachrichten zu verschicken. Es muss betont werden, es handelt sich hierbei nicht um einen Scherz!

Dies Funktion ist eine konsequente Erweiterung, zumal ja ohnehin die Telefonleitung zur Kommunikation verwendet wird. Auch wird die Kommunikation viel persönlicher, vertrauter – und schneller, da man sich nicht erst an die Schreibmaschine setzen muss. Die Nachrichten können direkt in das Gerät gesprochen werden. Per Außenlautsprecher lassen sie sich auf der Gegenseite abhören. Es haben 16 Nachrichten mit jeweils 30 Sekunden Platz – bei einer Bandbreite von 3.1 KHz.

Um die Sprachnachrichten nutzen zu können, werden neue Faxgeräte benötigt. Erfahrungsgemäß ist aber die Bereitschaft höher, auf etwas Bekanntes und Bewährtes zu setzen und in diesem Bereich Anschaffungen zu machen, als auf etwas ganz Neues zu setzen wie etwa Btx oder gar Fido-Mailboxen. Faxgeräte nach dem neuen Standard sind immerhin abwärtskompatibel. Neue Sprachnachrichten-fähige Faxgeräte werden noch dieses Jahr erwartet.

Bald auch QR-Codes!

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) arbeitet indes weiter an einem neuen Standard, der in wenigen Jahren eingeführt werden soll. Eines der wesentlichen Merkmale wird sein, dass QR-Codes mittels der Nummerntasten erzeugt und ausgedruckt werden können. Damit wird die Druckfunktion des Faxgerätes elegant genutzt. „Warum sollte diese nur für den Dokumentenaustausch eingesetzt werden und nicht für Druckvorgänge ganz anderer Art?“, wird eine ITU-Mitarbeiterin zitiert. Ämter könnten dann QR-Codes in den Besucherbereichen aufhängen, um den Bürgern Informationen zur Verfügung zu stellen, die diese mit ihren Handys einfach einscannen können. Allerdings sieht man hier schon eine gewisse Skepsis, ob Behörden und Ämter bereit sind, so große Innovationssprünge zu machen.

Auch Videotext geplant!

Ein weiteres Leistungsmerkmal wird sein, dass ein TV-Antennenanschluss in Faxgeräte integriert wird, über den dann Videotextseiten ausgedruckt werden können. Dies läuft auch unter Effizienzerhöhung der Druckfunktion. Da sich Behörden, Ämtern und beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk sich fast ausschließlich per Printpresse und eben Videotext informieren, wird hierein eine große Chance gesehen. Videotextseiten können dann auch an Fax-Gegenstellen weitergeleitet werden, die nicht videotextfähig sind! Sicherlich kann man hier von einer raffinierten Lösung sprechen.

Sicher ist: Das Fax ist noch lange nicht tot, es steht sogar vor einem großen Comeback.

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Technik/Hightech

Größte Downtime aller Zeiten!

Mouse
Was passiert nun mit ihm?
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Natur/Tiere/Umweltschutz Politik

1,5-Grad-Ziel geht ihm nicht weit genug. Laschet fordert 3-Grad-Ziel

3 Grad – Armin Laschet
Armin Laschet: „Ich will die nächste Bundesregierung führen – als Bundeskanzler. Dafür ändere ich doch nicht meine Politik. Aber beim Klima komme ich den Ökos und Körnerfressern entgegen! 3 Grad und kein Zehntel mehr!“ Foto: Olaf Kosinsky, bearbeitet durch keinblatt.de / Wikipedia / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Armin Laschet (CDU) ist noch lange nicht am Ende, er will die Jamaika-Koalition – unbedingt. Das ist seine einzige Überlebenschance in der CDU und in der Politik generell. Es ist auch die einzige Möglichkeit, dass der ehemalige, fast schon abgeschriebene Fast-Kanzler doch noch der nächste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wird.

Keinesfalls darf der Würfelkönig unterschätzt werden. Heute preschte Laschet nach vorne. Man kann annehmen, er will damit den Grünen Avancen machen. Laschet teilte vor versammelter Presse mit, dass ihm das 1,5-Grad-Ziel nicht weit genug gehe. Fast alle Staaten haben 2015 einen Vertrag unterzeichnet, dass sie den menschengemachten Temperaturanstieg auf 1,5 Grad begrenzen möchten.

