Am Rande der Präsentation der neuen Generation von Apple-Geräten – iPhone 6 und Apple Watch – ist es zu einem unschönen Zwischenfall gekommen. Ein Apple Watch-Tester musste mit Herzrhythmusstörungen ambulant von einem Notarzt versorgt werden. Es geht ihm wieder gut.
Dir Ursache lag in der Synchronisationsfunktion der Apple Watch. Die Uhr kann sich mit dem Puls des Benutzers synchronisieren und den Plus auch mit anderen Benutzern teilen. So lässt sich die Pulsanzeige an andere übermitteln, sodass etwa der Partner den Herzschlag des Liebsten bei sich tragen kann.
Normalerweise erfolgen in der Computerwelt Synchronisierungen wechselseitig. So werden z.B. bei einem Terminkalender bei einer Synchronisierung Änderungen an andere Geräte verteilt, aber auch die in der Zwischenzeit auf anderen Geräten vorgenommenen Änderungen auf das aktuelle Gerät übertragen. Im Normalfall werden damit alle Kopien aktualisiert.
Der Tester hatte diese wechselseitige Synchronisierung auch für die Puls-Funktion aktiviert. Dabei hat die Apple Watch versucht, den echten (!) eigenen Herzschlag mit dem des Partners zu synchronisieren, statt ihn nur optisch oder akustisch anzuzeigen. Diese Funktion hätte niemals aktiviert sein dürfen. Apple hat den Fehler inzwischen korrigiert. Apple-Tester sollten sicherheitshalber über den Apple Store überprüfen, ob das Heart Rhythm-Update der Watch-App ordnungsgemäß eingespielt wurde.
Gespannte Stromkabel sind neben anderen Faktoren ein hohes Unfallrisiko mit jährlich alleine in Deutschland Tausenden schweren Verletzungen und auch Todesfällen. Während Telefone mit (Stolper-)Schnur erfreulicherweise weitgehend verschwunden sind, werden bei den Staubsaugern noch überwiegend Modelle mit Schnur eingesetzt. Vor allem Senioren sind gefährdet, hier kann ein Sturz sehr böse Folgen haben, etwa den gefürchteten Oberschenkelhalsbruch.
Das soll sich jetzt ändern. Die Bundesregierung will nun auf Initiative der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Staubsauger mit Schnur langfristig verbieten. Ab 2017 dürfen keine schnurgebundenen Staubsauger mehr an Privatleute verkauft werden, für den gewerblichen Bereich gilt eine Übergangsfrist bis 2022. Vorhandene Geräte dürfen im Privatbereich noch bis 2022 benutzt werden, 2025 ist dann auch im gewerblichen Bereich Schluss. Das entsprechende Gesetz soll noch im Herbst verabschiedet werden.
Staubsaugerhersteller würden aufgefordert, leistungsstärkere Modelle mit Akkubetrieb zu entwickeln, so BAuA-Sprecher Erwin Schlucker. Die gesetzliche Änderung wirke dabei wie ein Innovationsprogramm. Die Hersteller müssten sich neu positionieren und könnten dabei verloren gegangene Marktanteile zurückerobern. Für unbekannte Hersteller sei es die Chance, sich im Haushalts- und Reinigungssektor mit intelligenten, neuartigen Geräten zu profilieren, glaubt Schlucker. Vor allem Staubsaugerroboter seien im Kommen, die nicht nur ohne Stolperkabel arbeiten, sondern gleich dem Menschen auch noch die Arbeit abnehmen, führt Schlucker aus.
Kritiker hingegen sehen darin eine immer größere Einmischung des Staates in die persönliche Lebensführung. In dieses Horn stößt auch Reiner Blasec vom Verband der Haushaltsgerätehersteller. Eines Tages würden dann auch noch Treppen verboten bzw. nur noch im Feuerfall erlaubt und die Benutzung des Fahrstuhls vorgeschrieben, da man ja die Treppe herunterstürzen könnte, prognostiziert Blasec.
Es ist eine herbe Enttäuschung für die deutschen Fußballfans. Bundestrainer Jogi Löw hat Deutschlands Teilnahme bei der WM in Brasilien abgesagt.
