Jan (29) ist ein höflicher Mensch. Er versucht, immer sofort ans Telefon zu gehen, und ruft für den Fall, dass es ihm nicht gelingt, alle Anrufer möglichst zeitnah zurück. Auch bei Telefonwerbung und Telefon-Scamming legt Jan nicht einfach auf, sondern diskutiert mit den Werbenden und mit den Betrügern. Wichtig ist ihm, immer höflich zu sein und sich auch mit freundlichen Worten zu verabschieden.
Beim Zurückrufen macht Jan keine Kompromisse. Auch bei Anrufern mit der Kennung „Unbekannt“ ist Jan konsequent. Er ruft sie zurück. Die Nummer ermittelt er durch die sogenannte Buchstabentastatur, die auf fast allen Telefonen und Smartphones sogar aufgedruckt ist. So kann er den Buchstaben U-N-B-E-K-A-N-N-T eindeutig Ziffern zuordnen.
Jan ist politisch korrekt und kämpft entsprechend gegen Rassismus, Diskriminierung und Rufnummerunterdrückung.
Tatsächlich ist diese Männerbekleidung das traditionelle arabische Gewand Thawb, das in Katar auch als Dischdascha bezeichnet wird. Nun wird Wagner Respektlosigkeit und Rassismus vorgeworfen.
Nonnen kritisieren die Äußerung
Massive Kritik aus der katholischen Kirche ließ nicht lange auf sich warten. In zahlreichen Klöstern meldeten sich Ordensschwestern zu Wort, die die Äußerungen Wagners scharf verurteilten. Dies sei eine Herabwürdigung und Beleidigung von Menschen, hieß es aus dem Kloster „Erweckter St. Lazarus“ im bayerischen Hohenstaufilden. Das reine Äußere würde mit einer dummen Bemerkung der Lächerlichkeit preisgegeben.
Das Christentum stünde für Toleranz, die christliche Morallehre sei rein und duldete keine Respektlosigkeiten, sagte die Oberin. Gott würde gerecht strafen, so wie bei der Sintflut, als Gott die gesamte Menschheit mit Ausnahme von Noahs Familie ersäufte. Auch fast alle Tiere mussten sterben, nur jeweils zwei Exemplare jeder Art (Männchen und Weibchen) kamen ungeschoren davon. Sie wünsche sich langsam wieder so eine Zeit. Die Menschen hätten keinen Respekt, würden bei Amazon kaufen und streamen. Gott hätten sie dagegen vergessen, aber Gott hätte dagegen seine Schöpfung noch in bester Erinnerung.
Der steigende Meeresspiegel und die explodierenden Gaspreise seien Vorboten einer erneuten gigantischen Überschwemmung, führt sie aus, bevor sie wieder ins Gebet fiel.
Strafe für Wagner
Wagner wurde inzwischen vom ZDF bestraft und muss einen Kurs in „Menschenrechte“ absolvieren.
Viele deutsche Ladenketten haben russische Produkte aus dem Sortiment genommen, um gegen Putins Angriffskrieg zu protestieren und um den russischen Produzenten zu schaden. Apple verkauft keine Produkte mehr in Russland. Viele weitere Konzerne haben bereits nachgezogen. Durch all diese Maßnahmen und noch weitere Schritte soll der Druck auf den Kreml erhöht werden, die kriegerischen Handlungen zu stoppen.
Nun zieht auch „Bild“ nach. Chefredakteur Johannes Boie sagte unserem Blatt, ab Samstag, den 05.03., würden keine Nachrichten mehr über Russland oder mit russischem Bezug in Deutschlands Nachrichtenflaggschiff gedruckt werden. Das betreffe auch die Onlineausgabe, den hauseigenen Fernsehsender und weitere „Bild“-Spin-Offs.
Stattdessen wolle man auf Sex & Crime, Promiquatsch und Königshäuser setzen sowie sich redaktionell für ein Genderverbot und ein Impfpflichtverbot stark machen – so lange, bis Wladimir Putin wieder zur Vernunft gekommen sei, so Boie.
ARD und ZDF denken auch über Boykott nach
Auch ARD und ZDF überlegen derzeit, sich dem Boykott anzuschließen. Im Gespräch ist es, alle Serien und Filme abzusetzen, in denen Akteure mit russischer Staatsbürgerschaft mitspielen – egal ob in Gestalt einer Haupt- oder Nebenrolle oder als Statisten. In dem Lücken sollen vorerst alte Folgen von „Sturm der Liebe“, „In aller Freundschaft“ und „Unser Charly“ laufen. Dort müsse man aber noch prüfen, ob diese wirklich frei von russischen Darstellern seien. Notfalls würde man alte Zeichentrickserien hervorkramen, hieß es aus den Chefetagen.