Laschet will nun einen Schritt weiter „1,5 Grad sind gut, aber nicht genug“, sagte Laschet, „3 Grad sind besser! Wir wollen den Treibhauseffekt derart reduzieren, dass von 1850 bis 2100 der globale Temperaturanstieg maximal 3 Grad beträgt“, konkretisierte der CDU-Vorsitzende sein Vorhaben. „3 Grad mehr, das sind mehr laue Sommerabende mit einem kühlen Bierchen und einem gepflegten Zigarillo! Lassen Sie uns dafür kämpfen!“

Grüne noch verhalten

Bündnis 90/Die Grünen wollten den überraschenden Vorstoß Laschets bisher nicht bewerten. Robert Habeck sagte, man sei noch voll bei den Sondierungen mit der FDP beschäftigt. Dabei habe man festgestellt, Grüne und Liberale seien im Grunde genommen keine Feinde. Beides seien liberale Parteien, die zur Maxime hätten, dass jeder so leben können sollte, wie es ihm genehm ist – so unterschiedlich die Menschen eben seien. Die Grünen würden das mehr über den Staat realisieren, die FDP setze mehr auf den freien Markt, die Privatwirtschaft, so Habeck. Ansonsten sei man sich schon längst grün geworden. Man habe sich ganz doll lieb. Die ersten Tage habe man sich mehrfach getroffen und habe sich einfach umarmt und gedrückt. Dabei seien auch reichlich Tränen geflossen, bekräftigt Habeck.

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Gesellschaftliches Medien Politik Technik/Hightech Wissenschaft/Bildung

Wahl-O-Mat berücksichtigt als Wahlempfehlung nun auch „ungültig wählen“ und „nicht wählen“

Wahl-O-Mat ungültig
Wahl-O-Mat-Ergebnis. Irgendetwas haben wir jetzt nicht so günstig angekreuzt!

Die beliebte Wahlentscheidungshilfe Wahl-O-Mat schlägt ab sofort in bestimmten Fällen keine Parteien mehr vor, die man dann wählen kann, sondern empfiehlt, den Stimmzettel ungültig zu machen oder nicht an der Wahl teilzunehmen.

Dies geschieht dann, wenn die Kombination der Thesen, denen die Nutzerinnen und Nutzer zustimmen, ein menschenverachtendes, antihumanistisches, demokratiefeindliches Bild vermitteln.

Ein Sprecher der für die Software verantwortlichen „Bundeszentrale für politische Bildung“ sagte unserer Redaktion: „Es ist in besser, manche Leute wählen besser gar nicht, als dass sie einer von den radikalen Parteien – etwa AfD oder NPD – ihre Stimme geben, welche die Demokratie zerstören wollen. Der Wahl-O-Mat soll ja dazu beitragen, dass auch in Zukunft noch gewählt wird, und sich nicht selbst abschaffen.“

Den Vorwurf der Manipulation weist man zurück. Einige der radikalen Parteien würden ja selbst immer mal wieder dazu aufrufen, den Stimmzettel ungültig zu machen, so der Sprecher. Etwa indem sie dazu aufriefen, den Stimmzettel zu unterschreiben, im Unwissen, dass er dadurch ungültig werde. Der Sprecher gibt aber zu, dass einige dieser Aufrufe von Gegnern stammten. „Leider sind manche demokratiefeindlichen Parteien nicht so dumm, wie sie ausschauen“, beklagt der Sprecher.

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Konflikte/Terror/Militär Politik Religion Sprachliches Wissenschaft/Bildung

Armin Laschet entschuldigt sich bei Lena Meyer-Landshut für Verwechslung mit „Landshut“

Armin Laschet – Landshut
Namen, Begriffe, wer hat da noch den Durchblick? Foto: Christliches Medienmagazin pro, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY 2.0

Armin Laschet (CDU) wird der nächste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Zumindest sah es lange Zeit so aus. Nun ist Würfelarmin ein Fehler bei den Themen „Deutsche Geschichte“ und „Grundwissen“ unterlaufen. In seiner Rede zum Wahlkampfauftakt der CDU in Berlin sagte Laschet, die Elitetruppe GSG9 habe 1977 „Deutsche aus der entführten Lufthansa-Maschine in Landshut befreit“. Hier hatte Laschet Flugzeugnamen, Ort und Land durcheinandergewürfelt. Doch Fehler können passieren.

