Es ist ein durchaus gefährlicher Trend, der sich in der Veganerszene breitmacht. In diversen Foren werden vegane Ernährungspläne ausgetauscht, die zu einem Dauerdurchfall führen. Das Ziel ist, dass hinten keine Wurst rauskommt.
Da (Dauer-)Diarrhoe dem Körper schadet, wird hier auf das Abdrucken solcher Ernährungspläne und auch auf Links zu den einschlägigen Foren verzichtet.
Einige Veganer sehen den neuen Trend kritisch. Nicht wegen der Gesundheitsgefahren, denn diese stehen bei Veganern ja ohnehin nicht hoch im Kurs. Aber es gibt die Meinung, dass zwar der Verzehr von Wurst verboten sei, aber nicht die Wurstherstellung. Andere wiederum sagen, was hergestellt werde, werde meist auch verzehrt. Und selbst wenn tierische Produkte nicht gegessen würden, die Tiere müssten ja dennoch leiden oder würden beklaut werden (den Hühnern werden die Eier weggenommen). Also sei auch bereits die Herstellung solcher Produkte nicht vegan.
Es ist ein harter Schlag für so genannte Geisterjäger und PSI-Anhänger. Wie berichtet, hat die Bundesregierung beschlossen, dass das Fotografieren von toten Menschen unter Strafe gestellt werden soll. Bislang war das Fotografieren von Toten nur ein Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. Nun drohen aber harte Strafen für alle, die es nicht lassen können – für Gaffer, Spanner und alle anderen, die die Totenruhe stören. Dabei sind empfindliche Geldstrafen und auch Haftstrafen von bis zu zwei Jahren möglich.
Wie die Bundesregierung bestätigte, fallen auch Aufnahmen von Geistern unter das neue Verbot. Solche Aufnahmen dürfen in Zukunft nicht nur nicht mehr verbreitet werden, sondern auch erst gar nicht mehr hergestellt werden. Die Begründung ist, dass es sich bei den Geistgestalten um tote Menschen handele. Und genau für deren Schutz wurde ja das Gesetz erlassen.
Fotos von tierischen und außerirdischen Geistern sind nicht von dem Verbot betroffen. Es bleibt abzuwarten, ob die PSI-Szene ihre Tätigkeiten in diese Richtung verlagert.
Jan (29) ändert gelegentlich den Klingelton an seinem Smartphone. Mit seinem neuen Feueralarm-Klingelton ist Jan sehr zufrieden. Eigentlich. Wenn da nicht die anderen Leute wären. Ist Jan in einem Lokal oder im Warteraum einer Behörde, fühlen sich offenbar die Leute provoziert. Manche springen auf und laufen weg, als hätten sie Panik. Andere protestieren, immer wieder wird Jan beleidigt („Du Arsch!“, „Du Idiot!“, „Du Knalldepp“ usw.). Jan versteht das überhaupt nicht. „So schrecklich klingt der Klingelton ja gar nicht“, sagt Jan, „manche haben ein Läuten eines amerikanischen Telefons auf ihrem Handy, das ist doch viel nerviger.“
Irgendwann wird Jan den Klingelton sicher austauschen. Aber jetzt wolle er noch nicht reagieren, da er alleine über seinen Klingelton bestimme, nicht die Leute. Auf dem Klingelton-Server hat Jan aber schon Favoriten, etwa „Fahrkartenkontrolle“ oder „Hier spricht die Polizei!“.