Der Kreml-treue Agitationssender RT DE (Russia Today), der seine deutsche Sendelizenz verloren hat, die er nie hatte, will indes als UT DE (Ukraine Today) neu durchstarten. Offenbar mit Erfolg, die Medienwächter scheinen keine Einwände zu haben, da die Ukrainer ja die Guten seien. Denkbar ist aber auch, dass man UT als Abkürzung „Untertitel“ missinterpretiert hat.
Das gute alte Fax ist in Deutschland, Usbekistan und Nordkorea noch ungeheuer populär, speziell bei Behörden, Ämtern und beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Eine Untersuchung der Uni Gelsenkirchen hat ergeben, dass Deutschland vor allem wegen der Faxkommunikation noch verhältnismäßig gut durch die Corona-Pandemie gekommen sei. Wohl auch aus diesem Grund erhält der Faxstandard nun nach langer Zeit noch einmal eine Erweiterung. Konkret wird der bisherige Standard G4 durch den Standard G5 (nicht zu verwechseln mit dem Mobilfunkstandard 5G) abgelöst. Erstmals gibt es nun die Möglichkeit, Sprachnachrichten zu verschicken. Es muss betont werden, es handelt sich hierbei nicht um einen Scherz!
Dies Funktion ist eine konsequente Erweiterung, zumal ja ohnehin die Telefonleitung zur Kommunikation verwendet wird. Auch wird die Kommunikation viel persönlicher, vertrauter – und schneller, da man sich nicht erst an die Schreibmaschine setzen muss. Die Nachrichten können direkt in das Gerät gesprochen werden. Per Außenlautsprecher lassen sie sich auf der Gegenseite abhören. Es haben 16 Nachrichten mit jeweils 30 Sekunden Platz – bei einer Bandbreite von 3.1 KHz.
Um die Sprachnachrichten nutzen zu können, werden neue Faxgeräte benötigt. Erfahrungsgemäß ist aber die Bereitschaft höher, auf etwas Bekanntes und Bewährtes zu setzen und in diesem Bereich Anschaffungen zu machen, als auf etwas ganz Neues zu setzen wie etwa Btx oder gar Fido-Mailboxen. Faxgeräte nach dem neuen Standard sind immerhin abwärtskompatibel. Neue Sprachnachrichten-fähige Faxgeräte werden noch dieses Jahr erwartet.
Bald auch QR-Codes!
Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) arbeitet indes weiter an einem neuen Standard, der in wenigen Jahren eingeführt werden soll. Eines der wesentlichen Merkmale wird sein, dass QR-Codes mittels der Nummerntasten erzeugt und ausgedruckt werden können. Damit wird die Druckfunktion des Faxgerätes elegant genutzt. „Warum sollte diese nur für den Dokumentenaustausch eingesetzt werden und nicht für Druckvorgänge ganz anderer Art?“, wird eine ITU-Mitarbeiterin zitiert. Ämter könnten dann QR-Codes in den Besucherbereichen aufhängen, um den Bürgern Informationen zur Verfügung zu stellen, die diese mit ihren Handys einfach einscannen können. Allerdings sieht man hier schon eine gewisse Skepsis, ob Behörden und Ämter bereit sind, so große Innovationssprünge zu machen.
Auch Videotext geplant!
Ein weiteres Leistungsmerkmal wird sein, dass ein TV-Antennenanschluss in Faxgeräte integriert wird, über den dann Videotextseiten ausgedruckt werden können. Dies läuft auch unter Effizienzerhöhung der Druckfunktion. Da sich Behörden, Ämtern und beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk sich fast ausschließlich per Printpresse und eben Videotext informieren, wird hierein eine große Chance gesehen. Videotextseiten können dann auch an Fax-Gegenstellen weitergeleitet werden, die nicht videotextfähig sind! Sicherlich kann man hier von einer raffinierten Lösung sprechen.
Sicher ist: Das Fax ist noch lange nicht tot, es steht sogar vor einem großen Comeback.
Die beliebte Wahlentscheidungshilfe Wahl-O-Mat schlägt ab sofort in bestimmten Fällen keine Parteien mehr vor, die man dann wählen kann, sondern empfiehlt, den Stimmzettel ungültig zu machen oder nicht an der Wahl teilzunehmen.
Dies geschieht dann, wenn die Kombination der Thesen, denen die Nutzerinnen und Nutzer zustimmen, ein menschenverachtendes, antihumanistisches, demokratiefeindliches Bild vermitteln.
