Stell dir vor, es ist Europawahl, und es interessiert sich jemand dafür. Bild: Arsène Heitz / Lizenz: Public Domain
Jan (29) aus Hodenhagen (Niedersachsen) gehört nicht zu der überwältigenden Mehrheit an Bürgern, die der Europawahl Ende Mai entweder fernbleiben oder aus Frust „irgendeine“ Partei wählen werden, etwa die Erzkonservativen Volkschristen und Papstfreunde (EVP), obwohl Mutti, die gar nicht für das EU-Parlament antritt, so nett vom Plakat lächelt, oder eine der EU-kritischen Protestparteien. Oder gar die Partei des Sozialisten aus Würselen.
Vielmehr ist Jan der wohl einzige Bürger in der Europäischen Union überhaupt, der Wahlprogramme liest, der sich über die Vorgänge im EU-Parlament informiert, mit Abgeordneten via Facebook und Abgeordnetenwatch in Kontakt tritt und der alles ganz richtig spannend findet.
„Je mehr man hier einsteigt, desto mehr kann man sich als stolzer Eurokrat fühlen“, sagt Jan. „Die Arbeit des EU-Parlaments besteht nicht nur darin, Glühlampen zu verbieten und die maximal erlaubte Wasser-Durchlaufmenge von Duschköpfen festzulegen“, führt Jan aus. „Das EU-Parlament beschäftigt sich noch mit vielen anderen Dingen, etwa dem Verbot von zu leistungsstarken Staubsaugern sowie von Kaffeemaschinen mit dauerhafter Wärmehalteplatte.“
Jan ist der Auffassung, dass sich mehr Bürger engagieren sollten. Denn Europa sei eine echt tolle Sache, die den Frieden in Europa sichere, bis an die Ostgrenzen, dort, wo Russland beginne. Dass vieles nicht transparent erscheine, da seien die Bürger selbst schuld, die sich nicht für die EU interessierten und auf EU-Kritiker und regelrechte Rattenfänger reinfielen, glaubt Jan.
Auf der Mitgliederversammlung des FC Bayern hat sich der zwischenzeitlich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogene Ex-Präsident Uli Hoeneß noch einmal vor Antritt seiner Haftstrafe eindrucksvoll zurückgemeldet.
In einer imposanten Wutrede schrie sich Hoeneß den Frust von der Seele. Mit seiner ironischen Anspielung „Plötzlich war ich ein Schwein, ein Mann, der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht, den Leuten das Geld vorenthält“ wies Hoeneß darauf hin, dass nicht er, sondern die Politiker den Leuten das Geld wegnehmen, verschwenden und veruntreuen. Das Wegnehmen geschieht durch unmenschlich hohe Steuern, die Verschwendung durch unsinnige Prunkbauten, dazu kommen Missmanagement und sogar Veruntreuung von Geldern nicht nur bei Großprojekten.
Tatsächlich hat sich Uli Hoeneß mit sozialen Projekten und Spenden in Millionenhöhe immer für diejenigen, denen es nicht so gut geht, eingesetzt. Wenn einer der moderne Robin Hood ist, dann ist es er.
So sieht es auch das Robin Hood-Komitee, das heute einstimmig Uli Hoeneß für die Robin Hood-Medaille 2014 nominiert hat. Uli Hoeneß habe den Reichen und Mächtigen das Geld weggenommen und an die Armen verteilt, heißt es in der Begründung. Es gibt dieses Jahr erstmals keine weiteren Kandidaten, sodass der Preis auf jeden Fall an Hoeneß gehen wird.
Ob die Verleihung der Medaille noch vor Haftantritt erfolgen kann, war zu Redaktionsschluss noch völlig ungewiss. Uli Hoeneß wurde wegen Steuerhinterziehung zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt.
Im rheinland-pfälzischen Haßloch wurden am Freitag vergangener Woche gegen 14 Uhr zahlreiche Besucher eines Schnellrestaurants Zeuge eines schrecklichen Unfalls mit tödlichem Ausgang. Der 33-jährige Mike P. führte einen Riesen-Cheeseburger zum Mund. Er hatte bereits einen Teil des guten Stückes verspeist und dann noch einmal zu einem Riesenbissen angesetzt – viel zu hastig, da er bereits seit fast zwei Stunden nichts mehr gegessen hatte. Auf einmal bekam er einen entsetzlichen Schluckreflex, so heftig, dass seine ganze Hand mit in die Speiseröhre gezogen wurde. In einem weiteren krampfartigen Prozess, der anfangs noch von schaurigen Schmerzschreien begleitet war, wanderten schließlich der gesamte Arm und dann der komplette Rest des Körpers in den Verdauungstrakt und schlussendlich verschlang sich auch der Verdauungsapparat selbst.
