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Nach Zwischenfall auf ISS: Pegida benennt sich in „Patriotische Europäer gegen die ISS-lamisierung des Abendlandes“ um

ISS
Die ISS. Foto: NASA. Lizenz: Public Domain

Auf der Internationalen Raumstation ISS ist es zu einem schweren Zwischenfall gekommen. Dabei hat sich wegen eines Lecks im Kühlsystem hochgiftiges Ammoniak im US-Modul ausgebreitet. Zwei ehemalige Raucher sind wegen des intensiven Geruchs unverzüglich rückfällig geworden und haben sich trotz des strengen Rauchverbots an Bord Marlboro-Zigaretten angesteckt. Hintergrund: Die Beimischung von Ammoniak hat Marlboro zum Welterfolg geführt – der Marlboro-Geschmack ist quasi Ammoniak. Nach einer raucherbedingten Verpuffung haben sich die US-Astronauten im russischen Modul in Sicherheit gebracht. Wegen des eklatanten Verletzung gegen die Sicherheitsbedingungen müssen sie nun die Raumstation verlassen. In die USA können sie nicht zurückkehren, da ihnen dort der Prozess droht.

Folgerichtig haben die Astronauten nun Asyl in Deutschland beantragt. Daraufhin hat sich die Pegida in „Patriotische Europäer gegen die ISS-lamisierung des Abendlandes“ umbenannt. Ein Sprecher sagte, man wolle keine Besatzung durch einen ISS-Staat. Führende Verschwörungstheoretiker innerhalb der Pegida wiesen darauf hin, dass Deutschland kein freies Land sei, sondern eine Firma (BRD-GmbH) und dass die ISS Chemtrails im Weltall hinterlasse. Auch wäre ein bei der Verpuffung herausgeschleudertes Feuerzeug nun zum Weltraumschrott geworden und bedrohe die TV-Satelliten mit HSE24 und dem Heimatkanal, auf dem auch Helene Fischer zu sehen sei. Man habe zwar an sich nichts gegen Weltraumflüchtlinge, solange sie nicht hierher kämen. All dies dürfe man ja wohl mal sagen, ohne dass man als Alt-Nazi gleich als Nationalsozialist diffamiert werde, hieß es.

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Kriminalität Politik Religion Technik/Hightech

Vorratsdatenspeicherung: Seehofer will Daten bereits vor erfolgter Kommunikation erfassen

Rechenzentrum
Seehofer will „echte“ Vorratsdatenspeicherung. Wenn schon, denn schon. Foto: David Haberthür / Lizenz: CC BY-NC 2.0

Nach den blutigen Terrorakten in Paris fordert die CSU die Einführung der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland, die in Frankreich zur Verhinderung von Terrorakten bereits höchst erfolgreich installiert wurde.

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) will hierbei eine weiterentwickelte Form der Vorratsdatenspeicherung implementieren. Dabei sollen die Kommunikationsdaten nicht einfach für einen bestimmten Zeitraum gespeichert werden. Geht es nach dem Willen der CSU, müssen vielmehr Besuche bestimmter Webseiten sowie das Führen bestimmter Telefonate mindestens 24 Stunden vorher (also auf Vorrat) angemeldet werden. Nur damit hätten die Behörden angemessen Zeit, im Vorfeld auf verdächtige Kommunikationen zu reagieren. Nicht anmeldepflichtig sollen Ziele sein, die auf einer Whitelist stehen. Bei Webseiten sollen die großen deutschen Zeitungen darunter fallen, etwa Bild und Bayernkurier, oder weitere unverdächtige Webseiten wie die von Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes), der CSU und des Heiligen Stuhls.

Ausländische Webseiten oder radikale Zeitungen wie die „taz“ werden sicherlich anmeldepflichtig sein, so der bayerische Ministerpräsident. Was E-Mails angeht, beruhigt Seehofer, diese könne man auch in Zukunft jederzeit absenden, aber bei bestimmten Zieladressen werde der Inhalt erst einmal ausgewertet. Die E-Mail werde daraufhin garantiert spätestens nach 24 Stunden zugestellt, notfalls in bearbeiteter Form und ergänzt um ein paar bcc (Blindkopie)-Empfänger, führt Seehofer aus.

Mit Zensur habe das nichts zu tun, es gehe nur um Verbindungen zum internationalen und islamischen Terror. Die Rettungsdienste könne man selbstverständlich auch ohne Wartefrist erreichen, führt Seehofer aus. Wer nichts zu verbergen habe, habe auch nichts zu befürchten oder zu verlieren.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich noch nicht zu dem Vorstoß geäußert.