Die Absage ist nur eine logische Konsequenz, denn die WM-Vorbereitungen liefen einfach nicht rund. Erst plagte Löw bei seinen Spielern das Verletzungspech. Einige der Spieler konnten nur auf Krücken trainieren oder mussten auf Sitzball oder Schach ausweichen. Dann musste Löw seinen Führerschein (Klasse M) abgeben, weil er beim Telefonieren zu schnell gefahren war.
Tragischer Autounfall der ausschlaggebende Grund für die Absage
Gestern überschattete schließlich ein tragischer Autounfall bei einer Werbeveranstaltung im Südtiroler WM-Trainingslager die Vorbereitungen. Dabei hatte der DTM-Rennfahrer Pascal Wehrlein auf einer abgesperrten Strecke zwei Personen angefahren, die sich unerwartet auf der Strecke befanden hatten. Beide Personen wurden verletzt. Eine Person, ein 63 Jahre alter Urlauber aus Deutschland, erlitt so schwere Verletzungen, dass er mit einem Rettungshubschrauber nach Bozen in ein Spital geflogen werden musste. Auch die andere Person musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Dazu kamen ständige Nachrichten über Ausschreitungen und Pannen in Brasilien. Große Teile der Bevölkerung akzeptieren die WM nicht. Die Menschen sind der Auffassung, dass die Regierung zu viel Geld in Prestigeprojekte stecke, anstatt sich um die verarmte Bevölkerung zu kümmern. Ureinwohner schossen gar mit Pfeil und Bogen auf Brasiliens Polizei. Auch mit schwarzer Magie wehrt sich das Volk gegen die WM. Sogar die eigene Mannschaft soll verhext worden sein, damit sie nicht Weltmeister werden kann, ebenso die deutsche.
Außerdem ist das Campo Bahia, das WM-Quartier der deutschen Fußballmannschaft, noch in einem sehr unfertigen Zustand. Die einzige Zufahrt (Sandpiste) könnte durch einen einfachen Sitzstreik der Bevölkerung blockiert werden, befürchtet man.
Ausschlaggebend für die Absage war aber der schwere Autounfall in Südtirol. Jogi Löw in einer ersten Stellungnahme:
Unser Mitgefühl ist bei den beiden Verunfallten und deren Angehörigen. Unter diesen Umständen ist es nicht vertretbar, dass Deutschland die WM spielt. Mir tut es so unendlich leid, was passiert ist. Wir wollen nun wieder Vertrauen aufbauen und zeigen, dass menschliches Schicksal immer über einem kommerziellen Turnier steht. Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, mein Taxi wartet.
Für heute Abend ist eine Pressekonferenz anberaumt.
Ob als Ersatz für Deutschland noch ein Land nachnominiert werden kann, ist derzeit noch völlig unklar. Denkbar ist, dass eine B-Mannschaft von Brasilien antritt oder die ausgefallenen Spiele einfach mit 2:0 gewertet werden.
Der umstrittene türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan kann am Samstag ungehindert in Köln sprechen. Der Widerstand aus der deutschen Politik wurde aufgegeben, nachdem eine Überprüfung ergeben hatte, dass der Austragungsort – die Lanxess-Arena – weit genug von den Kölner U-Stadtbahn-Baustellen entfernt ist. Damit ist die Sicherheit gewährleistet und der erwartende tobende Applaus wird nicht zu gefährlichen Erdbewegungen führen.
Beim Bau der Kölner U-Stadtbahn war es bereits zu mehreren schweren Zwischenfällen gekommen. 2009 etwa brach Erdreich in die Baugrube am Waidmarkt ein, woraufhin das Historische Archiv der Stadt Köln und zwei angrenzende Gebäude in den Krater abrutschten und zerstört wurden. Es waren zwei Tote zu beklagen.
Erdoğan wird am Samstag offiziell zum zehnjährigen Bestehen der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) sprechen. Kritiker gehen davon aus, dass Erdoğan vor allem Wahlkampf machen wolle. Erdoğan bewirbt sich um das Amt des türkischen Staatspräsidenten. Als Ministerpräsident kann er nicht mehr kandidieren, da die Verfassung ihm keine weitere Amtszeit erlaubt. Die in Deutschland lebenden Türken dürfen erstmals an den Wahlen teilnehmen, ohne in die Türkei reisen zu müssen. Damit erreicht Erdoğan in Köln eine wichtige Wählerschaft.