Ein Sprecher der für die Software verantwortlichen „Bundeszentrale für politische Bildung“ sagte unserer Redaktion: „Es ist in besser, manche Leute wählen besser gar nicht, als dass sie einer von den radikalen Parteien – etwa AfD oder NPD – ihre Stimme geben, welche die Demokratie zerstören wollen. Der Wahl-O-Mat soll ja dazu beitragen, dass auch in Zukunft noch gewählt wird, und sich nicht selbst abschaffen.“
Den Vorwurf der Manipulation weist man zurück. Einige der radikalen Parteien würden ja selbst immer mal wieder dazu aufrufen, den Stimmzettel ungültig zu machen, so der Sprecher. Etwa indem sie dazu aufriefen, den Stimmzettel zu unterschreiben, im Unwissen, dass er dadurch ungültig werde. Der Sprecher gibt aber zu, dass einige dieser Aufrufe von Gegnern stammten. „Leider sind manche demokratiefeindlichen Parteien nicht so dumm, wie sie ausschauen“, beklagt der Sprecher.
Das Coronavirus ist nicht nur teuflisch, es hat auch eine neue Art von Fake-News hervorgebracht: Es sind die News, die Covidioten verbreiten.
Der vegane Koch und Chefaufklärer Attila Hildmann etwa ist der Meinung, dass die Corona-Impfung dazu diene, unser Ego – er meint damit eine Kopie unseres Gehirninhaltes – in die Cloud hochzuladen. Die Impfung würde dabei eine Leitung durch den Körper legen. Mit der in der Impfung enthaltenen Nanotechnologie werde die Verbindung zur Cloud hergestellt. Dafür gibt es aber eine interessante Gegenleistung: Unsterblichkeit. Diese jedoch hat einen großen Haken, denn sie fest an das irdische Dasein gebunden. So blieben wir in der materiellen Welt mit McDonald’s, Amazon und Reifen-Jo verfangen und kämen niemals zu unserem von Jesus Christus Superstar versprochenen Seelenfrieden. Damit sei auch der Weg zu Gott versperrt. Damit handele es sich tatsächlich um den Plan von Satan!
Fake-News stiften Unheil!
Solcher Fake-News bringen neue Typen des Menschen hervor, den Corona-Skeptiker, den Masken-Verweigerer, den Leerdenker und Impfgegner. Mit der religionsähnlichen Covidiotie wird dem Virus Vorschub geleistet. Man könnte fast glauben, Covidioten wären vom Coronavirus höchstpersönlich bezahlte Dreckschleudern, die Agitation für das Virus machten, um seine Existenz zu sichern.
Schon längst versuchen soziale Netzwerke, solche News zu löschen bzw. zumindest als Falschinformationen zu kennzeichnen. Mit Algorithmen gelingt das nur ansatzweise, da viele Falschmeldungen zu absurd für KI sind. Aber Nutzer können solche Nachrichten ja melden. Mit der neuen Meldekategorie „Covidiot“ will Facebook solche Meldungen in Zukunft schneller löschen. Hoffentlich gelingt es. Wir sind es den vielen toten Kindern schuldig, die bereits beim Anziehen einer Maske gestorben sind.
Der Chef der FDP Christian Lindner ist mal wieder in die Kritik geraten. Es wurden Sexismusvorwürfe laut.
Lindner hatte seine Generalsekretärin Linda Teutebergs gefeuert. Ihre Leistung (nur 200 Anschläge in der Minute; selbst ein unbegabter Taliban schafft mehr) war nicht der einzige Grund. Er war auch mit der Ausgestaltung der Treffen unzufrieden, er hatte sich weit mehr erhofft.
Am Samstag sagte Lindner in seiner Rede: „Ich denke gerne daran, Linda, dass wir in den vergangenen Monaten ungefähr 300 Mal den Tag zusammen begonnen haben.“ Nach einer Pause, in der er seine Augen rollte, setzte er seine Rede fort: „Ich spreche über unser tägliches Telefonat zur politischen Lage, nicht, was ihr jetzt denkt!“
Dieser Altherrenwitz kam nicht mal bei den alten Herren gut an. Da „keinblatt.de“ kein Witzeblatt ist, haben wir die Kollegen der Lügenpresse gebeten, die Vorwürfe zu analysieren. Diese sind dann zu dem Ergebnis gekommen, dass Lindners Altherrenwitze locker Rainer Brüderles Dirndl ausfüllen.
Brüderles Dirndl
Wir wissen ja nicht, welche Dirndl Rainer Brüderle trägt, aber gemeint ist ein eher hypothetisches Kleidungsstück, das Brüderle einmal erwähnt hat und mit dem der beliebte Politiker zum Kult geworden ist.