Lecker bzw. letzter Cheeseburger (Symbolbild). Der nicht sachgemäße Umgang kann ganz gewaltig in die Hose gehen. Foto: JaBB / Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0
Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Er war nicht mehr imstande, bei Mike P. den Puls zu fühlen. Herzmassage, Mund-zu-Mund-Beatmung und das ganze andere übliche Programm der leidigen Kategorie Wiederbelebungsversuche – all das war natürlich von vornherein chancenlos, da von dem Mann ja nichts, ja rein gar nichts mehr übrig war. Nur die bunte Burgerschachtel blieb als stummer Zeuge des Unfalls übrig.
Der sichtlich irritierte Notarzt meinte nur, der Mann sei wie vom Erdboden verschluckt.
Eine Mitarbeiterin der Hamburgerkette, die unter einem schweren Schock steht, sagte, dass sie so etwas noch nicht einmal in einem der billigen Horrorfilme, die nachts auf Tele 5 laufen, gesehen habe. Der Filialleiter musste sich spontan übergeben. Das habe eine weitere Riesensauerei gegeben, so der Filialleiter, der seinen Laden jetzt erst einmal für ein paar Tage zusperren und sich im benachbarten Ausland einer Darmreinigung und Magenspiegelung unterziehen will. Jeder verarbeitet halt so einen Vorfall anders.
Mike P. hatte keine Angehörigen. Sein Haustier, ein Schluckspecht, wurde zu einem Freund des Verstorbenen gebracht, der sich nun liebevoll um das Tierchen kümmert.
Der FC Bayern erlebte gestern Abend gegen Real Madrid mit dem 0:4 nicht nur eine peinliche Niederlage und schied vorzeitig aus der Champions League aus, sondern kassierte auch die höchste Europapokal-Heimpleite der Vereinsgeschichte.
Ein ganzes Land ist in tiefer Trauer. Selbst so mancher FC Bayern-Hasser fühlt mit den gedemütigten Bayern mit.
Aus diesem Anlass hat der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) heute Abend in München verkündet, dass er einen offiziellen Trauertag „der geschmähten Sportlerinnen und Sportler“ einführen werde.
Zwar müsse man aufstehen und weitermachen, aber es werde immer wieder Niederlagen im Sport und im Leben, sogar im Fußball geben, sagte Seehofer, auch in Anspielung auf die bevorstehende Fußball-WM in Brasilien.
Daher der Feiertag. Es sei klar, dass kein zusätzlicher Feiertag eingeführt werden könne, um die Wirtschaft nicht zu gefährden, so der Ministerpräsident. Aber die CSU habe sich nun dafür entschieden, dem 1. Mai eine weitere Bedeutung zu geben. Neben dem „Tag der Arbeit“ werde es also nun in den bayerischen Kalendern heißen: „Tag der Arbeit und der geschmähten Sportlerinnen und Sportler“.
Beobachter vermuten, dass Seehofer damit auch von den ungeliebten Gewerkschaften und den Linken ablenken und somit neue Akzente für den Feiertag setzen will.
Gestern feierte Altkanzler Gerhard „Genosse Gazprom“ Schröder (SPD) seinen 70. Geburtstag zusammen mit Russlands Präsident Wladimir Putin nach. Diese Feier unter Freunden sorgte für heftige Kritik, viele Kommentatoren sahen die deutsche Außenpolitik ins Lächerliche gezogen.
Erst jetzt wurde bekannt, was für ein Geschenk der Altkanzler von Putin erhalten hat: eine Insel im Schwarzen Meer! Die Insel mit dem Namen как я был Дорис ist zwar nur 0,7 Quadratkilometer groß, verfügt aber über eine derzeit leerstehende Villa, eine Kirche und ein kleines Gemeindehaus. Derzeit wohnt nur der Pfarrer auf der Insel. Es gibt aber einen kleinen Schönheitsfehler: Zwar befindet sich die Insel im Eigentum von Putin bzw. jetzt von Schröder, sie gehört aber staatsrechtlich zur Ukraine. Die Insel müsste also noch von Russland oder notfalls von Deutschland annektiert werden. „Das soll der Schröder mal machen“, meinte Putin.