Nach dem schweren Grubenunglück im türkischen Soma, bei dem 301 Kumpel ums Leben kamen, hatte Erdoğan für eine gewaltige Empörung gesorgt. Er hatte das Unglück mit den Worten „Arbeitsunfälle ereignen sich überall in der Welt“ heruntergespielt und zeigte keinerlei Mitgefühl. Zuvor war bekannt geworden, dass Erdoğans AKP erst drei Wochen vor dem Unfall sich gegen bessere Sicherheitsstandards in den berüchtigten türkischen Kohlebergwerken ausgesprochen hatte.
Im rheinland-pfälzischen Haßloch wurden am Freitag vergangener Woche gegen 14 Uhr zahlreiche Besucher eines Schnellrestaurants Zeuge eines schrecklichen Unfalls mit tödlichem Ausgang. Der 33-jährige Mike P. führte einen Riesen-Cheeseburger zum Mund. Er hatte bereits einen Teil des guten Stückes verspeist und dann noch einmal zu einem Riesenbissen angesetzt – viel zu hastig, da er bereits seit fast zwei Stunden nichts mehr gegessen hatte. Auf einmal bekam er einen entsetzlichen Schluckreflex, so heftig, dass seine ganze Hand mit in die Speiseröhre gezogen wurde. In einem weiteren krampfartigen Prozess, der anfangs noch von schaurigen Schmerzschreien begleitet war, wanderten schließlich der gesamte Arm und dann der komplette Rest des Körpers in den Verdauungstrakt und schlussendlich verschlang sich auch der Verdauungsapparat selbst.
Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Er war nicht mehr imstande, bei Mike P. den Puls zu fühlen. Herzmassage, Mund-zu-Mund-Beatmung und das ganze andere übliche Programm der leidigen Kategorie Wiederbelebungsversuche – all das war natürlich von vornherein chancenlos, da von dem Mann ja nichts, ja rein gar nichts mehr übrig war. Nur die bunte Burgerschachtel blieb als stummer Zeuge des Unfalls übrig.
Der sichtlich irritierte Notarzt meinte nur, der Mann sei wie vom Erdboden verschluckt.
Eine Mitarbeiterin der Hamburgerkette, die unter einem schweren Schock steht, sagte, dass sie so etwas noch nicht einmal in einem der billigen Horrorfilme, die nachts auf Tele 5 laufen, gesehen habe. Der Filialleiter musste sich spontan übergeben. Das habe eine weitere Riesensauerei gegeben, so der Filialleiter, der seinen Laden jetzt erst einmal für ein paar Tage zusperren und sich im benachbarten Ausland einer Darmreinigung und Magenspiegelung unterziehen will. Jeder verarbeitet halt so einen Vorfall anders.
Mike P. hatte keine Angehörigen. Sein Haustier, ein Schluckspecht, wurde zu einem Freund des Verstorbenen gebracht, der sich nun liebevoll um das Tierchen kümmert.
Die verschollene Boeing 777 der Malaysia Airlines (Flug MH370) ist ein zweites Mal verschwunden. Dieses Mal aus den Medien. Nun ist es ja sicherlich keine schlechte Idee, nicht zu berichten, solange es nichts wirklich Neues gibt.
Aber auch vorher war die Berichterstattung nicht immer hilfreich. Viele Male wurde gemeldet, dass ein Ping-Signal geortet worden sei. Dann sei das Signal wieder verloren gegangen. So ging es Tag für Tag hin und her. Ölfilme wurden gefunden, mögliche Wrackteile ebenfalls. Nur stammten weder Ölfilm noch die vermeintlichen Wrackteile von dem vermissten Flugzeug.
keinblatt.de ist nun in einem Dilemma. Als wichtiges seriöses Nachrichtenportal ist die Meldung des erneut verschwundenen Flugzeugs ein Paradoxon, denn nun wird ja doch berichtet. Auch eine Nicht-Meldung ist eine Meldung. Hier ist es die Nachricht, dass es keine Nachrichten mehr gibt.
Mit dem ferngesteuerten Mini-U-Boot wurde nun übrigens der größte Teil des vermuteten Absturzgebietes abgesucht. Ohne Ergebnis. Wo ist denn der Flieger?