Natürlich fand die Befreiungsaktion nicht im niederbayerischen Landshut statt, sondern im oberbayerischen „Mog a Di Schu“ (bairisch für „Ich mag auch diese Schuhe“). „Landshut“ hieß nur das Flugzeug. Die Lufthansa benennt ihr Flugzeuge stets nach Städten, die zu klein sind, um dort landen zu können, um Verwechslungen auszuschließen. Doch diese Regelung trat in Kraft, bevor es Armin Laschet gab.

Laschet bitte Meyer-Landshut um Verzeihung

Inzwischen hat sich Armin Laschet bei Lena Meyer-Landshut für die Verwechslung entschuldigt. „Liebe Annalena“, sagte Laschet, „bitte verzeihen Sie mir. Natürlich sind Sie, schöne Frau, damals befreit worden. Wie konnte ich das … ‚Landshut‘, das ist ein schönes Land, nicht, wie ich behauptet hatte, eine landestypische Kopfbedeckung, zumal da schon ‚Land‘ im Namen drinsteckt. Inzwischen habe ich ein bisschen Bairisch gelernt. So mal i a! Das ist bairisch, so mal ich auch, bedeutet das!“

Laschet holt weiter aus: „Sie haben beim Eurpean Song Contest so schön über Sputnik gesendet, ähhh… ich meine gesungen. Gott behüte Sie! Ihr Amen Laschet!“

Laschet trennt Religion und Politik durch Kommas

Der CDU-Vorsitzende und NRW-Ministerpräsident erinnert noch mal an seinen Satz, den er jüngst gesagt hatte:

Der Glaube an Gott ist prägend für mein Verständnis der Welt. Wenn man daran glaubt, dass es nach dem Tod irgendwie weitergeht, macht man auch Politik anders als zum Beispiel ein Kommunist, der bis zum Lebensende dringend mit allen Mitteln das Paradies auf Erden will.

Er setzt fort: „Mit Anders-Politik-Machen meine ich auch Fehler. Im Himmelreich machen wir dann keine Fehler mehr produzieren. Von Kommunisten halten wir Christen gar nichts. Moment, irgendwas stimmt da nicht. Jesus Christus galt doch als erster Kommunist. Na egal, wir werden es nie ganz verstehen. Wie auch immer, liebe Närrinnen und Narren, ich bitte Sie um Ihre Erststimme und Ihre Zweitstimme für die Christlich Deutsche Union.“

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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit Unfälle/Unglücke

André K. (42) aus Jena lehnt es ab, Feuerwehr zu rufen, weil 99,7 % seines Hauses noch nicht brennen

Brand
Nur dieser Teil vom Haus brennt! Lizenz: Public Domain

André K. aus Jena ist stinksauer. Überall würden Horrornachrichten verbreitet, behauptet er. Ob Corona, Flutkatastrophen, Dürreperioden, Klimawandel allgemein, überall würden die Bürger verunsichert und regelrecht aufgehetzt.

Es träfe doch nur extrem wenige, aber die Medien stellten das Negative in den Vordergrund, sagt André. Es würden auf den ersten Blick beängstigende Todeszahlen kolportiert. Verschwiegen würde aber, dass 99,7 % der Infizierten nicht an der Grippevariante COVID-19 stürben. 99,9 % hätten ihr Haus nicht bei der jüngsten Flutkatastrophe in Deutschland verloren. Diese Dramatisierung der Systempresse kotze ihn an. Es gäbe nur sehr wenig Leid, daher auch keinen Handlungsbedarf. Corona-Einschränkungen oder gar einschneidende Maßnahmen wegen des Klimawandels seien totalitärer Aktionismus, konstatiert André, während er seine Corona-Maske entsorgt, zusammen mit einigen benutzten Reservemasken. Dann schmeißt André den Impfausweis seiner Frau in den Altpapiercontainer und bemerkt süffisant, damit etwas für die Umwelt zu tun. Papier-Recycling sei ja gar nicht so falsch, da daraus etwas Neues werde, holt er aus.