Microsoft warnt vor einer gefährlichen Sicherheitslücke im Webbrowser Internet Explorer, über die Angreifer mithilfe präparierter Webseiten Kontrolle über das System erlangen und auf diese Weise die Spielstände von Diablo 3 und anderen Games manipulieren können. Ebenso könnte es Hackern ermöglicht werden, das Bankkonto leer zu räumen oder bis zum Anschlag zu überziehen. Es besteht Lebensgefahr. Betroffen sind alle Versionen des Internet Explorer von Version 6 bis zur neuesten Version 11.
Microsoft empfiehlt, alle internetfähigen Geräte mit Windows-Betriebssystem abzuschalten und dabei dreimal zu überprüfen, ob diese wirklich abgeschaltet sind, sowie im Anschluss daran die Rundfunkempfänger einzuschalten und auf „laut“ zu stellen. Sobald die Gefahr vorbei ist, werde eine Entwarnung mit dem verklausulierten Inhalt „Großvater hat einen langen Bart“ in allen großen Radiosendern mit Ausnahme von Ö3 und „Radio Aktiv“ gesendet, so Microsoft.
Bumm-Bumm-Becker: Boris Becker ist zurück im aktiven Profigeschäft. Foto: AngMoKio / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Es ist die Nachricht des Tages. Boris Becker ist wieder zurück im aktiven Profitennis. In Sachen Comeback im Profisport gibt es durchaus einige prominente Beispiele: Björn Borg, Michael Schumacher oder Henry Maske etwa. Einige von ihnen waren durchaus erfolgreich. Henry Maske gelang gar ein sensationelles Comeback, er besiegte als 43-Jähriger 10 Jahre nach seinem Rücktritt den US-Amerikaner Virgil Hill und gewann den Weltmeistertitel der WBA.
Nach seinem Karriereende lief vieles für Becker nicht rund. Wegen Steuerhinterziehung wurde er zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Mit seiner Affäre mit dem russischen Model Angela Ermakowa, aus der eine Tochter entstammt, zog er Hohn und Spott auf sich. Denn die Umstände der Zeugung wurden als „Besenkammeraffäre“ und „Samenraub“ bekannt. Ebenso gab sich Becker mit seiner 2013 veröffentlichten Autobiographie „Das Leben ist kein Spiel“ der Lächerlichkeit preis.
Jetzt will sich Becker wieder auf seine Wurzeln besinnen und das machen, wo seine Stärke liegt: Tennis spielen. Derzeit befindet sich der Ausnahmesportler auf Platz 17.890 der Weltrangliste. Bereits 2015 will er sich wieder für Wimbledon qualifizieren und noch einmal sein „Wohnzimmer“ im Einzel gewinnen. Auch will er das erste Mal in seinem Leben ein großes Turnier auf dem ungeliebten Sandplatz für sich entscheiden.
Große Ziele: Becker steigt auch in die Tischtennis-Profiliga ein
Das reicht Becker aber nicht. Er will auch der erste Mensch überhaupt werden, der innerhalb eines Jahres ein großes Tennisturnier und gleichzeitig ein großes Tischtennisturnier gewinnt. Ja, auch im Tischtennis will Becker nun punkten und in die Weltspitze aufsteigen.
Dem Sieger winkt der legendäre „Hybrid Tennis Pokal“. Der Pokal steht seit über 20 Jahren in einer verstaubten Vitrine in einer Besenkammer im Main Office des Tischtennisweltverbandes in New York. „Es wird Zeit, dass das Teil endlich verliehen wird“, so Becker. Wir wünschen Boris Becker alles Gute!
Die verschollene Boeing 777 der Malaysia Airlines (Flug MH370) ist ein zweites Mal verschwunden. Dieses Mal aus den Medien. Nun ist es ja sicherlich keine schlechte Idee, nicht zu berichten, solange es nichts wirklich Neues gibt.
Aber auch vorher war die Berichterstattung nicht immer hilfreich. Viele Male wurde gemeldet, dass ein Ping-Signal geortet worden sei. Dann sei das Signal wieder verloren gegangen. So ging es Tag für Tag hin und her. Ölfilme wurden gefunden, mögliche Wrackteile ebenfalls. Nur stammten weder Ölfilm noch die vermeintlichen Wrackteile von dem vermissten Flugzeug.
keinblatt.de ist nun in einem Dilemma. Als wichtiges seriöses Nachrichtenportal ist die Meldung des erneut verschwundenen Flugzeugs ein Paradoxon, denn nun wird ja doch berichtet. Auch eine Nicht-Meldung ist eine Meldung. Hier ist es die Nachricht, dass es keine Nachrichten mehr gibt.