Dabei wurde ein neuer Panzer der Reihe Leopard 2 mit Eiern, Plastikflaschen und Wattebäuschen beworfen sowie mit einer Erbsenpistole beschossen. Doch das Ergebnis ist erschreckend und beschämend gleichermaßen. Der Panzer wurde dabei regelrecht demoliert (siehe Foto). Das Bundesverteidigungsministerium war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Vor wenigen Tagen hieß es noch aus dem Bundesverkehrsministerium, dass in absehbarer Zeit allenfalls eine Helmpflicht für Pedelecs und E-Bikes komme, nun soll es doch schon bald eine allgemeine Helmpflicht für alle Fahrradfahrer geben.
Kritiker einer allgemeinen Helmpflicht für Radfahrer räumen zwar ein, dass ein Helm in vielen Fällen helfen kann, die Anzahl schwerer Kopfverletzungen zu reduzieren. Allerdings wird befürchtet, dass die Zahl der Radfahrer deutlich zurückgehen könnte, da es unpraktisch ist, den Helm immer mitzuführen. Auch ruiniert der Helm die Frisur. In Australien etwa ist die Zahl der Radfahrer nach Einführung der allgemeinen Helmpflicht um ein Drittel zurückgegangen. Wenn weniger Rad gefahren wird, bedeutet dies aber auch, dass die Leute sich weniger bewegen, was zu Übergewicht und in der Folge zu vielfältigen Krankheiten führt. Damit würde die Helmpflicht weit mehr Schaden anrichten als Nutzen für die Menschen bringen.
Ausnahme für Hochsteck- und andere gefährdete Frisuren
Das Verkehrsministerium will daher eine Ausnahme für Träger bestimmter Frisuren, etwa Hochsteck- oder Flechtfrisuren, damit Radfahren für alle attraktiv bleibt. Welche Kriterien eine Frisur erfüllen muss, damit sie von dem Tragen des Helmes entbindet, soll in einer gesonderten Verwaltungsvorschrift geregelt werden.
Kritiker sehen darin aber eine Bevorzugung von Frauen, da Männer nur selten Frisuren haben, die durch den Helm in Mitleidenschaft gezogen werden.
Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt, der gegen die Helmpflicht spricht. Studien haben klar gezeigt, dass Autofahrer Fahrradfahrer mit einem geringeren Sicherheitsabstand überholen, falls diese einen Helm tragen. Offenbar wird ein Helm tragender Fahrradfahrer unterbewusst als geschützt und weniger zerbrechlich angesehen. Aber auch Fahrradfahrer fühlen sich mit Helm sicherer und fahren riskanter. Damit wird der Gewinn des Helms wieder verspielt.
Ein weiterer Aspekt ist, dass Radfahrer Vibrationen und sehr starke Beschleunigungen an Kopf und Helm ausgesetzt sind, die Auswirkung auf das Gleichgewichtsverhalten haben können. Damit werden Stürze wahrscheinlicher, wie Studien nachweisen.
Warnwestenpflicht kommt ebenfalls
Damit Radfahrer besser gesehen werden, müssen Radfahrer in Zukunft eine Warnweste tragen. Das Verkehrsministerium erwartet dadurch einen erheblichen Rückgang von Fahrradunfällen. Es heißt, es sei jedem zumutbar, solch eine Weste mitzuführen, um sie zum Fahrradfahren anzulegen. Die Weste wiege nur sehr wenig und nehme in der Tasche oder Rucksack kaum Platz weg.
Wann die Helm- und Warnwestenpflicht eingeführt wird, ist noch nicht entschieden. Ein Sprecher des Verkehrsministeriums rechnet aber spätestens Anfang 2015 mit Inkrafttreten der Helmpflicht. Allerdings soll es dann noch eine gewisse Schonfrist geben. Das heißt, die Polizei wird nur verwarnen, aber noch keine Bußgelder verhängen. Spätestens drei Monate nach Einführung der Helmpflicht werde es aber sehr teuer werden für alle Radfahrer, die ohne Helm unterwegs sind und keine von der Helmpflicht entbindende Frisur tragen, so der Sprecher.