Die Datenbrille ist schon wieder out. Nerds haben eine viel bessere und realistische Art der Virtual Reality entdeckt: den Schlaf. Ben (19) schwärmt: „Schlafen ist ja noch viel besser als jede Datenbrille. Es ist viel realistischer, es ist viel einfacher! Und das Beste ist: Es ist völlig kostenlos.“
Auch für Felix (20) ist das „der“ neue Trend: „Ich kann im Traum alles erleben. Ich kann sogar fliegen, ich kann Zeitreisen machen, ich kann zwei Personen gleichzeitig sein und ferne Welten erkunden. Sogar Gangbang-Partys auf einem fremden Planeten sind jetzt möglich! Geil!“
Jonas (21) hat auch nur lobende Worte: „Im Traum gibt es 3D, ich kann sogar riechen, das können die verfickten Datenbrillen nicht.“
Max (22) kann sich auch kaum halten: „Ich habe den letzten Jahren ja kaum geschlafen. Tagsüber habe ich offiziell studiert, nachts war ich mit meiner Datenbrille online. Wenn ich gewusst hätte, dass Schlaf so tolle Effekte hat, hätte ich mehr geschlafen. Weg mit der depperten Datenbrille, brauche ich nicht mehr. Rein in eBay. Ach nein, die verkaufe ich im Schlaf!“
Nach einem Abschied folgt eine neue Lebensphase. So auch für Hans-Georg Maaßen, den erfolgreichen und beliebten Ex-Verfassungsschutzchef. Maaßen sieht sich selbst als Opfer einer Verschwörung. Stolz trägt Maaßen sein Tattoo mit der Zahl 666. Als Geheimdienstexperte weiß er viel über die Gefahren, abgehört zu werden. Daher nimmt er seine paranormalen Tonbandstimmen ausschließlich mit einer Revox A77 auf. Ein Gerät, mit dem heute noch Elvis Presley arbeitet.
In Maaßens unterirdischem Keller dürfen wir einen Blick in Obamas echte Geburtsurkunde (Afrika!), in die Coca-Cola-Formel und in die besten 23 Chemtrail-Rezepturen schauen. Maaßen plant den weltweit ersten Ort „Bielefeld“ zu gründen – unterirdisch versteht sich, denn es gehe ja keinen da oben etwas an, dass Lady Di auch hier sei. Wir plaudern noch eine halbe Stunde über einen von Maaßen geplanten Test, bei dem er mit einer Hautschuppe nachweisen will, dass Merkel Hitlers Tochter sei, bis Maaßen unerwartet von einem Ufo abgeholt wird.
Tattoos sind mega-„in“. Doch Mediziner und Trainer warnen vor dieser Unsitte. Manche Fußballer sind inzwischen wandelnde Picassos. Das Problem dabei: Zwar ist ein kleinflächiges Tattoo kein allzu großes Problem, doch die Tinte ist generell schwer, was bei größeren Flächen zum Problem wird. Bei Tätowierungen, die an die gesamte Körperfläche grenzen, werden bis zu 16 Kilo Tinte benötigt, die dauerhaft im Körper verbleiben. Dieser Gewichtszuwachs kostet massiv Tempo im Sprint.
Bundestrainer Jogi Löw, der sich gerade den Spruch „Rücktritt? No! Ich mach’ nur Fallrückzieher auf’m Platz“ auf den Hals tätowieren ließ, warnt vor Tattoos zumindest in der aktiven Karriere. Sie kosteten Spielstärke und Speed. Aber Jogi Löw hat auch warme Worte, Tattoos hätten den Vorteil, den Gegner abzulenken. „Doch wenn alle Spieler tätowiert sind, dann hebt sich dieser Vorteil wieder auf“, so der Kulttrainer und Geschichtsbuch-Weltmeister. Von einem Tattooverbot will Jogi Löw aber nichts wissen, zu gerne hört er das beruhigende Summen der Tätowiermaschine. „Wie Musik“, so schwärmt der Bundestrainer. „So, Sie entschuldigen mich, ich muss mich auf unsere nächste Niederlage vorbereiten“, so Löw.
Der FDP-Politiker Jürgen W. Möllemann hat heute in einer Erklärung den deutschen Soul- und R&B-Sänger Xavier Naidoo in Schutz genommen. Dieser sei kein Verschwörungstheoretiker oder gar ein Vertreter der Reichsbürgerbewegung, stellte Möllemann klar, auch kein Vertreter der rechtsradikalen Szene.
Naidoo und die Söhne Mannheims hatten in den letzten Tagen mit dem Song „Marionetten“ für Aufregung gesorgt. Dieser Song wird von vielen als antisemitisch und rechtspopulistisch eingestuft, da dieser sich nach allgemeiner Auffassung bei typischem Vokabular der Reichsbürgerbewegung bedient. Die Reichsbürger lehnen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland ab und erkennen nur das Deutsche Reich in seinen ursprünglichen Grenzen von 1937 an.