Dabei soll Rainer Brüderle 2012 zur „Stern“-Reporterin Laura Himmelreich gesagt haben: „Sie können ein Dirndl auch ausfüllen“ und „Ich möchte, dass Sie meine Tanzkarte annehmen.“ Brüderle wollte sich nicht entschuldigen und witterte stattdessen eine Kampagne gegen ihn. Außerdem bezweifelte Brüderle, überhaupt diese Sätze in den Mund genommen zu haben. „Ich spreche so undeutlich, dass ich mich ja nicht mal selbst verstehe“, so Brüderle zu unserem stellvertretenden Redaktionsleiter, „woher soll ich also wissen, was ich gesagt habe?“. Letzter hat den Satz zumindest ungefähr verstanden, sonst stünde er jetzt nicht hier. Aber der FDP-Mann könnte auch etwas ganz anders von sich gegeben zu haben. Brüderles geniale Mischung aus Dialekt und einer gespielten Trinker-Akustik wird sogar von BND-Experten als absolut abhörsicher eingestuft.
Inzwischen hat sich Christian Lindner seine Aussage zurückgenommen. Es seien nicht „300 Mal gewesen“, sondern höchstens „298 Mal“. Das bitte er zu verzeihen. Und er habe nicht das Telefonat zur politischen Lage gemeint, sondern das Telefonat zur Lage von Politikern, die zu wenig ähem … abkriegen. „Nun, Sie wissen, was ich damit meine“, fügte Lindner an. Nun ist wieder alles gut.
Die Universität Gelsenkirchen hat in einer großangelegtem Studie die Auswirkungen von Pandemie-Masken in puncto Einfluss auf Meinungsumfragen untersucht. So sollte etwa herausgefunden werden, ob sich die Ergebnisse von Umfragen, etwa z.B. die berühmte Sonntagsfrage, änderten, wenn eine interviewte Person eine Maske trage.
Zunächst einmal kam die Studie zu dem Ergebnis, dass Masken tragende Personen deutlich dumpfer sprächen und daher schwieriger zu verstehen seien. Für diesen Effekt fanden die Forscher keine Erklärung, da sie nur für den Fachbereich Statistik ausgebildet seien. Daher soll dieser interessante Aspekt in einer weiteren Studie untersucht werden, in der unter anderem Logopäden und Akustiker mitwirken werden.
Was die Ergebnisse von Meinungsumfragen anbelangt, ist das klare Signal, dass es Maske tragende Menschen deutlich schwerer falle, ungefiltert ihre Meinung zu sagen.
Menschen geben nicht gerne zu, dass sie Nazis wählen
Allgemein ist zu beobachten, dass sich Menschen ohnehin mit Meinungen eher zurückhalten, wenn diese gesellschaftlich nicht anerkannt seien. Selbst wenn man den Personen sagt, dass die Untersuchung völlig anonym sei, wird in einem Interview ungern zugegeben, dass z.B. eine radikale Partei bevorzugt oder eine Meinung vertreten werde, die nicht als politisch korrekt gilt. Das bedeutet, dass Präferenzen für AfD oder NPD häufig verschwiegen werden. Daher müssen, um ein Wahlergebnis bestmöglich vorauszusagen, die in einem Interview gewonnen Rohdaten mit Formeln bearbeitet werden. Dabei werden dann Bekenntnisse zu AfD oder NPD künstlich hochgerechnet.
Können Masken Rassismus eindämmen?
Das Spannende ist jetzt, dass sich dieser Effekt bei Masken tragenden Menschen noch verstärkt. Heißt auf Deutsch: Wer eine Maske trägt, wählt nicht AfD. Dabei stecken die Forscher in einem Dilemma. Sie müssen berücksichtigen, dass AfD-Anhänger ohnehin das Tragen einer Maske ablehnen bzw. verweigern.
Die Forscher schlagen vor, zur Bekämpfung von Rassismus, Verschwörungstheorien und AfD-Philie (Fachbegriff für Liebe zur AfD) die Maskenpflicht auf weitere bzw. alle Orte auszudehnen, zeitlich zu verlängern oder gar eine solche Pflicht auf Dauer festzuschreiben.
Während sie in anderen Ländern schon längst da ist, wartet man in Deutschland immer noch sehnsüchtig auf die zweite Corona-Welle. Vor allem können es die Zeitungsverleger und Medienhäuser, die auf schlechte Nachrichten angewiesen sind, um zu überleben, kaum noch erwarten. Es ist allgemein bekannt, dass sich nur schlechte Nachrichten verkaufen. Auch der typisch deutsche Jammerlappen ist frustriert. Man muss also gar nicht auf die vielen deutschen Weltuntergangspropheten schielen. Der Deutsche an sich ist pessimistisch und masochistisch veranlagt. Im Elend findet er Glück.
Doch die Zahlen wollen und wollen nicht wirklich raufgehen. Immer wieder gibt es mäßige Anstiege – und Hoffnung. Dann aber werden die Deutschen mit einer lächerlichen Anzahl von nur 200 oder 300 Neuinfektionen an einem Tag bitter enttäuscht.