Heute Abend erfährt man in der Talkrunde „Günther Jauch“ im zwangsgebührenfinanzierten „Ersten“, die vom gleichnamigen Prominenten geleitet wird, wie es Michael Schumacher nach seinem schweren Skiunfall geht. Das Thema soll aber wohl mehr sein, wo die Grenzen der Berichterstattung liegen und ob Prominente ein Recht auf Privatsphäre haben.
Hier beantwortet keinblatt.de die drei wichtigsten Fragen:
„Wie geht es Michael Schumacher?“
– Schlecht.
„Haben Prominente ein Recht auf Privatsphäre?“
– Ja.
„Kann eine Talksendung sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen, ohne sich selbst zum Teil einer Maschinerie zumachen, die mit reißerischen Mitteln auf Sensationen und niedere Instinkte setzt, zumal Sabine Kehm, Managerin und persönliche Beraterin von Michael Schumacher, die sehr wahrscheinlich „mehr“ weiß, auf der Gästeliste steht?“
Neues von der Suche nach der verschollenen Boeing 777 der Malaysia Airlines: Das Suchteam empfängt offenbar wieder regelmäßig ein Blackbox-Signal, das eventuell von dem verschwundenen Flugzeug stammen könnte. Das zweitjüngste Signal hat seinen Ursprung wohl nicht bei der Boeing 777.
Aber bei dem jüngsten Signal vermuten die Experten sicher, dass es von der Blackbox des Flugzeugwracks herrühren könnte, das vermutlich in 4.000 Metern Tiefe auf dem Grund des Ozeans möglicherweise 2.300 km nordwestlich von Perth an der australischen Westküste liegt dort vermutet wird in einem Gebiet, das der 200-fachen Fläche von Legoland dem Staatsgebiet von Norwegen entspricht.
Dem Suchteam bleibt nicht mehr viel Zeit, denn aufgrund des immer mehr an Leistung verlierenden bald erschöpften Akkus könnte die Blackbox schon bald abrupt verstummen das Signal immer schwächer werden. Die Blackbox sendet nur 30 Tage unter idealen Bedingungen 60 Tage ein Signal mit geringer Stärke, das nur mit besonders empfindlichen Geräten empfangen nicht mehr geortet werden kann.
Doch auch, wenn der genaue Aufenthaltsort bestimmt werden könnte, werde sich die Bergung des Wracks wegen der immensen Wassertiefe als sehr schwierig gestalten sei technisch kaum durchführbar, so ein Experte. Man werde aber alles unternehmen, das Wrack auch ohne Kenntnis des genauen Aufenthaltsortes zu heben die Totenruhe nicht zu stören die Ursache des Absturzes zu klären.
Bislang sind nur Wrackteile des Flugzeugs gefunden worden, die nicht von der Boeing 777 stammen. Das kann vielleicht dadurch erklärt werden, dass sich das Flugzeug im Steilflug senkrecht quasi gespitzt in die Wasseroberfläche gebohrt hat. Dabei könnte das Flugzeug quasi vollständig gesunken die Flügel abgerissen worden sein.
Er ließ die Freiheitsstatue verschwinden, brachte einen Waggon des Orient-Express zum Schweben und löste ihn in Luft auf, ging durch die Chinesische Mauer: David Copperfield. Alles ging gut. Doch nun ist offenbar mächtig was schiefgelaufen. Wie heute bekannt wurde, wollte Copperfield die Boeing 777 der Malaysian Airline (Flug MH370) nur einmal kurz von den Radarschirmen verschwinden lassen, als Werbegag für seine neue Tournee.
Jetzt, nachdem das Flugzeug bereits seit über drei Wochen vermisst wird, mache sich Copperfield nun doch so langsam ernsthafte Sorgen. Der Illusionist gibt sich zerknirscht, hofft aber, dass die Maschine schon noch „irgendwann“ wieder auftauche.
Für heute Nacht plant David Copperfield seinen nächsten Coup. Er will eben mal so eine ganze Stunde verschwinden lassen. Wenn dieses Mal alles gut geht, wird die vermisste Stunde in 7 Monaten wieder auftauchen.
Inspiriert durch „ceraflava“ aus dem Spiegel Online-Forum
Die verschwundene Boeing 777 der Malaysian Airline (Flug MH370) ist endlich wieder aufgetaucht. Vier Tage galt die Maschine als verschollen.