Der Sänger selbst hatte sich verteidigt, der Songtext sei nur eine „eine zugespitzte Zustandsbeschreibung gesellschaftlicher Strömungen“, die er „im Rahmen einer künstlerischen Auseinandersetzung bewusst überzeichnet“ habe. Die vielleicht umstrittenste Strophe lautet folgendermaßen:
Aufgereiht und scheiternd wie Perlen an einer Perlenkette; Geht eine Matroschka weiter, ein Kampf um eure Ehrenrettung; Ihr seid blind für Nylon und Fäden an eueren Gliedern und; Hat man euch im Bundestag, ihr zittert wie eure Gliedmaßen; Alles nur peinlich und so was nennt sich dann Volksvertreter; Teile eures Volks – nennt man schon Hoch- beziehungsweise Volksverräter; Alles wird vergeben, wenn ihr einsichtig seid; Sonst sorgt der wütende Bauer mit der Forke dafür, dass ihr einsichtig seid; Mit dem zweiten sieht man besser“
Auch Möllemanns Vergangenheit bedarf einer Neuinterpretation
Auch die Person Möllemann muss man wohl in diesem Kontext neu bewerten. So bestätigte Möllemann auf Nachfrage der Redaktion, sein antisemitischer Flyer (2002) sei zwar antisemitisch, aber kein Ausdruck von Antisemitismus gewesen, sondern nur eine kreative Auseinandersetzung mit der Thematik, bewusst zugespitzt und erhöht, um politisches Gehör zu finden und das Thema in den Medien zu halten.
Mit dem damaligen FDP-Projekt 18 zur Bundestagswahl 2002, die als Anspielung auf die Position der Initialen Adolf Hitlers (A=1, H=8) im Alphabet gewertet wird, habe er keinesfalls bei Alt- und Neonazis anklopfen wollen, so Möllemann, sondern nur Grenzen ausgelotet und das Stilmittel der Provokation bemüht. „Wir hatten damals nur 7 Prozent bekommen. Wenn wir die Nazis des Landes wirklich angesprochen hätten, hätten wir locker 30 Prozent erhalten“, so Möllemann, „so wie jetzt über 30 Prozent der Baguette-Gourmets rechts gewählt haben.“
Es ist um die Bundeswehr also doch nicht so schlecht bestellt, wie es befürchtet worden war. Die Truppe ist laut Abschlussbericht von Heeresinspekteur Bruno Schweig sauber. Es gebe keine Hinweise auf Nazi-Symbole. Vor versammelter Presse sagte Schweig: „Wir konnten absolut nichts finden. Wir haben sogar hinter den Hitler-Portraits und den Hakenkreuzflaggen nachgesehen!“
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen zeigte sich erleichtert. Es seien beispielsweise auch die Hakenkreuzstempel-Etuis durchgesehen worden, ob dort nicht etwas Verbotenes oder Anrüchiges versteckt sein könnte. Die signierten Ausgaben von „Mein Kampf“ in den Bibliotheken seien ebenfalls unauffällig gewesen.
Bei der Inspektion sei nur ein einziger verbotener Deutscher Gruß aufgefallen. Dieser habe sich aber dann doch als haltlos erwiesen, so von der Leyen erleichtert. Der betroffene Offizier habe sich bedauerlicherweise einer Schulterversteifung unterziehen müssen und könne daher den Arm nicht mehr senken. Das sei familiär bedingt, seine Mutter habe es bereits ganz schlimm am Kreuz gehabt. Sein Heilungsprozess sei aber ganz erfolgversprechend, so die Verteidigungsministerin.
Endlich einmal geht die Politik nicht nur gegen die Drogen Alkohol und Tabak vor, sondern intensiviert auch die Bemühungen gegen illegale Drogen.
Drogendealer, die illegale Drogen anbieten wie Cannabis, Heroin, Kokain, Speed oder Crystal Meth, müssen ihre Kunden in Zukunft vor den Gefahren des Drogenkonsums warnen. Das regelt eine neue Vollzugsanordnung der Bundesregierung, die ab 1. Mai 2020 gültig ist.
Dabei müssen illegale Drogendealer Konsumenten über die suchtauslösende Wirkung, gesundheitliche Gefahren und die potenzielle mortale Wirkung aufklären. Erstkonsumenten müssen sie die Broschüre „Drogen – reden wir darüber (Ausgabe für Konsumenten)“ des Bundesgesundheitsministerium übergeben.
