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Bayreuth: Um Arbeitslosigkeitsdauer zu verkürzen: BAT zahlt Abfindung in Zigaretten aus

HB
BAT-Marke HB mit leckersten Zutaten. Foto: Cornelius Hansen / Lizenz: Public Domain

Wie keinblatt.de bereits berichtete, wird das Zigarettenwerk der BAT (British American Tobacco) in Bayreuth weitgehend geschlossen. Nur noch wenige Bereiche werden in Bayreuth bleiben. 950 von 1.400 Mitarbeitern sollen bis 2018 gekündigt werden.

Seit Wochen laufen die Verhandlungen zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretung auf Hochtouren, die Köpfe rauchten. Nun hat es eine überraschende Einigung gegeben. BAT zahlt dabei die Abfindung in Zigaretten aus. Mit dem hierzu vorgelegten Sozialplan will man den 950 von der Kündigung betroffenen Mitarbeitern die Dauer der Arbeitslosigkeit verkürzen. Die Arbeitnehmervertreter zeigten sich zufrieden. Der Fokus liege darauf, die Phase der Arbeitslosigkeit möglichst kurz zu halten, so ein Sprecher. Die Produkte aus dem eigenen Haus seien hier die Lösung, sie könnten einerseits zum Selbstkostenpreis an die ehemaligen Mitarbeiter abgegeben werden und andererseits hätten sie nachweislich die gewünschte Wirkung.

Details über die zugeteilten Stückzahlen und Marken sollen nächste Woche bekanntgegeben werden. Es sickerte nur durch, dass man, um unangenehme Anspielungen zu vermeiden, die hauseigene Marke „Auslese De Luxe“ bei der Verteilung nicht berücksichtigen wolle.

11 Antworten auf „Bayreuth: Um Arbeitslosigkeitsdauer zu verkürzen: BAT zahlt Abfindung in Zigaretten aus“

Ach ja, seine Rauchfreunde… Ist ja ziemlich still bei denen geworden. Entweder sitzen die jetzt vergnügt im Club 58, der Rest ist scheinbar pleite wegen diverser verlorener Gerichtsverhandlungen. 😉

War ja lustig, als mir der wamperte Uhu aus Karlsfeld ans Bein pissen wollte und ich am Ende mit nem glatten Freispruch raus bin. DAS Gesicht hätte ich sehen wollen! Und auch das, wie er das Schreiben von der Staatsanwaltschaft las, als die sich wegen seiner Lügenmärchen vor Gericht und bei der Polizei bei ihm bedankten…
;-);-);-)

Als Raucher wäre mein Leitspuch „Tumor ist,wenn man trotzdem lacht!“ Ganz nebenbei bemerkt, sind mir die bräsigsten und übellaunigsten Typen im Netz fast ausschließlich auf Raucherplattformen wie „Hetzwerk Stinken“ & Co.untergekommen. Typen, deren Humor so unterwickelt ist, dass sie sich gegen ihre öffentliche Lächerlichmachung nur mit Gerichtsklagen, Strafanzeigen und Dienstaufsichtsbeschwerden zur Wehr setzen konnten. Mit dem bekannten „Erfolg“, übrigens.

Ganz besonders erinnere mich in dem Zusammenhang an einen extrem übel gelaunten und furchtbar nach kalter Kippe müffelnden Hern aus dem Hessischen (man traf sich mehrfach vor Gericht, so dass ich auch olfaktorisch den entsprechenden „Genuss“ erleben konnte), der mich mal angezeigt hat, wegen eines sehr witzigen Fahndungsplakates der „Raucher Armee Fraktion“. Welches zugegeben nicht von mir sondern von Destruxol war. Die Staatsanwaltschaft hat aber auch trotz Beschwerde dieses Typen das Verfahren eingestellt. Das fand ich dann wiederum sehr lustig.

Wahrscheinlich muss man als Raucher eben dieses schräge Weltbild von „Wir sind besonders lustig und gesellig!“ vor sich hertragen, bis man in der Kiste liegt. Ich habe summa sumarum keinen von Euch mehr oder weniger organisierten Tabakstinkern kennen gelernt, der irgendwie lustig gewesen wäre. Im Gegenteil.

Ich weiß auch nicht, wie diese griesgrämigen Leute ihr Leben leben. Konnte ja den etwas dickbäuchigen Herrn schon mehrmals live erleben und ich muss sagen, Lebensfreude sieht anders aus…
Auch der charakterlich etwas dünnhäutige Herr aus dem schönen Schwabenländle ist meiner Meinung nach ein Bild des Jammers. Was wir da bisher von ihm gesehen oder gehört haben, entspricht keinesfalls dem, so wie ich mir einen Menschen vorstelle, der eigentlich in der Blüte seines Lebens stehen sollte.
Und das bestätigt auch sein Geschreibsel, was er neuerdings von sich gibt. Dass jedes Telefonbuch einen höheren Unterhaltungswert hat, muss ich wohl nicht extra anmerken.
Dann kommt auch noch dazu, dass seine Partei immer mehr zur Bedeutungslosigkeit verkümmert. Da muss man sich nicht wundern, dass es dem Mann dermaßen schlecht geht und er sein Leben nur noch mit Drogen ertragen kann. Ich hoffe sehr, dass er das hier liest, dann wird ihm womöglich klar, dass er schleunigst einen Arzt aufsuchen soll. Ansonsten sehe ich die große Gefahr, dass er seinem traurigen Dasein bald ein Ende setzt.

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