Mit dem ferngesteuerten Mini-U-Boot wurde nun übrigens der größte Teil des vermuteten Absturzgebietes abgesucht. Ohne Ergebnis. Wo ist denn der Flieger?
Dabei wurde ein neuer Panzer der Reihe Leopard 2 mit Eiern, Plastikflaschen und Wattebäuschen beworfen sowie mit einer Erbsenpistole beschossen. Doch das Ergebnis ist erschreckend und beschämend gleichermaßen. Der Panzer wurde dabei regelrecht demoliert (siehe Foto). Das Bundesverteidigungsministerium war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Während hierzulande besorgte Bürger aufgrund immer neuer Verbote, etwa Rauchverboten, dem Glühlampenverbot, dem Verbot von zu leistungsstarken Staubsaugern und dem Verbot von Kaffeemaschinen mit ständiger eingeschalteter Warmhalteplatte, befürchten, dass bald alles verboten sein werde, hat Nordkoreas Diktator Kim Jong-un nun reinen Tisch gemacht. In einem Dekret hat er „alles“ verboten. Damit ist gemeint: wirklich alles, es sei denn, es ist ausdrücklich erlaubt. Doch die Whitelist der Ausnahmen ist unscharf und erschreckend kurz. Mehr als „den lieben Führer zu verehren und ein guter Bürger zu sein, der die Gesetze des Landes einhält“ wird der Bevölkerung nicht zugestanden.
Beobachter gehen davon aus, dass der Despot, der weiterhin Flüchtlinge an der Grenze erschießen, der Menschen öffentlich hinrichten und dabei auch schon mal die eigene Verwandtschaft mit einbezieht und der sein Volk hungern lässt, auf diese Weise die Bürger in einer nochmals verschärften Stufe auf Linie trimmen will. Jedem Bürger soll klargemacht werden, jederzeit der Willkür der Behörden ausgeliefert zu sein, sobald er etwas macht, das bereits im Ansatz den Zielen des Landes zuwiderlaufen könnte.
Vor wenigen Tagen hieß es noch aus dem Bundesverkehrsministerium, dass in absehbarer Zeit allenfalls eine Helmpflicht für Pedelecs und E-Bikes komme, nun soll es doch schon bald eine allgemeine Helmpflicht für alle Fahrradfahrer geben.
Kritiker einer allgemeinen Helmpflicht für Radfahrer räumen zwar ein, dass ein Helm in vielen Fällen helfen kann, die Anzahl schwerer Kopfverletzungen zu reduzieren. Allerdings wird befürchtet, dass die Zahl der Radfahrer deutlich zurückgehen könnte, da es unpraktisch ist, den Helm immer mitzuführen. Auch ruiniert der Helm die Frisur. In Australien etwa ist die Zahl der Radfahrer nach Einführung der allgemeinen Helmpflicht um ein Drittel zurückgegangen. Wenn weniger Rad gefahren wird, bedeutet dies aber auch, dass die Leute sich weniger bewegen, was zu Übergewicht und in der Folge zu vielfältigen Krankheiten führt. Damit würde die Helmpflicht weit mehr Schaden anrichten als Nutzen für die Menschen bringen.
Ausnahme für Hochsteck- und andere gefährdete Frisuren
Das Verkehrsministerium will daher eine Ausnahme für Träger bestimmter Frisuren, etwa Hochsteck- oder Flechtfrisuren, damit Radfahren für alle attraktiv bleibt. Welche Kriterien eine Frisur erfüllen muss, damit sie von dem Tragen des Helmes entbindet, soll in einer gesonderten Verwaltungsvorschrift geregelt werden.
Kritiker sehen darin aber eine Bevorzugung von Frauen, da Männer nur selten Frisuren haben, die durch den Helm in Mitleidenschaft gezogen werden.
Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt, der gegen die Helmpflicht spricht. Studien haben klar gezeigt, dass Autofahrer Fahrradfahrer mit einem geringeren Sicherheitsabstand überholen, falls diese einen Helm tragen. Offenbar wird ein Helm tragender Fahrradfahrer unterbewusst als geschützt und weniger zerbrechlich angesehen. Aber auch Fahrradfahrer fühlen sich mit Helm sicherer und fahren riskanter. Damit wird der Gewinn des Helms wieder verspielt.
Ein weiterer Aspekt ist, dass Radfahrer Vibrationen und sehr starke Beschleunigungen an Kopf und Helm ausgesetzt sind, die Auswirkung auf das Gleichgewichtsverhalten haben können. Damit werden Stürze wahrscheinlicher, wie Studien nachweisen.