Bestimmte Attribute werden verboten – und eine Mindestabgabemenge eingeführt
Illegale Drogendealer dürfen ihre illegale Ware nicht mehr mit Eigenschaften wie „light“, „leicht“, „mild“, „belebend“, „stimulierend“ oder „besonders rein“ anpreisen. Alle Regeln finden sich in der Broschüre „Drogen – reden wir darüber (Ausgabe für Dealer)“. Auch werden ähnlich wie bei Zigaretten (20 Stück pro Packung vorgeschrieben) Mindestabgabemengen eingeführt, was das Ausprobieren aus Neugier unattraktiver machen soll. Ab dem 01.01.2023 wird es auch dann nicht mehr zulässig sein, Proben zu verschenken, wodurch das Anfixen erschwert werden soll.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Daniela Ludwig (CSU) will durch diese Maßnahmen die Anzahl der Drogensüchtigen und Drogentoten merklich reduzieren. Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr als 1.000 Menschen durch illegale Drogen. Die Zahl steigt Jahr für Jahr an. Dazu kommen in Deutschland noch einmal jährlich 110.000 Tote durch Nikotinmissbrauch und 75.000 Alkoholtote.
Illegale Drogendealer, die sich nicht an die neue Verordnung halten, müssen mit empfindlichen Bußgeldern rechnen.
Die Kanareninsel El Hierro markiert das Ende der Welt. Westlich von ihr befindet sich nichts mehr. Wer sich zu weit nach draußen wagt, läuft Gefahr, abzustürzen.
Jan Holbein ist offenbar zu weit gegangen. Der renommierte Wissenschaftler und erklärte Anhänger der Flachwelt-Theorie, der im Internet sowie in Funk und Fernsehen über den großen Irrtum der Kugelform der Erde aufklärt, hat einen Urlaub auf der Kanareninsel El Hierro mit seinem Leben bezahlt. Er ist von einem Ausflug nicht mehr zurückgekehrt. Seine Frau und seine beiden Kinder, die sich während des Unglücks im Hotel aufgehalten haben, haben inzwischen jegliche Hoffnung aufgegeben. Die spanische Polizei geht davon aus, dass sich Jan mit seiner Luftmatratze zu weit von der Küste wegbewegt hat und dann am Rande der Erdscheibe in den Tod gestürzt ist. Seine Leiche werde man wohl nie finden, so ein Polizeisprecher, denn keiner wisse, wie weit es da runter gehe und was da unten überhaupt sei. Die Behörden wollen Jan innerhalb von vier Wochen für tot erklären.
Das Linealexperiment überzeugte nicht alle
Jans Frau Ulrike will nun Jans Arbeit fortsetzen. Sie sagte, es sei so tragisch, viele hätten ihrem Mann nicht geglaubt. Er habe immer wieder das Linealexperiment vorgeführt und damit gezeigt, dass es keine Erdkrümmung gebe. Man brauche nur ein langes Lineal vor die Augen zu halten. Es zeigt sich dann, dass der Horizont exakt dem Lineal folge, obwohl es ja eine Krümmung und damit Abweichung geben müsse. Doch für viele sei das nicht überzeugend gewesen. Nun habe ihr Mann einen makabren Beweis geliefert.
Die Hells Angels haben sich bei ihrem alljährlichen Drei-Satans-Treffen im Hamburger St.-Pauli-Kloster gegen ein allgemeines Kopftuchverbot ausgesprochen.
„Die Haare verfilzen bei 160 km/h“, meint Iwan, „und sieh dir mal Joe an, seit der bei Pegida mitmacht, fährt er oben ohne, und was ist jetzt? Vollglatze!“
Eine weitere Forderung an die große Politik ist eine Zerschlagung von Großkonzernen. Man brauche schließlich Aufgaben, bei denen man mit eigener Erfahrung und Tatkraft mithelfen könne, so ein Hells-Angels-Sprecher.
Ebenso wurde eine Entbürokratisierung für die Ausstellung von Angelscheinen gefordert.
Auch gab es eine Entscheidung in eigener Sache: In den Clubnamen wird ein Apostroph eingefügt. Es heißt ab sofort „Hell’s Angels“. Da nun Abertausende Tattoos ergänzt werden müssen, erhofft man sich eine Verbesserung der Auftragslage für Tattoo-Studios.