Nun helfen die Kirchen. Sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche haben zu Gebeten für Corona aufgerufen, ebenso sind spezielle Corona-Gottesdienste bei aufgehobener Maskenpflicht und aufgehobenem Singverbot anberaumt. Auch Jehovas Zeugen (vielen immer noch unter ihrem alten Namen „Zeugen Jehovas“ bekannt) sind mit von der Partie. Zwar harmonieren Jehovas Zeugen selten mit den beiden großen deutschen Amtskirchen, aber da Jehovas Zeugen bekanntlich weltuntergangsaffin sind, machen sie hier eine Ausnahme.
Reinhard Kardinal Marx sagte unserem Blatt:
Gott hat das Coronavirus erschaffen, daher haben wir höchsten Respekt davor. ER hat das Virus in die Welt getragen und ER trägt es in sich und ER trägt es weiter und weiter in die Ewigkeit hinaus, da ER eine Botschaft und Lehre für uns hat.
Vielleicht will ER sagen, wir waren zu maßlos die letzten Jahre, haben zu wenig gebetet und haben zu wenige Opfer gebracht.
Ich frage: Wann hat das letzte Mal ein Schäfchen ähhh ich meine ein Christ sein Lamm oder gar seinen Sohn für IHN geopfert?
Lasst uns das ändern. Lasst uns beten. Lasst uns anerkennen, ER ist gütig, ER ist allmächtig, ER ist vollkommen, ER ist gnädig, wir sind bei IHM, wenn wir die Sonne in unserem Herzen tragen. Die Sonne mit ihrer Korona ist das barmherzige Zeichen, sie IST Corona, sie ist ER. Amen!
Die Deutsche Post bietet einen neuen Service an, mit dem Briefempfänger schon in der Früh darüber informiert werden, welche Post im Laufe des Tages im Briefkasten landet. Dazu erhalten die Kunden eine E-Mail mit entsprechenden Angaben wie Absender und Ankunftszeit. Auch ein Scan des Briefumschlags ist möglich, ebenso können Briefe per Aufpreis durchleuchtet und über diesen Umweg ein Scan des Inhalts angefertigt werden.
Ein Post-Sprecher sagte, dass man damit den Kunden klarmachen wollen, wie antiquiert der Versand per Briefpost sei. Nicht zuletzt wolle man auch auf innovative Post-Dienste wie E-Post, Farb-Fax, 3D-Telex und 5G-Funk-Btx aufmerksam machen.
SMS oder Smart Home als erste Ebene der Vorankündigung
Beim Briefankündigungs-Service hat die Deutsche Post eine interessante Zusatzfunktion im Angebot:
Rechnungen werden nicht berechnet
In der Basiskonfiguration kostet eine Benachrichtigung pro Brief 25 Cent. Wer auch eine SMS-Benachrichtigung möchte oder seine Briefpost durchleuchten und scannen lassen will, muss tiefer in die Tasche greifen – bis zu 50 Cent werden dann pro Ankündigung fällig.
Ein Zuckerl hat die Post aber: Kunden sollen nicht für die Ankündigung von Rechnungen zur Kasse gebeten werden. Ein Sprecher wies darauf hin, dass man die Kunden nur mit unzuverlässigen und unfreundlichen eigenen Zustellern, nicht jedoch mit unangenehmer Fremdpost verärgern wolle. Die Ankündigung von Rechnungen ist also kostenlos. Da inzwischen der Anteil an Rechnungen mit Abstand am größten ist, werden also viele Ankündigungen gratis bleiben – aber dann doch teuer sein.
Es ist wirklich tragisch. Hätte Deutschland die Coronakrise verhindern können? Ein klares Ja! Denn die bekannte YouTube-Influencerin Zero hat ausgerechnet, dass wenn ein nicht Infizierter pro Tag nur 2 andere nicht Infizierte nicht infiziert, nach nur 28 Tagen ganz Deutschland nicht infiziert gewesen wäre. Damit stellt sich Zero klar gegen das renommierte Robert-Koch-Institut.
Zahlreiche Experten mit eigenem YouTube-Kanal und Professur bei der YouTube-University haben die Rechnung inzwischen überprüft und als korrekt eingestuft. Der Beweis gilt damit erbracht. Deutschland ist also selbst schuld.