Zuletzt gab es Anzeichen dafür, dass die Maschine kurz vor ihrem Verschwinden die Richtung geändert hat. Auch ein terroristischer Anschlag konnte nicht ausgeschlossen werden.
Gestern berichtete Gisela Friedrichsen, Gerichtsreporterin des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, der wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe angeklagte Uli Hoeneß (JVA) habe „sich vor dem Richter in den Staub geworfen.“
Als heute Morgen der Gerichtssaal aufgesperrt wurde, trauten die Beamten ihren Augen nicht. Die Staubwolke hatte sich endlich gesetzt. Die Beamten fanden ein mehr oder weniger stark ramponiertes Flugzeug vor: die verschollene malaysische Boeing 777. Wie durch ein Wunder haben alle Passagiere überlebt. Flugexperten rätseln nun, wie die Maschine, die offenbar den Kurs Richtung München änderte, in den Gerichtssaal gekommen war.
Auch bislang wenig erforschten Phänomenen wie Teleportation wird nun nachgegangen. Es werde nichts ausgeschlossen, so ein Sprecher der Flugaufsicht. Der Prozess gegen Uli Hoeneß wurde erst einmal für unbestimmte Zeit ausgesetzt. Möglicherweise kann das wiederaufgetauchte Flugzeug strafmildernd angerechnet werden.
Im kroatischen Brače mussten die Ärzte einen äußerst ungewöhnlichen Fall behandeln. Zwei Teenager (sie 16, er 17) hatten sich beim Küssen mit ihren festsitzenden Zahnspangen (sogenanntes Bracket-System) so verhakt, dass sie aus eigener Kraft nicht mehr voneinander loskamen.
Ein herbeigerufener Notarzt versuchte, die beiden mit einer Spezialzange zu trennen. Dabei zwickte er offenbar wahllos einige Drähte durch, was jedoch zur Folge hatte, dass die beiden durch eine auf einen anderen Zahn überspringende Feder noch fester miteinander verbunden wurden. Es half alles nichts. Die beiden wurden schließlich mit dem Rettungswagen in ein Spital gebracht. Das Mädchen war inzwischen mit den Nerven so fertig, dass ihm zunächst starke Beruhigungsmittel gespritzt werden mussten. In einer einstündigen, ambulant durchgeführten Operation konnten die beiden schließlich erfolgreich getrennt werden. Allerdings mussten die Ärzte bei dem Mädchen drei Zähne und bei dem Jungen sieben Zähne ziehen, da sich die mit Spezialkleber befestigten Brackets einfach nicht lösen ließen. Einer der behandelnden Ärzte sagte, das alles sei nicht einfach gewesen, aber auch wiederum nicht ganz so kompliziert wie die Trennung siamesischer Zwillinge.
Ob das Pärchen nach dem unangenehmen und sicherlich auch schmerzhaften Vorfall noch zusammen ist oder sich inzwischen getrennt hat, ist nicht bekannt.
Es ist der Albtraum jedes Versicherten, also jedes Menschen in Deutschland: Die Versicherung zahlt nicht. Gerade bei höheren Schadensfällen kann eine solch verweigerte Zahlung existenzbedrohend oder gar existenzvernichtend sein.
Doch genau gegen dieses Horrorszenario wird man sich in Zukunft versichern können. Die bekannte Mitteldeutsche Versicherung (MiDeVe) hat angekündigt, noch dieses Jahr ein Produkt auf den Markt zu bringen, mit dem man den Fall absichern kann, dass eine Versicherung die Zahlung verweigert. In diesem Fall übernimmt dann diese spezielle „Versicherung gegen Versicherungsnichtleistung“ (VggVnL) die Zahlung.
Pressesprecherin Silvia Könnemann freut sich, dass es auch im Versicherungsgewerbe weiterhin gelänge, innovative und sinnvolle Produkte zu entwickeln, die von den Versicherten gebraucht und angenommen würden.
Die Prämie hänge von den bestehenden Versicherungen ab. Je mehr Policen man habe und je mehr diese abdeckten, desto höher werde die Prämie logischerweise ausfallen.