Veganer, Vegetarier und Tierschützer stehen unter Schock. Wie auf dem Hauptjahreskongress des Verbandes „Vegan leben, Tiere schützen“ in Nürnberg der diesjährige Vortragsleiter Wolfgang Rogge über eine Recherche bei Wikipedia rausgefunden hat, gehört der Mensch zu den Säugetieren. Wie es sich für eine saubere Recherche gehört, hat Rogge sich diese Information durch Rückfrage im Bundeslandwirtschaftsministerium bestätigen lassen. Es ist wahr, der Mensch ist ein Tier. Das bedeutet erhebliche Konsequenzen – und damit Einschränkungen für Produkte, die direkt vom Menschen kommen, oder von menschlichen Darbietungen.
Zunächst einmal müsse das Stillen für alle vegan lebenden Mütter und alle Mütter, denen am Tierschutz etwas liege, verboten werden. Kuhmilch sei ja schließlich für Veganer auch tabu, also müsse das auch für Muttermilch gelten.
Ebenso wird ein Verbot von Darbietungen von Artisten gefordert, etwa im Zirkus. „Wir setzten uns schon lange aus gutem Grund für ein Verbot der Tierdressur ein. Ein Elefant, der im Zirkus Kunststücke vorführt, ist abartig, eine Schande für den Planeten. Die neuen Erkenntnisse erfordern, dass wir nun auch Artisten ablehnen müssen. Menschen sind, wie wir nun wissen, auch Tiere, daher dürften sie nicht im Zirkus auftreten. Der Clown, der Artist am Trapez oder der Seiltänzer, all das ist mit einer veganen und tierlieben Lebensweise absolut unvereinbar, so Rogge.
Auch Auswirkungen auf Justizvollzugsanstalten und …
Auch das Einsperren von Menschen müsse anhand dergeänderten Faktenlage nun abgelehnt werden. „Wir können nicht fordern, dass Tiere nicht mehr in Zoos gehalten und in Käfigen eingesperrt werden, aber gleichzeitig Menschen in Justizvollzugsanstalten einsperren“, führt Rogge aus.
… die Medizin
Weitere Einschränkungen müsse es bei der Medizin geben. Organspenden seien nicht mehr hinnehmbar. „Wir können es nicht ablehnen, Fleisch und tierische Produkte zu uns zu nehmen, und dann aber von einem Säugetier – ich betone, von einem Säugetier – Blutspenden erhalten oder uns gar ein Spenderherz einsetzen lassen“, so Rogge.
Der Verband will nun eine Broschüre mit neuen empfohlenen Verhaltensweisen für Veganer und Tierschützer herausgeben. Langfristig werde man sich aber nur mit gesetzlichen Verboten zufriedengeben, betont Rogge. Hier sei nun die Politik gefragt.
In Georgensgmünd bei Nürnberg ist es zu einer unbegreiflichen Tat gekommen. Söldner, die sich als Spezialeinsatzkommando (SEK) ausgaben und der verschwörungstheoretischen Szene der so genannten „BRD GmbH“ zuzurechnen sind, sind in das Haus des tapferen Reichsbürgers Wolfgang P. (49) eingedrungen. Dieser hat sich mit Waffengewalt zur Wehr gesetzt, wurde aber durch die Übermacht überwältigt und verschleppt.
Die Söldner konnten inzwischen von der Reichspolizei festgenommen werden. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Reichspolizisten konnte auch das Versteck von Wolfgang P. gefunden und dieser befreit werden. Er ist unverletzt, steht aber unter Schock.
Urteil schon für Montag erwartet
Ein BRD GmbH-Söldner wurde bei dem Angriff auf den Reichsbürger schwer verletzt und liegt in einem Reichsspital. Er wurde unter Lachgasbetäubung operiert und ist derzeit nicht vernehmungsfähig. Die übrigen Täter sollen bereits am Freitag vor den Reichsgerichtshof gestellt werden. Das Urteil wurde vom Reichsführer auf 5 Jahre Festungshaft festgelegt und soll am Montag verkündet werden. Der verletzte Söldner soll in Abwesenheit verurteilt werden.