Warnwestenpflicht kommt ebenfalls
Damit Radfahrer besser gesehen werden, müssen Radfahrer in Zukunft eine Warnweste tragen. Das Verkehrsministerium erwartet dadurch einen erheblichen Rückgang von Fahrradunfällen. Es heißt, es sei jedem zumutbar, solch eine Weste mitzuführen, um sie zum Fahrradfahren anzulegen. Die Weste wiege nur sehr wenig und nehme in der Tasche oder Rucksack kaum Platz weg.
Wann die Helm- und Warnwestenpflicht eingeführt wird, ist noch nicht entschieden. Ein Sprecher des Verkehrsministeriums rechnet aber spätestens Anfang 2015 mit Inkrafttreten der Helmpflicht. Allerdings soll es dann noch eine gewisse Schonfrist geben. Das heißt, die Polizei wird nur verwarnen, aber noch keine Bußgelder verhängen. Spätestens drei Monate nach Einführung der Helmpflicht werde es aber sehr teuer werden für alle Radfahrer, die ohne Helm unterwegs sind und keine von der Helmpflicht entbindende Frisur tragen, so der Sprecher.
Namensgeberin Johanna Franziska von Chantal. Wenn sie das gewusst hätte! Urheber: Michael Fuchs / Lizenz: Public Domain
Kinder haben es schwerer in der Schule und auch später im Leben, wenn sie Chantal, Mandy, Kevin oder Justin heißen. Schnell wird ihnen von Lehrern, aber auch von Mitschülern Leistungsschwäche und Verhaltensauffälligkeit attestiert, selbst wenn sie nicht auffälliger und auch nicht lernschwächer sind als ihre Mitschüler Charlotte, Sophie, Marie, Hannah, Alexander, Maximilian, Simon, Lukas und Jakob. Dies belegt eine Studie der Universität Oldenburg.
Der Ruf dieser Namen ist inzwischen derart ruiniert, dass die Namen als diskriminierend anzusehen sind. Die Chancen in Schule, Ausbildung und Beruf sind für diese Namensträger eminent schlechter.
Die Antidiskriminierungskommission der Bundesregierung hat daher eine Empfehlung an die Standesämter herausgegeben, bestimmte Namen – darunter Chantal, Mandy, Angelina, Kevin, Justin und Maurice – nicht mehr zuzulassen. Die Standesämter wollen fast geschlossen diese Empfehlung umsetzen.
Auch bei den an Chantalismus oder Kevinismus erkrankten Eltern, die ihren Kindern ungewöhnliche, exotische, zuweilen lächerliche oder gar diskriminierende Namen geben – oft in Gestalt von Doppel- und Dreifachnamen wie „Colin-Jamie Julien“, „Jonas Jayden-Tayler“ oder „Cassandra Lucie Marie“ –, wolle man in Zukunft genauer hinsehen.
Indien, für viele Europäer schwer zu verstehen, aber die BER-Verantwortlichen haben verstanden. Foto: Chetan Karkhanis / Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0Flughafen BER: Hierzulande schimpft man ihn Pleiteflughafen, in Indien erkennt man die wahren Werte. Foto: chrisK / Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0
Indien ist allenfalls auf den ersten Blick hektisch. Tatsächlich werden in Indien Gelassenheit und Ruhe großgeschrieben. Den Menschen dort geht es um den Inhalt, um das Erleben, um Spiritualität – niemals um die Form. Wenn etwas nicht so klappt, wie man es sich vorstellt, dann nehmen Inder gemeinsam die Geschwindigkeit raus und bringen Ruhe in die Lage. Ein drückender oder gar verstrichener Termin bewirkt in Indien keine Hektik. Ein Zuspätkommen gibt es nicht, die Zeit wird in Indien als etwas Zyklisches, nicht als etwas Lineares verstanden. Die „Organisation zur Bewahrung indischer Traditionen“ vergibt zum Erhalt dieser indischen Tugenden seit 1956 jährlich den Gelassenheits-Award an Unternehmen und Personen, welche sich in dieser Tradition verdient gemacht haben.
Als Sensation muss betrachtet werden, dass erstmals in der Geschichte eine Organisation im Ausland den begehrten Preis erhalten hat: der Berliner Hauptstadtflughafen BER.