Corona-Statistik
Corona-Statistik. Das sind die wahren Zahlen. Alles nicht so schlimm? Lizenz: Public Domain

Gartenstadtidylle am Stadtrand

André steht vor seinem schönen Haus, als er mit uns Reportern spricht. Neben den Beeten stehen Gartenzwerge, einer hat ein Messer im Rücken. Also, Humor hat er ja, der begnadete Aufklärer und Profi-Statistiker, der in den Räumen des AfD-Ortsvorstands seine Frau putzen lässt.

Es brennt!

Auf einmal ist Rauch zu sehen. Wir schauen auf Andrés Haus, in einem der Zimmer brennt es. André bleibt cool. „Da habe ich wohl meine Zigarette vorher nicht richtig ausgemacht“, stellt er fest. „Sehen Sie, das ist so ein schönes Beispiel, das meine These stützt. Wir müssen das Positive sehen: Geschätzt 99,7 % meines Hauses brennen nicht. warum sollte ich also die Feuerwehr rufen? Oder zum Gartenschlauch greifen? Es gibt keinerlei Handlungsbedarf!“

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Medizin/Gesundheit Natur/Tiere/Umweltschutz

Heilpraktikerzulassung ab sofort nur noch für Ungeimpfte

Heilpraktiker/Coronavirus
Das Coronavirus wirbelt den Heilpraktikerbetrieb durcheinander. Die Behörden reagieren endlich. Lizenz: Public Domain

Ab sofort gelten in Deutschland neue Prüfungsrichtlinien für die amtliche Heilpraktikerprüfung. Die Zulassung zur Prüfung ist nur noch dann möglich, wenn Heilpraktikeranwärter einen Nachweis erbringen, keine Corona-Impfung erhalten zu haben. Nicht nur ein vollständige Impfung ist hier entscheidend, auch wer nur eine Erstimpfung bekommen hat, kann den Beruf des Heilpraktikers nicht mehr ergreifen.

Zudem dürfen künftige Absolventen keine medizinische Ausbildung besitzen. Auch eine abgebrochen Ausbildung zur Arzthelferin oder zum Arzthelfer bzw. ein abgebrochenes Medizinstudium sind nun Ausschlusskriterien. Entsprechende Nachweise, keine solche Ausbildung begonnen zu haben, müssen vorgelegt werden.

Wer bereits als Heilpraktiker arbeitet, kann Zulassung verlieren

Bereits zugelassene Heilpraktiker, die sich gegen Corona haben impfen lassen, müssen dies beim Gesundheitsamt melden. Ihnen droht ein Entzug der Heilpraktikerzulassung. Die Behörde wird im Einzelfall entscheiden. Wer nachweisen kann, bei mindestens drei Querdenker-Demos ohne Tragen einer Schutzmaske teilgenommen zu haben, darf seine Zulassung behalten. Gleiches gilt, wenn in der jüngeren Vergangenheit ein Konzert von Michael Wendler, Nena oder Xavier Naidoo besucht wurde.

Der „Verband der zusammengeschlossenen Heilpraktiker in Deutschland“ begrüßt in einer ersten Stellungnahme die neue Regelung. Verbandssprecher Sebastian Hahn sagte unserem Blatt:

Endlich nehmen die Behörden uns ernst. Unser Verband will doch keine gechipten Gates-Sklaven, die, ohne es zu wissen, auf einmal Microsoft-Software auf ihrem PC haben und deren Linux auf satanische Weise verschwunden ist.

Zum Virus: Kein Mensch hat je mit bloßem Auge so ein Virus gesehen. Wenn das Virus überhaupt existiert, dann ist es so klein wie ein Nichts. Ich glaube nicht, dass es Coronaviren gibt. Daher ist es nur konsequent, wenn wir Corona mit so hohen Potenzen bekämpfen, dass sich kein einziges Molekül Wirkstoff, also nichts, mehr im Kügelchen befindet. Nur das kann funktionieren, um die Neue Weltordnung zu verhindern.