Ein Sprecher der Reichspolizei sagte, dass sich gezeigt habe, dass die BRD GmbH-Verschwörungstheoretiker nicht nur harmlose Spinner seien. Einige von ihnen seien sehr gefährlich und dem linksextremistischen Lager zuzuordnen.
Die BRD GmbH erkennt das Deutsche Reich nicht an und phantasiert von einem deutschen Staatsterritorium ohne Schlesien und Ostpreußen, das trotz geringerer Größe „wiedervereinigt“ sei, was natürlich keinerlei Sinn ergibt.
Der amerikanische Präsident Barack Obama hat dazu erklärt, dass das Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba doch auf unabsehbare Zeit bestehen bleibe. Trumps Äußerungen seien nicht nur absolut unakzeptabel, sexistisch und frauenverachtend, so Obama, sie seien auch ein Geständnis sexueller Übergriffe. Inzwischen werde bereits gegen Trump ermittelt.
Ermittlungen gegen Trump
Obama kündigte an, dass sobald die erforderlichen Papiere der Strafverfolgungsbehörden vorlägen, Trump postwendend in Guantanamo inhaftiert werde. Fluchtgefahr bestehe derzeit nicht, so Obama, da Herr Trump ja allen Ernstes noch von einer Wahlkampfveranstaltung zur anderen tingele. „Der glaubt, er werde Präsident … pruust“, scherzt Obama, der danach so lachen muss, dass er nur knapp einem Schwächeanfall entgeht.
Ein Gefangenenlager nur für Trump!
Die derzeit noch Inhaftierten sollen in Bälde entlassen oder verlegt werden. Das Gefangenenlager sei dann für Trump alleine bestimmt. Wie keinblatt.de aus zuverlässiger Quelle erfuhr, wird das Personal nur noch aus Frauen bestehen. Voraussetzung für deren Einstellung sind einschlägige Erfahrungen als Domina mit besonderem Schwerpunkt Grenzüberschreitungen und Sklavenhaltung. Auf Trump warten aufregende Zeiten.
Die Anhänger von Obama und Hillary Clinton sowie die ehemaligen Fans von Trump werden es ihrem Präsidenten und seiner Nachfolgerin verzeihen, dass Guantanamo entgegen bisheriger Versprechungen auf unbestimmte Zeit erhalten bleibt. Von Trump war bereits zu hören, falls man wirklich beabsichtige, ihn einzumauern, würde er die Rechnung dafür an Kuba schicken. Oder Mexiko. Hauptsache irgendwohin.
Hurra, der neue Duden ist da! Er hält gleich einige Überraschungen bereit, von denen wir Ihnen einige der interessantesten vorstellen.
!!11einseinseinself
Die ironische Überhöhung, die für sehr viele Ausrufezeichen steht, um einem Ausdruck mehr Bedeutung zu verleihen, kann jetzt offiziell in der Schriftsprache verwendet werden. Der Elferrat der Duden-Redaktion entschied sich mit äußerst knapper Mehrheit dafür, wegen der hohen Bedeutung des Ausdrucks auf den Hinweis (ugs.) für Umgangssprache zu verzichten.
1 (ugs.)
Abkürzung für alles, das mit eins, ein, eine, eines, einer, einzig, one und ohne zu tun hat. Beispiele: „Was ist das für 1 Leben?“ – „Die Liebe zu m1 S1 ist 1artig.“ (Die Liebe zu meinem Sohne ist einzigartig.)
räuzen
Wer oft rotzen und schnäuzen muss, darf sich über eine neues Kofferwort freuen, das beide Vorgänge zusammenfasst.
Trahre
Wer mit dem Unterschied von Trage (Lebendtransport) und Bahre (Totentransport) Probleme hat, hat es nun mit diesem neuen Kofferwort leichter, das für beides steht.
vong (ugs.)
Steht für „von der“, etwa in „Wenn man 1 gute Bank hat vong Vorsorge her“.
Albert Einstein (abgekürzt: A. 1t1)
Das Genie darf jetzt offiziell mit „A. 1t1“ abgekürzt werden. Die Kurzform von Einsteinsche Relativitätstheorie lautet dabei 1t1che Relativitätstheorie.
bim (ugs.)