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Politik Technik/Hightech Verkehr

Nicht lösbar: Fehlerhaftes 3D-Puzzle „BER Terminal“ zurückgezogen

3D Puzzle Neuschwanstein
Dieses 3D-Puzzle lässt sich dagegen lösen – kein Wunder, ist ja Bayern. Foto: Hannes Grobe / Lizenz: CC BY-SA 2.5

Die Pannenserie beim BER-Hauptstadtflughafen reißt nicht ab. Das 3D-Puzzle „Terminal BER-Hauptstadtflughafen“, das an städtische Beschäftigte in Berlin verschenkt, aber auch in Spielwarengeschäften verkauft wird, musste zurückgezogen werden. Der Grund: Die Puzzlestücke passten nicht richtig zusammen, es fehlten auch Teile. Bei einigen Exemplaren wurden zudem rußartige Verfärbungen festgestellt. Der Hersteller Puzzle-It! räumt zerknirscht ein, dass ein erfolgreiches Zusammensetzen des Puzzles nicht möglich war, auch wenn man sich noch so viel Zeit nahm.

Der kleine Jan (11) aus Berlin, den wir mit seiner Mutter in einem Berliner Spielwarengeschäft treffen, ist erleichtert. Schon seit zwei Wochen versucht er erfolglos, das Terminal zusammenzubauen. Immer wieder habe er seinen Eltern versprochen, das Puzzle endlich fertigzustellen und sich wieder seinen Hausaufgaben und seinen beiden Giftschlangen zu widmen. Doch immer wieder musste er den Fertigstellungszeitpunkt verschieben. Am Ende konnte er nicht einmal mehr abschätzen, wann er endlich fertig sein würde. Als seine Mutter merkte, dass Jan das Puzzle einfach nicht lösen könne, habe sie ihren Jungen nach Wutanfall Nummer drei gepackt und sei zum Händler gefahren, um dem einmal ordentlich die Meinung zu sagen.

Käufer können das Puzzle zurückgeben und sich das Geld zurückerstatten lassen. Im Frühjahr Sommer 2015 soll das Puzzle neu aufgelegt werden.

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Sport Technik/Hightech Verkehr

Erstes elektrisches Rhönrad (E-Rhön-Bike) vorgestellt

Rhönrad
Rhönrad: Bald auch mit elektrischer Unterstützung. Foto: Simplex2 / Lizenz: CC BY-SA 3.0

E-Bikes und Pedelecs sind in Mode, auch geht der Trend hin zu ungewöhnlichen Fortbewegungsmitteln. Der bekannte Sportgerätehersteller RRO Sports hat das erste elektrische Rhönrad vorgestellt. Der Antrieb basiert dabei auf zwei schlauchförmigen Elektromotoren, die in die Radreifen eingelassen sind. Die Motoren verschieben nach einem eigens entwickelten und patentierten Verfahren Gewichte innerhalb des Radreifens und unterstützen auf diese Weise die Gewichtsverlagerung.

Für Übungen brauchen Sportler dann nur noch etwa die halbe Kraft. Der Sinn liegt darin, aufwändige Übungen besser trainieren zu können, da sie nicht so schnell zur Erschöpfung führen. Auch Wegstrecken können mit weniger Kraft zurückgelegt werden. Da Bremsen fehlen, sind die Geräte nur auf Privatgrundstücken zugelassen.

Nach etwa zwei Stunden Betrieb muss das E-Rhön-Bike wieder zum Aufladen an die Steckdose. Das elektrische Rhön-Bike soll im Februar auf den Markt kommen und in allen üblichen Rhönrad-Größen erhältlich sein. Der Verkaufspreis soll je nach Größe und Ausstattung zwischen 4.000 und 5.000 Euro liegen.

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Historisches Religion Technik/Hightech

Erdoğan: Nicht Zuse, sondern Muslime erfanden den Computer

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Speicherbestandteil mit Erregerspule (unten). Foto: Denis Apel / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Vor einigen Jahren überraschte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit der historischen Korrektur, dass nicht Christoph Kolumbus Amerika entdeckt habe, sondern seine muslimischen Glaubensbrüder. Als Beweis führt Erdoğan an, dass in Kolumbus’ Reisetagebuch von einer Moschee an der Küste des heutigen Kubas die Rede sei.