Aus der Begründung des Komitees heißt es: Die Verantwortlichen seien nicht in Hektik verfallen, obwohl die ursprünglich für Juni 2012 vorgesehene Eröffnung des Flughafens wegen gewaltiger Mängel nicht eingehalten werden konnte. Statt in einem hektischen Prozess zu versuchen, die Mängel schnellstmöglich zu beseitigen, habe man sich statt dessen hingesetzt und vereinbart, die Mängel erst in aller Ruhe zu protokollieren. Seit Mitte 2012 ruhen die Bauarbeiten. Man geht heute von mindestens 75.000 Mängeln aus. Ein erheblicher Teil der Mängel gelten als nicht behebbar, ohne dabei neue Mängel zu schaffen.
Bis heute sei man noch weit davon entfernt, mit der Behebung der Mängel anzufangen. Selbst Abriss und Neubau des Flughafens würden ernsthaft diskutiert. Zudem sollen jetzt nun noch einmal 1,1 Milliarden Euro zugeschossen werden, um den Flughafen ohne Hektik und ohne Termindruck bestmöglich fertigstellen zu können. (Ursprünglich sollte der Flughafen insgesamt 1,7 Milliarden Euro kosten, jetzt muss man von bis zu 5,7 Milliarden Euro ausgehen; die Redaktion.)
Berlins Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit (SPD), im Herzen BERL-inder, wird den Gelassenheits-Award höchstpersönlich entgegennehmen. Foto: Superbass / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Auch seien die Verantwortlichen nicht in der Lage, einen neuen Eröffnungstermin zu benennen. Selbst der Termin, an dem der neue Eröffnungstermin bekanntgegeben werden soll, sei bislang nur äußerst vage mit Dezember 2014 angekündigt worden. Es sei das Verdienst der BER-Verantwortlichen, dass mit diesen sogenannten Meta-Terminen den Menschen nicht nur in Deutschland in drastischer Weise vor Augen geführt werde, was Termine in Wirklichkeit sind – leere Hülsen ohne jeglichen Inhalt, die letztlich nichts transportierten.
Termine entlarvten sich damit als wertloses Konstrukt des Verstandes, die Kraft ihres Wesens immer nur fernab von Spiritualität und Emotionalität liegen könnten.
Berlins Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit, und BER-Chef Hartmut Mehdorn, wurden zur Preisverleihung nach Indien eingeladen. Der Zeitpunkt der Reise steht noch nicht fest. Sicherlich werden beide hier wichtige Erfahrungen machen können und noch in stärkerer Weise verinnerlichen, dass man, um anzukommen, erst einmal bei sich selbst ankommen muss.
Man könnte es so ausdrücken: Es gibt keinen Weg zur Fertigstellung des Flughafens, der Fertigstellungsprozess ist der Weg.
Die keinblatt.de-Redaktion gratuliert zu dem Award und weiß, die Berliner dürfen sich nun als BERL-inder fühlen.
Heute Abend erfährt man in der Talkrunde „Günther Jauch“ im zwangsgebührenfinanzierten „Ersten“, die vom gleichnamigen Prominenten geleitet wird, wie es Michael Schumacher nach seinem schweren Skiunfall geht. Das Thema soll aber wohl mehr sein, wo die Grenzen der Berichterstattung liegen und ob Prominente ein Recht auf Privatsphäre haben.
Hier beantwortet keinblatt.de die drei wichtigsten Fragen:
„Wie geht es Michael Schumacher?“
– Schlecht.
„Haben Prominente ein Recht auf Privatsphäre?“
– Ja.
„Kann eine Talksendung sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen, ohne sich selbst zum Teil einer Maschinerie zumachen, die mit reißerischen Mitteln auf Sensationen und niedere Instinkte setzt, zumal Sabine Kehm, Managerin und persönliche Beraterin von Michael Schumacher, die sehr wahrscheinlich „mehr“ weiß, auf der Gästeliste steht?“
Boeing 777 (Malaysia Airlines). Die Zeit für die Lokalisierung des Wracks wird knapp ist abgelaufen. Foto: Auckland Photo News / Lizenz: CC BY 2.0
Neues von der Suche nach der verschollenen Boeing 777 der Malaysia Airlines: Das Suchteam empfängt offenbar wieder regelmäßig ein Blackbox-Signal, das eventuell von dem verschwundenen Flugzeug stammen könnte. Das zweitjüngste Signal hat seinen Ursprung wohl nicht bei der Boeing 777.
Aber bei dem jüngsten Signal vermuten die Experten sicher, dass es von der Blackbox des Flugzeugwracks herrühren könnte, das vermutlich in 4.000 Metern Tiefe auf dem Grund des Ozeans möglicherweise 2.300 km nordwestlich von Perth an der australischen Westküste liegt dort vermutet wird in einem Gebiet, das der 200-fachen Fläche von Legoland dem Staatsgebiet von Norwegen entspricht.