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Natur/Tiere/Umweltschutz Politik Unfälle/Unglücke

Kampf gegen Flut – Laschet will Wasserkraftwerke stilllegen: „Die ziehen eh nur Wasser an“

Wasserkraftwerk
Wasserkraftwerk: Zieht gewaltige Wassermengen an. Lizenz: Public Domain

Ist das jetzt der vielversprechendste Vorschlag, um weitere schlimme Fluten in Zukunft zu verhindern? Es sieht so aus. Als Bundeskanzler will Armin Laschet (CDU) jedenfalls alle deutschen Wasserkraftwerke abschalten lassen. Der Kanzlerkandidat sagte unserem Blatt: „Wasserkraftwerke ziehen doch nur Wasser an – sonst nichts. Was da für Wassermengen durchlaufen, ist einfach unvorstellbar. Wir sperren das Wasser einfach aus. Wir sagen dem Wasser, es habe bei uns nichts zu suchen. Soll es sich doch im Ausland herumtummeln und Unheil anrichten, bei uns jedenfalls nicht mehr. Das ist das Schlüsselelement beim Kampf gegen das Wasser.“

Die Wasserkraftwerke, die in Deutschland rund 4 % zur Stromversorgung beitragen, will Laschet durch Kohlekraftwerke ersetzen. „Kohle ist eh giftig, also verbrennen wir das Zeug“, sagt ein strahlender CDU-Vorsitzende. Auch einen Wiedereinstieg in die Atomkraft kann sich der smarte Politiker vorstellen.

Häuserbau ohne Keller verhindert Überschwemmung von Kellern

Laschet ist sich bewusst, dass das alleine wohl noch nicht reicht. Um Überflutungen der Keller zu verhindern, will der nächste Bundeskanzler in Zukunft Häuser primär ohne Keller bauen lassen. „Die Amerikaner haben kaum Keller. Warum sollten wir nicht von den Amerikanern lernen?“ Laschet weist darauf hin, dass das Weglassen des Kellers den Häuserbau zudem erheblich preiswerter macht.

Strafsteuer für Regenschirme

Ein weiterer Vorschlag betrifft Regenschirme. Laschet will beobachtet haben, dass Regenschirme vor allem bei stärkerem Regen eingesetzt werden. Dort wo Regenschirme aufgespannt werden, regnet es. Wo Gummistiefel angezogen werden, ebenso. Auch für Regenmäntel könnte es einen solchen Zusammenhang geben, vermutet der Kanzlerkandidat. „Sorgen wir also dafür, dass weniger Regenschirme aufgespannt werden, weniger Gummistiefel und Regenmäntel getragen werden“, schlägt Laschet vor, „mit einer angemessenen Traufesteuer!“

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Medizin/Gesundheit Politik Religion

Aiwanger: Bin kein Impfgegner. Aber wer sich impfen lässt, bekommt grüne Krätze und darf nicht in den Himmel!

Hubert Aiwanger
Hubert Aiwanger: „Krätze ist wenig angenehm“. Foto: @ Raimond Spekking / Lizenz: CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Der wegen seiner Impfverweigerung in die Kritik geratene bayerische Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat bekräftigt, kein Impfgegner zu sein. „Die Impfung ist wirksam. Es sollte aber jedem selbst überlassen werden, ob er bereit ist, das Risiko einer in die göttliche Schöpfung eingreifenden Gentechnik-Impfung zu tragen“, sagte Aiwanger unserem Blatt.

„Ich gebe dabei zu bedenken, dass in meinem Bekanntenkreis immer wieder Fälle von grüner Krätze aufgetreten sind – in einem verdächtig kurzen Zeitabstand nach dem Einstechen der Infektions-, verzeihen Sie, der Injektionsnadel“, setzt der Minister fort, der noch einen weiteren Beleg wissenschaftlich abhandelt:

„Wenn man selbst oder eine Bezugsperson nach einer Impfung zwei Tage in Folge 38 Grad Fieber hat, dann sind das ja quasi 76 Grad, und das ist schon bedenklich“.

Der theologische Aspekt

Außerdem sei die Corona-Pandemie ja ganz eindeutig eine Strafe Gottes, so Aiwanger. „Als Belohnung für ein gottgefälliges Leben wird Gott uns diese Seuche ja kaum geschickt haben“, erklärt der Minister. Das sei bereits ein Jüngstes-Gerichts-fester theologischer Beweis. Das bedeute, nur Gebete und ein frommes Leben führten aus der Pandemie heraus. „Eine Impfung kann das nicht leisten, da damit die Ursachen, also die Sünden, nicht abgestellt werden“, bekräftigt der Freie-Wähler-Parteivorsitzende.

„Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass ein Christ durch das nach einer Corona-Impfung einsetzende Sterben zwar den ersten Schritt Richtung Himmelreich unternommen hat. Aber das Resultat ist nur der dauerhafte Besuch eines Ortes, an dem es unvorstellbar heiß ist. Die vorher skizzierten 76 Grad sind da nur ein warmer föhniger Kehrwind. Kein Mensch weiß, wie es sich dort anfühlt, da ja noch kein Mensch von diesem nicht von Menschen gemachten Ort wieder zurückgekehrt ist. Wir können uns nur ein Bild davon machen. Ich empfehle hierfür Gloria TV.“

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Gesellschaftliches Kriminalität Politik Sprachliches Wissenschaft/Bildung

Laschet redet sich raus: „Habe abgeschrieben, für meine Arbeit aber die Note 6 erfunden“

Armin Laschet
Armin Laschet: „Manche haben mich schon abgeschrieben, dabei habe ja ich abgeschrieben!“ – Foto: Olaf Kosinsky / Wikipedia / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Armin Laschet (CDU) bittet um Verzeihung. Es ist nicht das erste Mal. Es ist erst knapp zwei Wochen her, da musste die größte Hoffnung der CDU öffentlich um Entschuldigung bitten. Er hatte während der Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) im Flutgebiet einen Lachanfall bekommen. Er erklärte sich dazu, er habe sich einfach spontan die Frage gestellt, ob der Ausdruck „Flutopfer“ gegendert werden müsse. Das sei ja schließlich urkomisch, so der CDU-Kanzlerkandidat.

Doch nun kam heraus. Laschet hat in seinem Buch. „Die Aufsteigerrepublik“ (2009) abgeschrieben. Nun gerät der Wahlkampf ins Stocken. Man kann ja kaum mehr Stimmung gegen Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) machen, die ein Plagiat zu verantworten hat, wenn der eigene Mann auch abgeschrieben hat – ohne Quellenangabe versteht sich.

Nun wagt der große Meister die Flucht nach vorne. Gut, er habe sich bei anderen Autoren bedient, gibt Laschet zu. Später habe er das bereut, so der CDU-Vorsitzende. Dafür habe er dann aber die Note 6 für sein Werk erfunden. Schließlich bekommt ein Schüler für eine derartige Täuschung (Tatbestand Unterschleif) in der Regel einen Sechser, wie Laschet aus leidvoller Erfahrung weiß.

2015: Laschet erfindet als Hochschuldozent Noten für abhandengekommene Klausuren

Wir erinnern uns: 2015 verursachte Laschet einen Notenskandal. 16 Jahre hatte er an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen unterrichtet. Dann passiert ihm ein Missgeschick, ihm kommt ein Stapel Klausuren abhanden. Um das Problem zu lösen, erfindet er einfach Noten. Der Schwindel flog auf, da Studentinnen und Studenten Noten erhalten hatten, die an der Klausur gar nicht teilgenommen hatten. Die Hochschule zog Konsequenzen und beschloss, Laschet dürfe nur noch ohne Prüfungsleistung unterrichten. Doch Laschet schmiss dann ganz hin. Nun löste Laschet sein aktuelles Problem auf bewährte Art und Weise. „Meinetwegen mache ich politisch ohne die Lizenz zur Prüfungsleistung weiter“, spottet der nächste Bundeskanzler.

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Kriminalität Sport

Betrug bei Olympia in Tokio: Hochspringer verwendet illegales Hilfsmittel – disqualifiziert!

Hochsprung Olympia
Olympia in Tokio vor leeren Rängen. Ein Athlet erwies sich als unglaublich unsportlich und verwendet das hier gezeigte Hilfsmittel. Foto: Marie-Lan Nguyen, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY 3.0|https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/}

Bei den Olympischen Spielen in Tokio kam es zu einem schweren Betrugsfall. Der Hochspringer Karl Tränenweich (Deutschland) setzte ein offensichtlich illegales Hilfsmittel ein, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Er verwendete einen biegsamen Stab, der die beim Absprung gespeicherte Energie abgab und ihn auf eine größere Höhe brachte. Er überquerte damit mühelos die Latte, die auf 2,30 Meter aufgelegt war. Einige Fernsehzuschauer meinten gar, dass da noch einige Meter Luft gewesen seien.