Nun legt Erdoğan nach. Auch den Computer hätten Muslime erfunden. Bislang wurde der erste funktionsfähige Computer der Welt, der Z3, dem Deutschen Konrad Zuse zugeschrieben. Die Erregerspulen in den einzelnen Relais-Speicherbestandteilen, die im Z3 verbaut seien, seien eindeutig Minaretten nachempfunden, so Erdoğan.

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Minarette aus jeweils drei Erregerspulen. Foto: Giovanni Dall’Orto / Lizenz: CC BY-SA 2.5 IT

Einen Bildbeweis liefert Erdoğan gleich mit (siehe Fotos). Die Ähnlichkeit der röhrenartigen Form ist wirklich verblüffend und könnte nach Expertenmeinung eines Vetters Erdoğans als gerichtsfester Beweis gelten (nach Scharia-Recht).

Dass es Spulen und Relais schon weit länger gebe als den ersten Computer, wischte Erdoğan mit den Worten „Dann haben Muslime halt noch weit mehr erfunden. Trauen Sie uns das nicht zu? Und nun lassen Sie mich bitte in Ruhe!“ beiseite. Erdoğan kündigte zur Feier des Tages an, Informatikunterricht (abaküs hesap tahtası bilişim) an den türkischen Buben-Schulen einzuführen.

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Gesellschaftliches Religion Technik/Hightech

Google erweitert Street View um Himmel, Hölle und Fegefeuer

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Wie sieht es nach dem Tunnel – im Licht – aus? Google Everafter wird einen Einblick geben. Bild: Hieronymus Bosch / Lizenz: Public Domain

Google Street View erweitert seinen Bestand abgefilmter Szenerien. Erst waren es nur Straßenansichten, später kamen noch Innenansicht von Läden sowie Unterwasseransichten hinzu. Nun werden die 360-Grad-Panoramabilder um Himmel, Hölle und Fegefeuer aufgestockt. Das heißt dann Google Everafter (zu Deutsch „Jenseits“).

Ein Google-Sprecher hält Google Everafter für die vielleicht innovativste Erweiterung von Street View überhaupt. Denn bei den Nutzern bestehe ein großes Interesse an den neuen Bildern. Schließlich seien diese Welten den meisten unbekannt, da Menschen bedauerlicherweise in aller Regel nicht mehr zurückkehrten, wenn sie ihre letzte Reise antreten, so der Sprecher.

Es heiße seitens der Kirche immer, man könne sich von dieser Welt, die nicht von Menschenhand gemacht sei und die noch nie ein Mensch gesehen habe, lediglich ein Bild machen. Genau dabei wolle Google nun helfen, führt der Sprecher aus. Das sei nützlich, da die Leute auf ihre letzte Reise erfahrungsgemäß nur schlecht vorbereitet seien.

Bei anderen Reisen würden sich die Internetnutzer vorher umfassend informieren, auch dank Google-Suche und Google Street View, und neben Kartenmaterial auch beispielsweise auf Hotelbewertungen anderer Reisender zurückgreifen, so der Sprecher. Vergleichbare Funktionalität werde nun auch bei Google Everafter integriert.

Google werde nicht nur kleine Gebiete, sondern weite Teile der neuen angekündigten Welten ins Netz bringen. Aus Gründen der Privatsphäre müssten analog zum regulären Street View alle Bewohner verpixelt werden – Gott, Teufel und Petrus eingeschlossen.

Der Start von Google Everafter steht noch nicht fest, keinblatt.de wird weiter über diesen spannenden neuen Service berichten.

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Technik/Hightech Wissenschaft/Bildung

Erste Bohrung auf dem Kometen Tschuri: Rosetta-Landefähre findet Öl!

Tschuri-Bohrung
Bohrung auf dem Kometen Tschuri. Bereits bei der ersten Bohrung hatten die Esa-Leute Glück. Das schwarze Gold sprudelt nur so aus dem Boden. Foto: DLR German Aerospace Center, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY 2.0

Es ist eine weitere Sensation. Zunächst gelang es zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit, eine Raumsonde auf einem Kometen zu landen (keinblatt.de berichtete): Die Rosetta-Landefähre Philae setzte gestern auf dem 500 Millionen Kilometer von der Erde entfernten Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko – kurz Tschuri – auf.

Nachdem es zunächst Probleme mit der Verankerung auf dem Kometenboden gegeben hatte, die inzwischen gelöst wurden, wurden heute die ersten Probebohrungen gestartet.