Dem Suchteam bleibt nicht mehr viel Zeit, denn aufgrund des immer mehr an Leistung verlierenden bald erschöpften Akkus könnte die Blackbox schon bald abrupt verstummen das Signal immer schwächer werden. Die Blackbox sendet nur 30 Tage unter idealen Bedingungen 60 Tage ein Signal mit geringer Stärke, das nur mit besonders empfindlichen Geräten empfangen nicht mehr geortet werden kann.
Doch auch, wenn der genaue Aufenthaltsort bestimmt werden könnte, werde sich die Bergung des Wracks wegen der immensen Wassertiefe als sehr schwierig gestalten sei technisch kaum durchführbar, so ein Experte. Man werde aber alles unternehmen, das Wrack auch ohne Kenntnis des genauen Aufenthaltsortes zu heben die Totenruhe nicht zu stören die Ursache des Absturzes zu klären.
Bislang sind nur Wrackteile des Flugzeugs gefunden worden, die nicht von der Boeing 777 stammen. Das kann vielleicht dadurch erklärt werden, dass sich das Flugzeug im Steilflug senkrecht quasi gespitzt in die Wasseroberfläche gebohrt hat. Dabei könnte das Flugzeug quasi vollständig gesunken die Flügel abgerissen worden sein.
Emma Watson: Alles Lug und Betrug! Das Video startet nach dem Anklicken. Quelle: 4GIFs.com
Bei dem derzeit im Netz kursierenden „Emma Watson“-Video, das in Gestalt eines animierten GIF für reichlich Gesprächsstoff sorgt, soll es sich um eine dreiste Fälschung handeln. Das berichtet ein Informant, der nicht genannt werden will. Wieder einmal ist die Netzgemeinde offenbar einem gewaltigen Irrtum aufgesessen.
Geometrie vom Feinsten: Osterinsel. Bild: NASA / Lizenz: Public Domain
Die Meldung sorgte für Bestürzung. Nur jeder 6. US-Amerikaner weiß, wo die Ukraine genau liegt. Immerhin konnten die meisten das Land grob in Europa oder Asien zuordnen, aber klickten bei der genauen Positionsangabe durchschnittlich läppische 2.900 Kilometer daneben. Bemerkenswert ist dabei auch, dass je weiter die Ukraine verfehlt wird, desto größer der Wunsch ist, dass die USA militärisch in den Ukraine-Konflikt eingreifen sollten.
In Deutschland mag dies besser aussehen, auch wenn aus Kostengründen von den Schülern immer noch viele uralte Atlanten in den Schulranzen herumgeschleppt werden, in denen so manche Staaten grenzwertig eingezeichnet sind und München noch als Hauptstadt, genauer als „Kaiserliche Residenzstadt“ des „Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nationen“ geführt wird. Der eigentliche Skandal ist, dass auch im Internet noch solche veralteten Karten zu finden sind, etwa auf „Historical-Maps.com“.
In einer umfangreichen Studie der Universität Gelsenkirchen wurde nun das geographische Wissen der Bundesbildungsbürger untersucht. Einige der Ergebnisse sind bestürzend:
23,0 % behaupteten fälschlicherweise, Jesus Christus wäre auf der Osterinsel wiederauferstanden.
44,4 % ordneten die Heilsarmee fälschlicherweise den offiziellen Streitkräften des Heiligen Landes, also Israel, zu.
70,1 % verwechselten Absurdistan mit Afghanistan.
74,9 % legten das Neuschwabenland irrtümlicherweise nach Baden-Württemberg.
85,1 % wissen nicht, wo Altseeland liegt.
Etwas besser sieht es hier aus: 77,7 % von denen, die den Schweizer Kabarettisten Emil Steinberger noch persönlich kennen, sagten richtigerweise, dass Lissabon ein Vorort von Bonn ist.
Immerhin 90,1 % konnten Schland korrekt als alkoholregionales Synonym für Bundesrepublik Deutschland auflösen.
Das Erschütterndste haben wir uns aber für den Schluss aufbewahrt:
Jeder zweite Deutsche (genauer: 49,0 %) weiß nicht, wo das Internet liegt! 34,5 % nannten als Antwort „In Neuland“, was natürlich falsch ist.