Horst Überkraut vom Bund der Versicherten schlägt allerdings auch kritische Töne an. So würde die Versicherung gegen Versicherungsnichtleistung nur dann in die Leistung treten, wenn der Versicherte alles richtig gemacht habe, also der Schadensfall tatsächlich beim Urversicherer abgesichert war, rechtzeitig gemeldet, ordnungsgemäß beschrieben wurde und gegebenenfalls Einspruch gegen die Nichtleistung eingelegt worden war, der dann ebenfalls abgelehnt wurde. Zu befürchten sei in extremen Fällen, dass dann beide Versicherer – der Urversicherer und die Mitteldeutsche Versicherung – sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuschöben und jeder vom jeweils anderen die Zahlung einfordern würde.
Gegen solch einen Fall, bei dem der Kunde der Dumme sei, gäbe es dann aber keine Versicherung, so Überkraut. Auch sei es bedenklich, dass die Mitteldeutsche Versicherung selbst eine Menge der verschiedensten Versicherungen anbiete. Wenn man dann sogar selbst ein Produkt anpreise, das gerade vor den eigenen Produkten schütze, wirke das nicht sonderlich seriös.
keinblatt.de hält das Produkt aber dennoch für hochinteressant und wird zu gegebener Zeit berichten, sobald der Zeitpunkt der Markteinführung und weitere Details bekannt werden.
Die Zahl alkoholbedingter Verkehrsunfälle geht in Deutschland erfreulicherweise zurück, im letzten Jahr um 5 Prozent, im 10-Jahres-Vergleich gar um 38 Prozent. Das sei erfreulich, weiß der bekannte Suchtexperte Dr. Fingerle. Wer betrunken am Steuer sitze, gefährde sich selbst und andere im höchsten Maße.
Allerdings bedeute es auch, dass der Anteil derjenigen, die nach dem Autofahren trinken und sich dann erst wieder hinters Lenkrad setzen, wenn wie vorgeschrieben der Alkohol abgebaut sei, prozentual ansteige. Passender wäre eigentlich eher promillal, aber das Wort gebe es erst jetzt, nachdem er es eben erfunden habe. Provokant könne man daher sagen, dass immer mehr Deutsche nach dem Autofahren trinken würden.
Die Auswirkungen des Alkohols blieben aber fatal, führt Fingerle aus, angefangen von einem nervigen Mitteilungsdrang über aufdringliches Verhalten, unverständliche Sprache, Koordinationsprobleme, Stürze, erhöhter Risikobereitschaft bis hin zum Leichtsinn und verschiedensten Straftaten. Langfristig seien Leberschäden, Gehirnschäden, Krebs und eine Vielzahl weiterer gesundheitlicher Schäden bis hin zum Tod die Folge. Schätzungsweise würden 2,5 Millionen Menschen weltweit an den Folgen des Alkoholkonsums sterben, so Fingerle, und das, obwohl z.B. im Islam Alkohol streng verboten sei. Stellen Sie sich vor, Muslime dürften ganz offiziell trinken, dann hätten wir wahrscheinlich Todeszahlen, die denen des Tabaks (6 Millionen Tote weltweit jährlich) nahekommen würden.
Auf generelle Alkoholverbote will Fingerle jedoch nicht setzen, da dies nur den Absatz der Onlineshops mit ihren B(r)aukästen zum Bier-Selbstbrauen ankurbele. Aber die Gesellschaft müsse schon ihr teilweise immer noch von Verherrlichung geprägtes Verhältnis zum Alkohol, der letztlich eine harte, stark suchterzeugende Droge sei, hinterfragen und neu definieren. Skøl!
Deutschland ist jedes Jahr im Sommerloch mit einem mehr oder weniger gefährlichen Tier beschäftigt. Dieses Jahr ist es die Alligatorschildkröte Lotti, die in der Allgäuer Gemeinde Irsee einen 8-jährigen Bub schwer verletzt haben soll. Dem Jungen wurde beim Baden im Oggenrieder Weiher die Achillessehne gleich zweimal durchtrennt. Der Bub musste operiert werden. Gesehen hat das Tier bislang niemand, nur anhand der Verletzung geht man davon aus, dass hier eine Alligatorschildkröte ihr Unwesen treibt. Das gefährliche Tier, das zu den Schnappschildkröten gehört, wurde offenbar von seinem Besitzer ausgesetzt.