Zur Überraschung aller führte bereits die erste Bohrung zu einem Treffer. Wie bei einem Springbrunnen schießt dunkle Flüssigkeit aus dem Boden. Die Analyse ergab, dass es sich um hochwertiges Erdöl handelt. Vielleicht sollte man dieses aber besser als Kometenöl bezeichnen. Die Freude der Wissenschaftler im Esa-Kontrollzentrum ist aber wegen des in letzter Zeit stark gefallenen Ölpreises etwas getrübt. Ein Wissenschaftler ist aber zuversichtlich: „Vielleicht finden wir ja noch was ganz anderes, was wir zu Geld machen können. Gold oder so was.“ – Der Ölpreis fiel nach der Meldung auf ein neues 5-Jahres-Tief. Die Autofahrer freut es, der Benzinpreis dürfte weiter fallen. Der Raumflug ist kein sinnloses teures Unterfangen, sondern hat auch für den Bürger praktischen Nutzen.

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Gesellschaftliches Politik Technik/Hightech

Monsterstreik: Jetzt streiken auch noch die Aufzugführer!

Aufzugführer
Streikt ab morgen: Auf-Zugführer. Foto: Neeta Lind / Lizenz: CC BY 2.0

Es kommt für die Deutschen noch schlimmer. Als wäre der Streik der Lokführer nicht schon schlimm genug, hat jetzt auch die Gewerkschaft Deutscher Aufzugführer (GDAF) zu einem mehrtägigen Streik aufgerufen. Ab morgen früh um 4:00 sollen die Aufzüge in Deutschland für drei Tage ruhen.

Für Millionen Deutsche bedeutet dies, dass sie nun die Treppe benutzen müssen, was in Hochhäusern ein eher zweifelhaftes Vergnügen ist.

Die Deutsche Aufzug AG will in Zukunft auf vertikale Personenbeförderungsanlagen setzen, die ohne Fahrpersonal auskommen. Noch sei das Zukunftsmusik und nicht Fahrstuhlmusik, aber der führerlose Personenaufzug werde kommen, so Aufzugchef Rüdiger Grube. Erste Tests seinen vielversprechend. Allerdings sei hier noch Überzeugungsarbeit notwendig. Nicht jeder traue der automatischen Technik, führt der Aufzugchef aus.

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Kriminalität Technik/Hightech

Nach kinox.to-Razzia: Staatsanwaltschaft sperrt kinoxx.to, kinoxxx.to, kinoxxxx.to …

Piratenflagge
Bild: WarX, bearbeitet von Manuel Strehl / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Nach der Razzia gegen die mutmaßlichen Betreiber des illegalen Streaming-Angebots kinox.to will die deutsche Staatsanwaltschaft nun Nägel mit Köpfen machen. Bereits 2011 war der allgemein als Vorgänger angenommene Dienst kino.to von der Kriminalpolizei abgeschaltet worden.

Vorsorglich hat die Staatsanwalt nun beantragt, die noch nicht existenten Nachfolger mit den Domains kinoxx.to, kinoxxx.to, kinoxxxx.to und – nach exakt dem gleichen Schema – bis hin zu kinoxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx.to zu übernehmen und abschalten zu lassen. Es wird erwartet, dass alle deutschen Internetprovider die Sperrverfügung ohne jegliches Murren unverzüglich umsetzen.

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bezeichnete diese Aktion als sinnvolle Prävention. Nie mehr solle und werde es in Deutschland erreichbare Portale mit illegalen Streaming-Angeboten geben, so der Sprecher.

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Boulevard Politik Technik/Hightech

Kanzlerwort ist F-Wort (Kurzmeldung, nach der langen Meldung wird noch gesucht)

Frequenzen, Förderung …

Auf dem nationalen IT-Gipfel wollte heute der besten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) partout das dritte F-Wort nicht einfallen. Hätte sie mal in ihre Pressemappe geschaut, da gab es vor drei Jahren schon mal eine Panne:

Panne im Kanzleramt: Das F-Wort in Merkels Pressemappe

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Politik Technik/Hightech

Oettinger ist täglich online – für 2015 ist eine eigene Btx-Seite geplant

Günther Oettinger
Günther Oettinger. Foto: Martin Kraft / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Günther Oettinger (CDU), designierter EU-Internet-Kommissar, fühlt sich wohl im Internet. Jeden Tag sei er online. Manchmal benutze er sogar sein Eifon, um sich selbst Termine auszudrucken, um sie dann in seinen Kalender kleben zu können. Damit bringe er Print und Online wie gefordert näher zusammen.