Diese Maschinen dürfen bald wieder ganz offiziell die Verkehrsdaten sämtlicher Bürger speichern, speichern und noch mal speichern, wenn es nach dem Willen der Bundesregierung geht. Foto: David Haberthür / Lizenz: CC BY-NC 2.0
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden: Die EU-Richtrichtlinie zur Vorratsdatenspeicherung (VDS) verstößt gegen Grundrechte, da alle Bürger ohne Anlass und ohne konkreten Verdacht ständig überwacht würden. Bei den Bürgern könne das Gefühl erzeugt werden, dass ihr Privatleben ständig unter Überwachung stehe, so das Gericht. Damit sei die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung nicht mit dem europäischen Recht vereinbar. Die Richter lassen aber Hintertüren offen, bei Bedrohungen etwa können Daten gespeichert werden, wenn die Verhältnismäßigkeit gewahrt werde und die Speicherung sich auf das absolut Notwendige beschränke.
Die Vorratsdatenspeicherung ist derzeit in Deutschland offiziell ausgesetzt, weil das deutsche Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung teilweise vom Bundesverfassungsgericht kassiert worden war. Die Bundesregierung konnte sich noch nicht auf ein neues Gesetz einigen. Vor allem Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) wollte erst die Entscheidung des EuGH abwarten.
Für manche mag es jetzt überraschend sein, dass die Bundesregierung trotz des EuGH-Entscheids an der verdachtsunabhängigen, flächendeckenden, undifferenzierten und generellen Vorratsdatenspeicherung festhalten will. Wie die keinblatt.de-Redaktion aus vertraulichen Kreisen erfuhr, sieht Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ausgerechnet in dem Entscheid des EuGH eine globale Bedrohung.
Paradox: Das EuGH-Urteil schafft eine neue Bedrohung, die wiederum die generelle Vorhaltung aller Daten ermöglicht
Wenn Verkehrsdaten nicht generell und ohne Anlass aufgezeichnet würden, erleichtere dies in Zukunft die Begehung schwerster Straftaten. Terroristen, Raubkopierermörder, Kinderschänder, Abofallenbetreiber und Webseitenbetreiber mit schlampigem Impressum hätten also leichtes Spiel. Die sich daraus ergebene Bedrohung rechtfertige daher eben doch die anlasslose Vorhaltung aller Daten, so ein Informant. Das Paradoxe sei, dass das im Grunde genommen abweisende Urteil den Weg zur allgemeinen Vorratsdatenspeicherung weise. In einigen Wochen soll ein neues Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung vorgelegt werden.
Die neue Rekordserie des Rekordmeisters wurde eben gestartet. Foto: Kai. L. / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0
Was viele schon geahnt haben, hat keinblatt.de nun aus internen Fußballkreisen erfahren. Bayerns Trainer Pep Guardiola, der übrigens wie das Einkaufszentrum Pep in München Neuperlach heißt, hat seine Bayern am Samstag absichtlich mit 1:0 gegen den FC Augsburg verlieren lassen. Ein Vertrauter des Supertrainers flüsterte uns ein, dass die Rekordserie in der Bundesliga ja schon längst eingestellt worden sei. 53 Bundesligaspiele in Serie habe der FC Bayern nicht mehr verloren. Um erneut einen Rekord zu schaffen, bliebe nur, die Rekordserie zu stoppen. Deutscher Meister sei man ja ohnehin schon, übrigens so früh wie nie eine Mannschaft zuvor, was auch Rekord sei, heißt es. Also könne man sich diesen Luxus leisten und den Fast-Bayern (bayerische Schwaben seien das in „Augschburg“) ein kleines Geschenk machen, natürlich nicht ohne Eigennutz.
Nun werde der FC Bayern eine neue Rekordserie starten. Jetzt werde man mindestens 54 Bundesligaspiele in Folge nicht mehr verlieren, was dann entsprechend neuer Rekord wäre. Nur der FC Bayern könne seine eigenen Rekorde einstellen, so der Vertraute.
Konservativen Politkern von CDU/CSU ist das Bundesverfassungsgericht zu mächtig und zu liberal. Der Einfluss der Karlsruher Richter sei so groß, dass die Gesellschaft Stück für Stück liberalisiert werde, ist aus Kreisen verärgerter Parlamentarierer zu hören.
Das Bundesverfassungsgericht habe dafür gesorgt, dass das Ehegattensplitting auf homosexuelle Paare ausgeweitet und deren Adoptionsrechte gestärkt worden seien. Auch die Dreiprozenthürde bei der Europawahl sei von den Richtern in Karlsruhe gekippt worden. Das gehe zu weit und schade der Union und damit vor allem dem ganzen Lande.
Ein alter Taschenspielertrick, von dem sogar hundertprozentige Demokraten wie der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan und der liebe nordkoreanische Führer Kim Jong-Un noch etwas lernen können.
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