Um Lotti einzufangen, wurde inzwischen das Wasser des Weihers abgelassen. Doch die Bestie bleibt verschwunden und hat sich offenbar im Schlamm versteckt. Helfer durchwühlten bereits den Schlamm, auch ein Spürhund half mit. Doch alle Bemühungen blieben bislang ergebnislos. Es muss das Schlimmste befürchtet werden.
Inzwischen arbeitet die Gemeinde in Absprache mit den Behörden an einem irren Plan, um die Gefahr zu bannen. „Wir haben alles geprüft, auch eine Sprengung des Geländes“, so ein Sprecher der Gemeinde. Alle Maßnahmen hätten sich aber als wenig erfolgversprechend herausgestellt. Nun wolle man einen riesigen Sarkophag bauen. „Wir mauern gewissermaßen Lotti mit Spundwänden ein, die wir viele, viele Meter tief in den Boden rammen. Dann kommt ein Betondeckel drauf. Also ein Sarkophag, der Begriff sagt Ihnen hoffentlich noch etwas – Stichwort Tschernobyl!? So was ist absolut sicher und dicht! Da kommt keiner mehr raus, zumindest nicht lebend.“ Der Sprecher setzt fort: „Das mag grausam klingen, ist aber immer noch besser als eine Detonation, wo uns dann der ganze Dreck vom Seegrund kilometerweit um die Ohren fliegt.“ Mit dem Sarkophag müsste man dann nur ein paar Jahre warten, bis die Gefahr vorbei sei, wobei diese Schildkrötenart aber durchaus 80 Jahre werden könne. Aber das Problem löse sich immerhin von selbst. „Ich betone, von selbst.“
Als Attraktion könne man ja ein Einkaufszentrum auf den Sarkophag stellen. „Wir geben doch das Gelände wegen des Viechs nicht einfach auf, wir nutzen es weiterhin für unsere Bürger und den Tourismus“, so der Sprecher. Dort käme natürlich auch eine Zoohandlung rein. Und ein Schwimmbad als Ersatz für den beliebten Badeweiher.
Im rheinland-pfälzischen Haßloch wurden am Freitag vergangener Woche gegen 14 Uhr zahlreiche Besucher eines Schnellrestaurants Zeuge eines schrecklichen Unfalls mit tödlichem Ausgang. Der 33-jährige Mike P. führte einen Riesen-Cheeseburger zum Mund. Er hatte bereits einen Teil des guten Stückes verspeist und dann noch einmal zu einem Riesenbissen angesetzt – viel zu hastig, da er bereits seit fast zwei Stunden nichts mehr gegessen hatte. Auf einmal bekam er einen entsetzlichen Schluckreflex, so heftig, dass seine ganze Hand mit in die Speiseröhre gezogen wurde. In einem weiteren krampfartigen Prozess, der anfangs noch von schaurigen Schmerzensschreien begleitet war, wanderten schließlich der gesamte Arm und dann der komplette Rest des Körpers in den Verdauungstrakt und schlussendlich verschlang sich auch der Verdauungsapparat selbst.
Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Er war nicht mehr imstande, bei Mike P. den Puls zu fühlen. Herzmassage, Mund-zu-Mund-Beatmung und das ganze andere übliche Programm der leidigen Kategorie Wiederbelebungsversuche – all das war natürlich von vornherein chancenlos, da von dem Mann ja nichts, ja rein gar nichts mehr übrig war. Nur die bunte Burgerschachtel blieb als stummer Zeuge des Unfalls übrig.
Der sichtlich irritierte Notarzt meinte nur, der Mann sei wie vom Erdboden verschluckt.
Eine Mitarbeiterin der Hamburgerkette, die unter einem schweren Schock steht, sagte, dass sie so etwas noch nicht einmal in einem der billigen Horrorfilme, die nachts auf Tele 5 laufen, gesehen habe. Der Filialleiter musste sich spontan übergeben. Das habe eine weitere Riesensauerei gegeben, so der Filialleiter, der seinen Laden jetzt erst einmal für ein paar Tage zusperren und sich im benachbarten Ausland einer Darmreinigung und Magenspiegelung unterziehen will. Jeder verarbeitet halt so einen Vorfall anders.
Mike P. hatte keine Angehörigen. Sein Haustier, ein Schluckspecht, wurde zu einem Freund des Verstorbenen gebracht, der sich nun liebevoll um das Tierchen kümmert.
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