Zu seiner Verteidigung sagte Tränenweich, dass viele Hochspringer einen Stab verwendeten und dieser daher kaum illegal sein könnte. Ferner sagte er, dass die im Stab Energie gespeicherte Energie durch ihn alleine per Muskelkraft erzeugt worden sei. Es sei kein elektrischer Akku, kein Motor oder dergleichen verwendet worden. Auch meint der Hochspringer, es habe keine Pfiffe von den Zuschauerrängen gegeben, also könne da ja kaum etwas faul gewesen sein. Doch es half alles nichts. Nach längerer Diskussion unter den Kampfrichtern wurde Tränenweich schließlich disqualifiziert.

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Kriminalität Politik

Das war’s wohl – Baerbock hat als Schülerin (14) bei Monopoly betrogen

Annalena Baerbock Monopoly
Annalena Charlotte Alma Baerbock (liebevoll ACAB genannt). Sie ist nun so gut wie aus dem Rennen – bei Monopoly wäre sie nun im Gefängnis. Foto: Stefan Kaminski, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Das war’s dann wohl für die Bundeskanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen). Wie gleich zwei Zeuginnen unserer Redaktion gegenüber glaubhaft versichern, habe Baerbock als 14-jährige Schülerin bei Monopoly betrogen. 1995, bei einer antikapitalistischen Kifferparty im Hause Baerbock im elterlichen Haus in Pattensen bei Hannover, seien einige Schulfreundinnen eingeladen gewesen. Zu viert habe frau Monopoly gespielt.

Als Baerbock einmal über Los gegangen war, habe sie in einem Moment, als sie ihre Mitspielerinnen abgelenkt wähnte, nicht 4.000 Monopoly-Dollar eingeschoben, sondern bewusst zu drei 2.000er-Scheinen gegriffen. Doch Al-Aline-Bonita und Pepsi-Carola waren weit aufmerksamer, als Baerbock dachte. Die beim Schummeln erwischte Baerbock entschuldigte sich und spendete die unrechtmäßig kassierte Summe von 2000 Dollar jeweils zur Hälfte an die BDA (der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) und den  Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie. Dann geriet die Tat erst einmal in Vergessenheit. Doch Baerbock war mit 14 damals schon strafmündig. Heute bestreitet Baerbock die Tat und meinte, sie habe damals wie auch später Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg lediglich ein paar Fußnoten durcheinandergebracht. Dabei habe sie sich dann verzählt und auf einmal drei 2000er-Scheine in der Hand gehabt.

Die beiden Zeuginnen bestreiten diese Version und haben angeboten, vor Gericht unter Eid ihre Version vom Betrug auszusagen. Nun müssen die Grünen wohl eine neue Kanzlerkandidatin aufstellen. Hinter den Kulissen wird schon fieberhaft an einem Plan B gearbeitet. So wie RTL Jan Hofer, Pinar Atalay und Hape Kerkeling gekauft hat, wollen die Grünen nun Angela Merkel kaufen und zur Kanzlerkandidatin machen. Mit Merkel an der Spitze werden der ehemaligen Partei der strickenden Männer durchaus Chancen eingeräumt, erstmals das Bundeskanzlerinnenamt zu besetzen. Gerüchten zufolge soll sich CDU-Kanzlerkandidatenheini Armin Laschet zwar begeistert über Baerbocks Tat gezeigt haben. Als er dann aber über die mögliche Neubesetzung informiert worden war, soll er halb singend Milde und Vergebung für ACAB gefordert haben.

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Politik Sport

Jogi: Trete wegen Menschenrechts­verletzungen in Katar zurück, EM hat nichts damit zu tun!