Wem „bin beim“ zu lang ist, wird sich an diesem neuen Kofferwort erfreuen. Statt „Ich bin beim Stadttor“ kann man nun auch „Ich bim Stadttor“ verwenden. Allerdings wird bim auch als Synonym für bin ohne Artikel verwendet: „I bim neu am der Schuhle“. Nicht zu verwechseln ist das Wort mit dem Substantiv Bim, das für Straßenbahn (Bimmelbahn) steht.
An und Pfirsich (ugs.)
„An und für sich“ kann nun auch als „An und Pfirsich“ geschrieben werden. Es wird empfohlen, diese Kombination vorrangig dann einzusetzen, wenn der Wert 40 oder 42 im näheren Kontext vorkommt.
P0rno…
Da in der Duden-Redaktion Begriffe wie Pornographie nicht mehr vom internen Wortfilter durchgelassen werden, haben die Mitarbeiter dort das erste „o“ durch eine Null ersetzt. Experten streiten nun darüber, ob es sich bei Pornographie überhaupt noch um ein deutsches Wort handelt, schließlich steht es nicht mehr im Duden. Wer auf der sicheren Seite sein will, verwendet P0rnographie, das schon auch Nerven, da Wortfilter hier meist (noch) relativ großzügig sind.
Prostituierte müssen laut einer neuen EU-Richtlinie in Zukunft als Arbeitskleidung Ganzkörperschutzanzüge tragen. Damit soll die Ausbreitung von Krankheiten verringert werden. Kondome bieten hier nur einen teilweisen Schutz. Gegen per Tröpfcheninfektion übertragene Krankheiten (z.B. Grippe) sind sie wirkungslos. Wegen der körperlichen Nähe zu ihren Klienten sind Prostituierte in besonderem Maße betroffen.
Die EU-Richtlinie 2016-69-96 HBRK zum Arbeitnehmer- und Gesundheitsschutz soll noch diesen Herbst im Europaparlament beschlossen werden. Sie muss dann spätestens bis zum 1. Januar 2018 in nationales Recht umgesetzt werden.
Ein erster Prototyp des Schutzanzugs wurde bereits vorgestellt (Abbildung). Noch offen ist, wie viele Gebrauchsöffnungen für Freier der Schutzanzug im Intimbereich haben wird. Um einen höchstmöglichen Schutz der Prostituierten zu erreichen, wird auch geprüft, ob nicht generell auf Öffnungen im Intimbereich verzichtet werden kann.
Fürstenhausen (Brandenburg) hat das Tragen von Springerstiefeln und Thor-Steinar-Klamotten sowie die Zurschaustellung von Glatzen in der Öffentlichkeit ab sofort verboten. Der Hintergrund ist, dass es in letzter Zeit immer wieder Angriffe von Neonazis auf Flüchtlinge gegeben hat. Sogar Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte wurden verübt.
In Fürstenhausen will Müller ähnlich hart durchgreifen. Er droht mit empfindlichen Bußgeldern, sollte es Zuwiderhandlungen geben. Springerstiefel und Thor-Steinar-Klamotten seien nun in der Öffentlichkeit ein Tabu. Wer eine Glatze habe, müsse diese verdecken, so der Bürgermeister. Konkret müssten Glatzköpfige eine Perücke aufsetzen. Man wolle für eine Übergangszeit auch Mützen und Kopftücher akzeptieren, da nicht jeder eine Perücke parat habe. Es müsse aber sichergestellt sein, dass von der Glatze rein gar nichts mehr zu sehen sei.
Wie fast täglich gibt es jetzt die Olympia-News auf keinblatt.de. Die Olympischen Spiele in Rio des Janeiro stehen dieses Jahr unter dem Motto: „Paixão e Transformação“, was wörtlich übersetzt „Liebe (Leidenschaft) und Transformatoren“ bedeutet. Gleich die erste Meldung betrifft das Thema Liebe.
Hohe Kondomrate – hoher Sexdruck
Wie in allen großen Medien gemeldet wurde, hat das IOC für die Olympischen Spiele 450.000 Kondome gekauft und an die Sportler verteilt. Das macht durchschnittlich 42 Kondome für jeden Sportler oder 2,6 Kondome pro Tag/Sportler. Das IOC stellt klar: sichere Spiele – safer Sex.