Uns hätte einiges erspart werden können. Ohne Coronakrise könnten die Leute
sich in engen Ferienfliegern Thrombose holen,
beim Frisör oder Blumenhändler Geld für nichts ausgeben,
auf der Parkbank sitzen und ein selbstkasteiendes Buch wie Goethes Faust lesen,
im Elektronik- oder Baumarkt keine Beratung erhalten,
Kantinenfraß essen statt selbst gekochten Fraß im Home Office,
Kollegen in der Firma mobben (es besteht die Gefahr, dass die Leute im Home Office das Mobben verlernen),
sich mit Oma und Opa im Pflegeheim einen hitzigen Streit liefern, an dessen Ende die Enterbung steht,
im Restaurant lange warten und bei mit hoher Rechnung schlecht gewürztem Essen noch schlechter bedient werden,
langweilige Sportübertragungen mit nicht einmal unterhaltsamen Fehlurteilen des Schiedsrichters anschauen,
im Supermarkt Körpergestank und Rempler genießen,
aus Faulheit und nicht wegen eines Verbots nicht ins Fitnessstudio gehen,
nicht nur Rosis Nummer wählen, sondern auch etwas davon haben,
sich beim Gottesdienst kräftig verarschen lassen,
im Kino immer weniger sehen, weil die jungen Leute immer größer werden,
sich im Megastau selbst verwirklichen,
von Friedrich Merz profitieren. Und das ist jetzt der wichtigste Punkt! Merz wäre nicht infiziert worden und wäre nun schon so gut wie sicher CDU-Parteivorsitzender, Bundeskanzler und UN-Generalsekretär in spe. Friedrich Merz, Du wirst uns gefehlt haben werden!
Kaum hat AKK ihren Rückzug angetreten, hat sie ihren ersten lukrativen Job in der freien Wirtschaft. Angeblich ist es nicht nur ein Job, sondern wird AKKs künftige Hauptbeschäftigung sein.
Dem YouTube-Influencer Rezo ist damals mit seinem Video Die Zerstörung der CDU nicht gelungen, die CDU zu vernichten. Er verpasste den konservativen Traditionschristen mit seinem Rat, die CDU/CSU (und einige der anderen Parteien) nicht zu wählen, nur einen Kinnhaken.
Helfen soll ihm nun AKK. Rezo sagte unserem Blatt: „AKK hat in Thüringen ganz klar gezeigt, dass sie das Potenzial hat, die CDU zu zerstören. Sie kann es! Daher stelle ich sie nun als Beraterin ein – auch ein bisschen aus Mitleid, zumal sie ja nun fast arbeitslos ist“. Über die Höhe der Beraterbezüge wurde nichts bekannt.
Das Verteidigungsministerium will AKK nur noch „so nebenbei“ führen, da sie sich eigenen Angaben zufolge ohnehin nicht „sonderlich gut“ mit der Truppe auskenne.
Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) hatte nach dem herben Verlust für die CDU bei den Jungwählern eine Einschränkung der Meinungsfreiheit angekündigt.
Für das schlechte Abschneiden der CDU bei den Europawahlen, aber auch der SPD, machte sie vor allem den YouTuber Rezo verantwortlich, der dazu aufgerufen hatte, nicht die CDU, nicht die CSU, nicht die SPD und vor allem nicht die AfD zu wählen. Basis für sein millionenfach geklicktes Video war eine lange Liste an Versäumnissen bei der CDU.
AKK sagte hierzu:
Was wäre eigentlich in diesem Lande los, wenn eine Reihe von, sagen wir, 70 Zeitungsredaktionen zwei Tage vor der Wahl erklärt hätten, wir machen einen gemeinsamen Aufruf: Wählt bitte nicht CDU und SPD. Das wäre klare Meinungsmache vor der Wahl gewesen.
Doch inzwischen distanzierte sich AKK davon und sagte auf Twitter:
Unserer Redaktion gegenüber konkretisierte AKK ihr Vorhaben: „Eine Einschränkung der Meinungsfreiheit wird nur vor Wahlen kommen. Das Grundgesetz erlaubt das. Moment, ich finde gerade die entsprechende Seite nicht.“
Konkret solle also nur vor Wahlen die Meinung beschnitten werden, um nicht Meinungen zu beeinflussen. Es werde also strafbar sein, Leute, die sich entschieden hätten, CDU zu wählen, mit unfairen Argumenten dazu zu nötigen, die Grünen zu wählen. Der umgekehrte Fall sei prinzipiell auch strafbar, das sei aber ein praxisfremdes Beispiel, so AKK.