Wenn er auf der Suche nach Informationen im Netz sei, schaue er im Netz nach, so der sympathische Schwabe. Das Netz sei eine große Hilfe, um im Netz zurechtzukommen, führt Oettinger aus.

Das revolutionärste Projekt kommt aber noch: Für nächstes Jahr plant Oettinger eine eigene Btx-Seite.

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Technik/Hightech

Doch kein Windows 10, Microsoft springt gleich von Windows 8 auf Windows 95

Windows 95
Windows 95: Ein Riesensprung von Windows 8 (bzw. Windows 8.1) gleich auf Windows 95. Foto: Marcin Wichary / Lizenz: CC BY 2.0

Ursprünglich wollte Microsoft die Windows-Version 9 auslassen und gleich einen Sprung von Windows 8 auf Windows 10 machen. Windows 10 sollte dann die letzte Windows-Version ihrer Art sein.

Die Idee kam überraschend gut an – so gut, dass Microsoft nun diesen Plan noch einmal entscheidend weiterentwickelt hat.

Dabei werden nun weitere Versionen ausgelassen, und es wird direkt von Windows 8 auf Windows 95 gesprungen. Ein Unternehmenssprecher erklärte, ausgelassene Versionsnummern würden von den Kunden als Qualitätssteigerung verstanden. Ein höheres Windows sei ein besseres Windows, da es sich mit Version zu Version weiterentwickelt habe. Windows 95 sei somit das beste Windows aller Zeiten.

Mit dem Namen Windows 10 sei man ohnehin nicht so glücklich gewesen, da man annehmen könnte, die 10 stünde für 2010, und dieses Jahr sei ja bekanntlich längst vorbei, spätestens seit dem Jahr 2010. Nun sei man entwicklungshistorisch quasi im Jahr 2095 angekommen und habe die Konkurrenz weit hinter sich gelassen. Auch sei Windows 95 bereits eine bekannte Marke, an die sich die Kunden gerne erinnerten.

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Filme/TV Medien Technik/Hightech

Nach letzter Beckmann-Sendung – Elektromärkte verzeichnen TV-Geräte-Absatzboom

Reinhold Beckmann
Aus und vorbei! Reinhold Beckmann talkt nicht mehr. Foto: Stephan Röhl / Lizenz: CC BY-SA 2.0

Reinhold Beckmann verabschiedete sich gestern als Talkmaster von seinen Zuschauern. Die ARD-Sendung mit dem kreativen Namen „Beckmann“ wird eingestellt, die gestrige Sendung war die letzte.

Damit der Abschied nicht ganz so schwerfällt, sendete die ARD in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 0:20 noch eine Sondersendung mit dem Besten aus 15 Jahren Beckmann. Die vorgesehene Sendezeit konnte aber nicht ganz gefüllt werden, sodass der Programmcomputer noch einen zusätzlichen Trailer für den Musikantenstadl (Samstag, 20:15 im Ersten) einfügen musste, damit die Nachtausgabe der Tagesschau nicht verfrüht, sondern wie vorgesehen um 0:21 starten konnte.

Die Elektromärkte erleben indes einen regelrechten Boom beim TV-Geräteverkauf. Mehrere große Märkte bestätigten eine Steigerung bis Freitagmittag um bis zu 80 Prozent. Auch in den Onlineshops gingen kurz nach Ende der Sendung auffällig viele Fernsehgeräte-Bestellungen ein. Ein Verbandssprecher sagte unserer Redaktion, dass er hier einen Zusammenhang sehe. Zwar müssten neue Inhalte erst entwickelt werden, aber offenbar seien die Zuschauer der Meinung, dass es jetzt nur noch besser werden könne.

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Natur/Tiere/Umweltschutz Technik/Hightech Wissenschaft/Bildung

Gentechnisch veränderter Baum entwickelt, der nicht weiterwächst, sondern schrumpft

Korea-Tanne
Nach zwei Jahren ist der Baum wieder so klein. In wenigen Monaten wird rein gar nichts mehr von ihm übrig sein – so als liefe die Zeit rückwärts. Foto: F. D. Richards / Lizenz: CC BY-SA 2.0