Jogi Löw
Jogi Löw tritt aus Protest zurück! Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Jogi Löw ist heute als Bundestrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft zurückgetreten. Seinen Rücktritt begründete er mit den Menschenrechtsverletzungen in Katar. Das sei ein Unrechtsregime, in dem das Leben von Bauarbeitern nichts wert sei, sagte der Erste Mann des deutschen Sports. Mehr als 6.500 Gastarbeiter seien in Katar verstorben, seitdem 2010 der Zuschlag für die Fußball-WM an das Wüstenemirat gegangen sei, führte Löw aus. Ebenso stünden homosexuelle Handlungen in dem Wüstenstaat unter Strafe. Dazu würden mörderische Temperaturen herrschen, die niemandem zuzumuten seien und gerade für sein Team aus erfahrenen, reifen Spielern ein Problem werden könnten. Auch sei es befremdlich, in einer Wüste zu spielen, in der bekanntlich nichts wachse. Das sei ja wie in seinem eigenen Garten, so der Weltmeister von 2014. Und eines frage er sich auch, warum in Katar überall gestreut sei. Das müsse eine reine Ablenkung sein, denn Glatteis gebe es da ganz bestimmt nicht. Ferner sei bei der Vergabe der WM an Katar nicht alles rechtens gelaufen. „Hier wollen doch nur ein paar superreiche Öl-Scheichs ihr tolles Land der Welt präsentieren, ohne nur ansatzweise Fußballkompetenz zu besitzen, führt der Badenser mit Verweis auf seine Teilnahme bei der Fußball-WM in Russland aus.

Jogis Jungs gehen in Rente – Hansis Helden sind die neuen Superstars

Löw betonte, dass das vorzeitige Ausscheiden Deutschlands bei der Fußball-EM nichts mit seinem Rücktritt zu tun habe. Ohne die Causa Katar hätte er als Bundestrainer selbstverständlich weitergemacht und erst einmal sauber die EM zu Ende gespielt, damit ein Europameister 2022 zur Weltmeisterschaft reise. Diese Aufgabe unterliege nun Hansi Flick. Der scheidende Bundestrainer sagte, aus „Jogis Jungs“ würden nun in diesen Minuten „Hansis Helden“.

„Ich wünsche meinem Nachfolger viel Erfolg“, sagt Löw, „möge Hansi Flick eine andere Möglichkeit finden, gegen Katar zu protestieren. Persönlich habe er nichts gegen Katar, lässt Löw verlauten. Einmal sei er sogar in Katar in Urlaub gewesen. Auf einer Wanderung habe er zu wenig zu trinken mitgenommen. Endlich habe er aus der Ferne einen Kiosk mit Limonade erblickt, Alkohol gebe es ja dort leider nicht. Aber das ein Fake gewesen, als er näher kam, stellte es sich als Fanta Morgana raus.

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Jogi will Wiederholung, denn England ist ja gar nicht mehr in der EU. Er will gegen die Schweiz spielen!

Deutschland EM
Lizenz: Public Domain

Es bahnt sich eine Sensation an. Bundestrainer Jogi Löw hat bei der UEFA Beschwerde gegen das gestrige Spiel gegen England eingelegt. Deutschland hatte mit 0:2 verloren und war damit im Achtelfinale aus der EM ausgeschieden. Eigentlich. Denn Jogi Löw macht nun geltend, dass England gar nicht mehr Mitglied der EU ist. Damit sei das Spiel ungültig.

Jogi Löw fordert noch eine Chance und will nun gegen die Schweiz spielen. Als Grund gab er an, dass England gestern mit dem Schweizer Logo gespielt habe. Daher sei das die eigentlich vorgesehene Partie gewesen, nur mit Spielern aus dem falschen Land.

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Jogi Löw erklärt „Rücktritt“ – aber nicht so wie erwartet

Jogi Löw
Jogi Löw hat jetzt viel zu erklären. Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Nach der blamablen EM-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft im Vierundsechzigstelfinale gegen die in Schweizer Farben spielenden Engländer (Deutschland verlor mit 0:2) hat Bundestrainer Jogi Löw heute wie angekündigt seinen Rücktritt erklärt.

Jogi Löw sagte, ich erkläre es Ihnen gerne. „Rücktritt“ habe zwei Bestandteile und setze sich aus dem Präfixoid „rück“ sowie dem Verb „treten“ zusammen.

Die Langform von „rück“ sei „zurück“ und wurde aus dem Althochdeutschen „ze rucke“ abgeleitet. Das bedeute „zum Rücken“, später „rückwärts“. „treten“ dagegen käme vom Gotischen „trudan“. Die weitere Herkunft sei unbekannt, „ich kann es Ihnen also nur so erklären“, so Löw.

Der Bundestrainer will sich jetzt voll auf die WM in Katar im nächsten Jahr konzentrieren. Ein zweiter Weltmeistertitel unter seiner Regentschaft, sei das Mindeste, das er jetzt anstrebe.

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Das war’s!

EM-Aus
Bitter!