Auf die Frage, welche Zeiträume vor Wahlen angedacht seien, sagte AKK vielversprechend: „Nach den Wahlen ist vor den Wahlen.“ Auf Rückfrage, ob diese Einschränkungen also immer gälten, meinte AKK: „Wenn Sie das so interpretieren, dann interpretieren Sie das so.“
Rundfunklizenzen für alle YouTube-Kanäle
Eine weitere Maßnahme soll die Verpflichtung sein, kostenpflichtige Rundfunklizenzen selbst für YouTube-Kanäle mit nur wenigen Abonnenten auch dann zu zu erwerben, wenn nur Streaming, aber keine Live-Übertragungen erfolgen. Videos mit politischen und religiösen Inhalten müssen in Zukunft einem noch zu schaffenden Fairness-Ministerium zur Abnahme vorgelegt werden. Wer mit einer Ablehnung nicht einverstanden sei, solle sich ausdrücklich nicht an eine Beschwerdestelle wenden können, da dies zu lange dauern würde, erklärt AKK. „Wir haben in den Ministerien oft noch Akustikkoppler-Verbindungen ins Neuland, da ist so etwas einfach nicht machbar. Daher soll er einfach ein neues Video produzieren und es erneut versuchen. Ich bin überzeugt davon, dass Leute wie Rezo einem gewissen Erziehungseffekt unterliegen“, führt AKK aus, die zugleich ankündigte, Rezo auf Schadensersatz zu verklagen. „Den Gegenwert für eine Schachtel Marlboro pro entgangener Stimme für CDU/CSU halte ich für fair und für geboten“, so AKK.
Die Vorsitzende wehrt sich dagegen, das Netz kaputtregulieren zu wollen. Aber die Meinungs- und Deutungshoheit solle an die „echte“ Presse zurückgehen, denn diese habe Kompetenz und nehme ihre Verantwortung professionell wahr, so AKK wörtlich. Das müsse nicht „Print“ sein, ihres Wissens sei „Bild“ seit einiger Zeit auch in diesem seltsamen Netz vertreten. Der Grundsatz, wer Wahlen gewinnen wolle, brauche „Bild“, solle wieder gelten. „Wir kennen in Deutschland eine vierte Gewalt, das ist die Presse. Eine fünfte Gewalt in Gestalt des Internets existiert nicht, aber es gibt im Internet Gewalt, da müssen wir auch ran.“
Kaum ist die EU-Urheberrechtsreform vom EU-Parlament beschlossen worden, macht die Bundesregierung bereits Nägel mit Köpfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit einer Reihe von chinesischen Firmen einen Deal mit einem Auftragsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro geschlossen. Diese sollen Upload-Filter liefern, die in allen staatlichen und kommunalen Internetpräsenzen zum Einsatz kommen werden – nicht nur bei ARD und ZDF, bei denen ohnehin das passive Konsum im Vordergrund steht, aber z.B. beim öffentlich-rechtlichen Jugendsender „Funk“, der nur im Internet sendet. Überall dort, wo Nutzer Texte eingeben oder gar Mediendateien hochladen können, sollen die Filter implementiert werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, nur die Chinesen seien in der Lage, solche Filter zu liefern, da sie dank der in China herrschenden Zensur über einen massivem Innovationsvorsprung verfügten. „Wir wir hier sehen, muss Zensur nichts Schlechtes sein, denn wir können nun die Techniken einsetzen, um Urheberrechtsverletzungen zu verhindern, denn geistiges Eigentum ist uns eminent wichtig“, so die Bundeskanzlerin.
Merkel hat aber noch mehr im Blick. Die Filter sollen zum Standard werden, sodass sie auch der Privatwirtschaft zur Verfügung stehen. Vor allem kleinere und mittlere deutsche Unternehmen sollen die Möglichkeit erhalten, diese Filter zu lizenzieren, als Alternative zu Filtertechnologien aus den USA, die derzeit noch zu teuer sind und deren Filter noch zu viel durchlassen.
Es geht nicht nur um „geklaute“ Fotos, Musik und Videos!
Merkel machte keinen Hehl daraus, dass Urheberrecht ein weitgefasster Begriff ist. Auch Fake News, linke Propaganda und vieles mehr fielen unter Urheberrechtsverletzungen. Die Begründung klingt logisch: Wenn jemand eine Lüge oder Propaganda verbreite, dann verletze er die Rechte der Urheber der Wahrheit, so Merkel.
Von der Filterung rechter Propaganda ist seltsamerweise keine Rede, was vermutlich daran liegt, dass Chinesen kein „r“ sprechen (rechts) können, aber sehr wohl ein „l“ (links).
Die gestrige Abschaltung der deutschen Wikipedia hat dem Unternehmen nicht gutgetan. Da Wikipedia nicht mehr genutzt werden konnte, sind die einzelnen Artikel in den Suchindizes von Google und anderen Suchmaschinen weit nach unten gerutscht und teilweise sogar komplett rausgeflogen. Diese Abwertung hat dem Unternehmen, das die bislang erfolgreichste Enzyklopädie vorhielt, stark geschadet. Deutschland ist immerhin der weltweit zweitwichtigste Markt.