Das bekannte US-amerikanische Biotech-Unternehmen PLANCM will im Frühjahr 2015 eine gentechnisch veränderte Baumsorte auf den Markt bringen. Es handelt sich um eine Korea-Zwergtanne, die zunächst bis zu rund 90 Zentimeter groß wird. Danach kehrt sich der Vorgang um, der Baum schrumpft. Er macht dabei genau die umgekehrte Entwicklung durch – er wird immer kleiner, bis am Ende rein gar nichts mehr von ihm übrig bleibt. Erreicht wird dies durch eine gentechnische Veränderung. Ein Unternehmenssprecher erklärt: „Wir haben zwar noch nicht jedes Gen im Detail verstanden. Im vorliegenden Fall ist es aber verhältnismäßig einfach gewesen, da wir die vorhandene DNS-Sequenz einfach umgedreht und angefügt haben.“ – Damit bekomme der Baum in der Mitte der Wachstumsphase quasi ein „Kommando zurück“ und arbeite das Programm in umgekehrter Reihenfolge ab.

Zielgruppe

Die neue Baumsorte, die als KOREAN FIRIF (steht für englisch FIR=Tanne und RIF, also Tanne rückwärts geschrieben) auf den Markt kommen soll, ist für Menschen gedacht, die schon alles haben und etwas ganz Besonderes erleben möchten. Auch als Geschenk, um den Beschenkten zu necken, ist der Baum geeignet. Zu welchem Preis das KOREAN-FIRIF-Saatgut erhältlich sein wird, steht noch nicht fest.

Kritik

Genforscher warnen indes. Keiner könne garantieren, dass sich der gentechnisch veränderte Samen nicht unkontrolliert ausbreite, so der bekannte Professor Rüdiger J. Stuhl. Wenn dies Baumschule macht, so Stuhl, und auch andere Bäume verändert würden, dann könnte die Folge ein fürchterliches Waldsterben sein. Allerdings könne der Ansatz eventuell interessant sein, um gefährliche Pflanzen wie etwa den Riesen-Bärenklau in den Selbstmord zu treiben. Aber auch hier meint Stuhl, wir dürften erst nach sehr reiflicher Prüfung Gott spielen.

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Technik/Hightech Wissenschaft/Bildung

USA kündigen bemannten Raumflug zur Sonne an

Space Shuttle Atlantis
Das Space Shuttle-Programm ist beendet (hier der Start der Atlantis). Nun wird ein neues Raumshuttle entwickelt. Foto: NASA / Lizenz: Public Domain

Die USA kehren zur bemannten Raumfahrt zurück. Präsident Barack Obama hat Großes vor. Bereits 2017 wollen die USA mit einem neu entwickelten Raumshuttle den ersten bemannten Raumflug zur internationalen Raumstation (ISS) starten, um die Abhängigkeit von den russischen Sojus-Kapseln zu beenden.

Der Sonne entgegen

Bis Ende der 2020er-Jahre wollen die USA aber eine wirkliche Pionierleistung schaffen und den ersten Mann oder die erste Frau auf die Sonne schicken. Der Mond sei nur ein toter Gesteinsbrocken, das sei für die USA nur eine kleine Übung gewesen, gewissermaßen ein gemütlicher Sonntagsspaziergang und nicht der Rede wert, so der amerikanische Präsident. Das Leben, die Energie, komme aber von der Sonne.

Wegen der extrem hohen Temperaturen auf der Sonne soll die Landung nachts erfolgen. Vor Tagesanbruch muss die Raumkapsel wieder abheben. Zu den Kosten der Expedition wollte sich Obama nicht äußern.

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Technik/Hightech Unfälle/Unglücke

Apple Watch-Träger mit Herzrhythmusstörungen behandelt

Apple Watch
Apple Watch. Bild: Justin14 / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Am Rande der Präsentation der neuen Generation von Apple-Geräten – iPhone 6 und Apple Watch – ist es zu einem unschönen Zwischenfall gekommen. Ein Apple Watch-Tester musste mit Herzrhythmusstörungen ambulant von einem Notarzt versorgt werden. Es geht ihm wieder gut.

Dir Ursache lag in der Synchronisationsfunktion der Apple Watch. Die Uhr kann sich mit dem Puls des Benutzers synchronisieren und den Plus auch mit anderen Benutzern teilen. So lässt sich die Pulsanzeige an andere übermitteln, sodass etwa der Partner den Herzschlag des Liebsten bei sich tragen kann.

Normalerweise erfolgen in der Computerwelt Synchronisierungen wechselseitig. So werden z.B. bei einem Terminkalender bei einer Synchronisierung Änderungen an andere Geräte verteilt, aber auch die in der Zwischenzeit auf anderen Geräten vorgenommenen Änderungen auf das aktuelle Gerät übertragen. Im Normalfall werden damit alle Kopien aktualisiert.