Soweit nichts Neues. Was aber offenbar niemand bedacht hat: Ein Sportlerpärchen muss also durchschnittlich etwas mehr als fünfmal am Tag Sex haben, um den gemeinsamen Vorrat aufzubrauchen. Die Sportler beschweren sich jetzt darüber, dass sie deshalb kaum noch Zeit zum Training und die Wettkämpfe hätten. Einige Analysten ziehen bereits Schlüsse. Die im Vergleich zu den Vorgängerspielen nachlassende Leistung lägen keinesfalls am Rückgang des Dopings, sondern an der zu hohen Kondomverteilungsrate. Ob jetzt unbenutzte Kondome zurückgegeben werden können, ist noch nicht entschieden.
Sportler aus Flüchtlingsteam Geheimfavorit
Erstmals tritt dieses Jahr ja auch ein Flüchtlingsteam an. Der in Deutschland anerkannte syrische Flüchtling Tarek Enesnadim gilt jetzt als Geheimfavorit im Hürdenlauf. Er dankte der deutschen Bürokratie für die gute Vorbereitung auf die Spiele.
Hammerwurf – Terrorgefahr?
Sicherlich nur gut gemeint hat es eine alte Dame aus dem bayerischen Dachau. Diese ist begeisterte Olympia-Zuseherin bei ARD und ZDF.
Als der Hammerwurf-Wettbewerb übertragen wurde, rief die Seniorin bei der lokalen Polizei an und berichtete aufgeregt über verdächtige Männer, die offenbar Bomben werfen würden.
Die Polizei brachte die Frau daraufhin in eine geriatrische geschlossene Einrichtung zur Aufnahme ihrer Anzeige und zur Zeugenbefragung.
Praktisch jeder, vor allem, wenn er jenseits der 30 ist, kennt Rosis Nummer: 23 16 8. Als die Spider Murphy Gang 1981 ihren großen NDW-Hit „Skandal im Sperrbezirk“ hatte, war die Telefonnummer der Prostituierten Rosi zeitweise Deutschlands bekannteste Telefonnummer.
Auf einer Ü30-Party in München ging es am vergangene Wochenende heiß her. Es wurde natürlich NDW gespielt, es wurde gelacht, gegrölt, gegrillt, diskutiert.
Als Jan (heute 39) rhetorisch gefragt wurde, ob er noch Rosis Nummer kenne, hatte dieser offenbar einen schweren Blackout. Als Jan dann beim Anstoßen auch noch ablenken wollte und statt „Prost!“ die Abwandlung „Prost…ituierte!“ rief, wurde es dem Eisen Karl zu bunt.
Die Stimmung wurde aggressiv. Der Eisen Karl prügelte Jan förmlich aus dem Haus. „Du Depp, Du! Du kannst uns alles verzählen, aber nicht, dass Du nicht Rosis Nummer kennst. Jeder kennt Rosis Nummer: ‚Unter dreiundzwanzig sechzehn acht – Herrscht Konjunktur die ganze Nacht.'“
Als Jan bereits draußen lag, ging noch einmal die Türe auf und eine Partygästin warf ihm noch seine Jacke zu.
Rund 80 Prozent der Menschen in Deutschland, die Miss-Wahlen besuchen, bemängeln bei Migranten fehlenden Respekt vor Frauen. Zu diesem überraschenden Ergebnis ist das „Institut für politische Bildung und Kultur in Deutschland“ gekommen. Bei Zuschauern der Show „Germanys next Topmodel“ sind es sogar 85 Prozent und bei Abonnenten von Pay-TV-Pornokanälen fast 90 Prozent.
Die befragten Teilnehmer mussten bei der Datenerhebung verschiedene Aussagen bewerten, etwa „In Deutschland gibt es kaum Unterdrückung von Frauen“. Bei dieser gab es eine hohe Zustimmung von 92 Prozent. Ein Teilnehmer hatte sogar noch dreist „Nur in deutschen Muselmann-Familien“ hingekritzelt (Rechtschreibfehler von der Redaktion korrigiert).
Dennoch erlangte die Aussage „Magerwahn ist die Burka des Okzidents“ eine hohe Zustimmung. Doch hier fehle es den Menschen offenbar an entsprechenden Fähigkeiten zur Selbstreflexion, sonst würden sie Veranstaltungen wie Miss-Wahlen nicht verfolgen, so ein Institutssprecher.
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