Der Aktienkurs des Mutterkonzerns stürzte von 716,91 US-Dollar auf 0,17 US-Dollar ab. Das ist Ramschniveau. Zwar könnte sich der Aktienkurs schnell wieder erholen, aber Beobachter sehen das ganze Unternehmen in großer Gefahr. In einem derart schnelllebigen Markt können unüberlegte Aktionen dauerhaften Schaden hinterlassen. Selbst mit einer Insolvenz wird gerechnet. Viele Nutzer sind gestern zur Konkurrenz gewechselt. Ein beträchtlicher Teil wird nicht zurückkommen, da sie die Vorzüge anderer Anbieter entdeckt haben.
Ein Unternehmenssprecher der Wikipedia AG, der bereits seine Kündigung erhalten hat, sagte heute: „Die Aktion würden wir aus heutiger Sicht nicht wiederholen. Politiker lassen sich nicht beeindrucken und machen ohnehin nur das, was den Großkonzernen nutzt. Moment, dann müsste es ja Politik sein, die uns hilft. Hmmm. Auf jeden Fall, sie machen das Falsche, sonst hätten wir dagegen ja nicht protestiert.“
Heute wurde in sozialen Medien, Foren, aber auch in Schulen, am Arbeitsplatz und vielen weiteren Orten ein Rückgang von Klugscheißerei, Besserwisserei, Haarspalterei und vergleichbaren Phänomenen um ca. 96 % festgestellt. Unsere Redaktion hat keine Mühen gescheut, dem Effekt nachzuspüren und die Ursache zu ermitteln. Doch die Recherchen liefen ins Leere, da die deutsche Wikipedia heute außer Betrieb ist.
Es blieb nur eine Fahrt ins Grüne, sodass heute auch keine Artikel entstehen konnten.
Friedrich Merz will zurück in die große Politik. Doch bei der Wahl zum CDU-Vorsitzenden erlitt er eine knappe Niederlage. AKK, die von Angela Merkel aufgebaut worden war, setzte sich durch. Damit scheiterte Merz wieder einmal an Merkel. Merz reduzierte, danach wollte er nur noch ein Ministeramt. Doch er blitze erneut ab und schon wieder war es Merkel, an der er nicht vorbeikam.
Merz war aber die letzten Monate nicht untätig. Neben seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist für den deutschen Ableger des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock schrieb Merz an seinem neuen Buch, seinem vierten. Zwei Jahre Arbeit hat er reingesteckt. Merz tritt bekanntlich für eine radikale Steuervereinfachung ein. Die Steuererklärung soll dabei so weit vereinfacht werden, dass sie auf einen Bierdeckel passt. Genau diese Idee beleuchtet er in seinem neuen Werk.
Dieses Buch stellte Merz heute vor: „Die Bierdeckelsteuer“, Politik&Recht-Verlag, 2 Seiten. Wegen des eher geringen Umfangs kostet das Buch nur 3,99 Euro. Die Ausgaben können bei der Steuererklärung geltend gemacht werden, was im Anhang des Buches beschrieben wird. Das Buch kann nun bei allen Buchhändlern vorbestellt werden, am 4.1.2019 soll es ausgeliefert werden. Für den März ist noch eine Luxusausgabe mit einem Einband aus Merzvieh-Leder geplant.
Merz bekräftigte, weiterhin eine Tätigkeit im Bundestag anzustreben. Er habe sich erneut für eine Stelle beworben. Der versammelten Presse wollte Merz aber nicht sagen, auf welche Funktion die Bewerbung abziele. Laut Recherche der Redaktion wird derzeit für den Bundestag nur eine Reinigungskraft gesucht.
Fans von Helene Fischer müssen nun ganz stark sein. Die Beatles haben sich getrennt, Abba hat sich getrennt (wenngleich Abba inzwischen wieder Lebenszeichen von sich gibt). Nun trennt sich bedauerlicherweise auch Helene Fischer – nach nur 13 Jahren auf der Bühne. Die Fans müssen aber jetzt nicht in Verzweiflung ausbrechen, denn Helene Fischer hat angekündigt, solo weiterzumachen. Aber es wird sich vieles ändern. Denn nach einer Trennung wird normalerweise fast alles anders, oft bleiben dann auch Erfolge aus – die Solokarrieren sind im schlimmsten Fall nur ein schwacher Abklatsch. Fans hoffen daher, dass sich Helene Fischer eines Tages wieder vereint. Der Hoffnungsschimmer ist berechtigt, schließlich muss Helene Fischer nicht mit drei oder mehr Bandmitgliedern verhandeln, sondern nur mit sich selbst. Sollte sie aber eine gespaltene Persönlichkeit sein, kann das dennoch verdammt schwer werden. Hoffen wir das Beste!
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