Der Tester hatte diese wechselseitige Synchronisierung auch für die Puls-Funktion aktiviert. Dabei hat die Apple Watch versucht, den echten (!) eigenen Herzschlag mit dem des Partners zu synchronisieren, statt ihn nur optisch oder akustisch anzuzeigen. Diese Funktion hätte niemals aktiviert sein dürfen. Apple hat den Fehler inzwischen korrigiert. Apple-Tester sollten sicherheitshalber über den Apple Store überprüfen, ob das Heart Rhythm-Update der Watch-App ordnungsgemäß eingespielt wurde.

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Technik/Hightech

iPhone 6 lädt sich selbst durch Vibrationsalarm auf – nie mehr leerer Akku!

iPhone 6
iPhone 6. Mehr dürfen wir nicht zeigen, wir bitten um Verständnis! Foto: brett jordan, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY 2.0

Anfang September wird das neue iPhone 6 vorgestellt. Die Gerüchteküche brodelt inzwischen gewaltig. Immer wieder tauchen Bilder angeblicher Prototypen auf. Doch dabei handelt es sich durchgehend um Fakes. Das neueste iPhone läuft unter der höchsten Geheimhaltungsstufe, selbst keinblatt.de darf nur ein geschwärztes Bild zeigen.

Doch eines scheint sich nun zu bestätigen. Bei der nächsten iPhone-Generation wird man sich nicht mehr mit niedrigem Akkustand und der Suche nach einer Steckdose herumärgern müssen.

Piezokristall-Chip wandelt Schwingungen des Vibrationsalarms in Strom um

Denn das iPhone lädt sich auf, wenn man angerufen wird – durch den Vibrationsalarm. Möglich macht dies ein neuer Piezokristall-Chip, der die Schwingungen des Vibrationsalarms in Strom umwandelt. Im Grunde ist dies nichts Neues, wurde aber von Apple perfektioniert und wird nun erstmals zum Laden des Akkus eingesetzt.

Bei einem Anruf wird damit der Akku des iPhone immer wieder nachgeladen. Der einzige Haken dabei ist, dass man den Vibrationsalarm nicht generell abschalten sollte, sonst kann kein Nachladen erfolgen.

Was aber, wenn man sehr lange Zeit nicht angerufen wird? Dann ist der Akku prinzipiell ja auch irgendwann erschöpft. Auch dieser Fall wurde berücksichtigt. Dabei kann man mit einer App einen Anruf simulieren und das Telefon so lange vibrieren lassen, bis der Akku wieder voll aufgeladen ist. Apple ist immer für Innovationen gut!

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Technik/Hightech Verkehr

Neuheit: Rolltreppe mit supergroßen Stufen kann auch Rollstühle aufnehmen

Rolltreppe
Rolltreppe mit supergroßen Stufen. Eine Revolution bei der Personenbeförderung. Foto: M.Minderhoud, bearbeitet durch xnew.eus / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Rollstuhlfahrer kennen das Problem: Eine normale Rolltreppe ist allenfalls von sehr geübten und sicheren Fahrern zu bewältigen, und die Benutzung erfordert viel Mut. Fahrstühle dagegen sind nicht überall vorhanden. Sie sind in Errichtung und Wartung außerdem extrem teuer und störanfällig.

Rollbänder, die ohne Stufen auskommen, können zwar eine Alternative sein. Doch ihr Einsatz ist nur an wenigen Orten möglich, da ihnen bei der Steigung enge Grenzen gesetzt sind.

Das US-amerikanische Unternehmen Escalator BS Inc. hat jedoch jetzt eine hochinteressante Alternative entwickelt. Die Rolltreppe mit extragroßen Stufen. Die Stufen sind so groß, dass ein normaler Rollstuhl oder auch ein Kinderwagen sicher in der Waagerechten Platz finden. Die Rolltreppe mit den supergroßen Stufen, die mit einer Stufenhöhe von rund 70 cm und einer Stufentiefe von rund 1,20 Metern etwa dreimal so groß wie üblich sind, vereint damit die Vorteile von Rolltreppe, Rollband und Fahrstuhl.

Der Chef der Gelsenkirchener Verkehrsgesellschaft (GVG), Herbert Kaiser, ist von dem neuen System begeistert. Langfristig will Kaiser bei Neubeschaffungen sowie bei Ersatz altersschwacher Rolltreppen auf das neue System setzen und Millionen einsparen. Denn im Gegenzug könnte auf Fahrstühle verzichtet werden. Aus anderen deutschen Städten, etwa München, Berlin und Hamburg, gibt es ähnliche Überlegungen.

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Politik Technik/Hightech Unfälle/Unglücke

Unfallgefahr zu hoch – Bundesregierung verbietet Staubsauger mit Schnur

Staubsauger
Unfallgefahr! Hier hängt das Stolperkabel schon in der Luft. Foto: Nick Olejniczak / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Gespannte Stromkabel sind neben anderen Faktoren ein hohes Unfallrisiko mit jährlich alleine in Deutschland Tausenden schweren Verletzungen und auch Todesfällen. Während Telefone mit (Stolper-)Schnur erfreulicherweise weitgehend verschwunden sind, werden bei den Staubsaugern noch überwiegend Modelle mit Schnur eingesetzt. Vor allem Senioren sind gefährdet, hier kann ein Sturz sehr böse Folgen haben, etwa den gefürchteten Oberschenkelhalsbruch.

Das soll sich jetzt ändern. Die Bundesregierung will nun auf Initiative der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Staubsauger mit Schnur langfristig verbieten. Ab 2017 dürfen keine schnurgebundenen Staubsauger mehr an Privatleute verkauft werden, für den gewerblichen Bereich gilt eine Übergangsfrist bis 2022. Vorhandene Geräte dürfen im Privatbereich noch bis 2022 benutzt werden, 2025 ist dann auch im gewerblichen Bereich Schluss. Das entsprechende Gesetz soll noch im Herbst verabschiedet werden.

Staubsaugerroboter
Staubsaugerroboter. Foto: Stephan M. Höhne / Lizenz: CC-BY-SA 2.0 DE, Details siehe: Wikipedia

Staubsaugerhersteller würden aufgefordert, leistungsstärkere Modelle mit Akkubetrieb zu entwickeln, so BAuA-Sprecher Erwin Schlucker. Die gesetzliche Änderung wirke dabei wie ein Innovationsprogramm. Die Hersteller müssten sich neu positionieren und könnten dabei verloren gegangene Marktanteile zurückerobern. Für unbekannte Hersteller sei es die Chance, sich im Haushalts- und Reinigungssektor mit intelligenten, neuartigen Geräten zu profilieren, glaubt Schlucker. Vor allem Staubsaugerroboter seien im Kommen, die nicht nur ohne Stolperkabel arbeiten, sondern gleich dem Menschen auch noch die Arbeit abnehmen, führt Schlucker aus.

Kritiker hingegen sehen darin eine immer größere Einmischung des Staates in die persönliche Lebensführung. In dieses Horn stößt auch Reiner Blasec vom Verband der Haushaltsgerätehersteller. Eines Tages würden dann auch noch Treppen verboten bzw. nur noch im Feuerfall erlaubt und die Benutzung des Fahrstuhls vorgeschrieben, da man ja die Treppe herunterstürzen könnte, prognostiziert Blasec.

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Gesellschaftliches Technik/Hightech

Facebook-Ausfall: Nutzer zeigen fremden Leuten ihre Katzenbilder und Webfunde

Smartphone zeigen
Manchmal nervt der Blick aufs Smartphone. Foto: youngthousands / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0, Details siehe: flickr

Am heutigen Freitag kam es beim sozialen Netzwerk Facebook zu einem massiven Ausfall. In vielen Teilen der Welt sahen Nutzer ab ca. 18 Uhr nur noch Fehlermeldungen statt der gewohnten Timeline. Etliche Nutzer wurden sehr nervös, weil sie ihre Posts weder absenden noch mit anderen teilen konnten.

Katzenbild
Was dem einen gefällt, muss nicht zwangsläufig dem anderen zusagen. Foto: Ângela Antunes / Lizenz: CC BY 2.0, Details siehe: flickr

An vielen belebten Plätzen und in Cafés waren groteske Situationen zu beobachten. Verzweifelte Nutzer liefen von Tisch zu Tisch und hielten wildfremden Menschen ihr Smartphone vor das Gesicht, um ihnen Katzenbilder oder lustige Bilder aus webfail.com, Izismile.com & Co. zu zeigen. Einige Gäste reagierten verärgert, es waren sogar kleinere Rangeleien zu verzeichnen. Inzwischen läuft Facebook wieder nahezu störungsfrei, einige Nutzer berichten aber über lange Ladezeiten, die das Posten und Teilen zur Geduldsprobe machen.