In Frankreich dürfen Supermärkte seit Juli 2016 keine unverkauften Lebensmittel mehr wegwerfen. In Deutschland wird dies nicht kommen, da die Supermarktlobby zu stark ist. 61 Prozent der Lebensmittel werden ohnehin von Privathaushalten weggeschmissen. Aus diesem Grund ist es sinnvoller, hier anzusetzen.
Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CSU) arbeitet daher an einem Gesetz, das es Privathaushalten in Zukunft verbieten soll, Lebensmittel, die noch gut sind, wegzuwerfen. Im Bundeskabinett hat man sich bereits auf die Rahmendaten verständigt. Das Gesetz wird voraussichtlich am 1. Juli 2020 in Kraft treten.
In Zukunft soll es verboten werden, nicht angebrochene wie auch angebrochene Lebensmittel in die Mülltonne zu geben. Ausgenommen sind nur Lebensmittel, bei denen das Mindesthaltbarkeitsdatum um mindestens sechs Monate überschritten ist.
Alles muss vollständig verzehrt werden, auch zubereitetes Essen
Auch muss zukünftig das verzehrt werden, das auf den Tisch kommt. Teller müssen vollständig leer gegessen werden. Was im Topf, in der Pfanne, im Backofen etc. zubereitet wurde, muss komplett – sofort oder später – verzehrt werden.
Das gilt auch für Essen, das nicht schmeckt, aber genießbar ist. Ausnahmen gibt es nur für verdorbene Lebensmittel. Darunter fällt auch Essen, das nach einem Aufwärmen gesundheitsgefährdend wäre, z.B. Pilze.
Nicht angebrochene Lebensmittel können gegen eine Gebühr bei den Tafeln und ähnlichen Einrichtungen abgegeben werden. Eine Verfütterung von Essensresten an die eigenen Haustiere ist in einem eng gesteckten Rahmen ebenso erlaubt.
Ziel des Gesetzes: Weniger Verschwendung, Verbesserung der Kochkunst, Stärkung der Tafeln
Mit dem Gesetz soll erreicht werden, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden, aber auch, dass besser gekocht wird. Denn auch nicht Gelungenes muss ja in Zukunft komplett verspeist werden. Ebenso werden die Bedürftigen, die Tafeln in Anspruch nehmen, gestärkt.
Um das Gesetz zu kontrollieren, sollen 5.000 zusätzliche Stellen für Mülldetektive geschaffen werden. Diese sollen sich durch die zu erwartenden Bußgelder weitgehend selbst finanzieren, stellen also keine Belastung für den Steuerzahler dar.
12 Antworten auf „Deutsche Privathaushalte dürfen ab Juli 2020 keine Lebensmittel mehr wegwerfen“
Ich lass mich von keinem zwingen , alles auf zu essen was auf dem Teller ist ! Und wenn es nicht schmeckt , schon garnicht !
…dann gehet Alles in der Toilette
April,April oder was
Ja und wer wird diesen Bloedsinn uebersehen? In die Toilette? Nein da wird wertvolles Wasser verschwended. In die Natur werfen? Dann stolpern wir beim Spaziergang ueber Muell. Deutschland will ja so Korrekt sein das Dinge immer verrueckter werden.
Die haben wohl einen an der Waffel . Ich lass mir doch zu Hause nicht vorschreiben was ich essen soll . Im Supermarkt wird genug Ware weggeschmissen die man noch essen kann oder an Bedürftige geben könnte sollen da mal ein Gesetz raus bringen wegen der Verschwendung.
Wenn es der 1. April wäre, würde ich denken „April, April“.
Haben wir keine anderen Sorgen.
Dagegen spricht das Grundgesetz des unantastbaren freien Willens zum Einen und zum Anderen ist das selbst durch Selbstfinanzierung durch Bußgelder zumindest bei Mietshäusern mit mehr als 2 Mieteinheiten gar nicht durchführbar. Sollen dann Überwachungskameras klären, wer was in welche Tonne geworfen hat oder was?! Ist ja wohl alles ein ganz mieser Witz!!! Wenn Arbeitsplätze geschaffen werden sollen, dann gibt es mit Sicherheit andere Wege. Da hat mal wieder ein Politiker zu viel Zeit für etwas, wovon er in der Realität keinen blassen Dunst hat und will nur mehr zu sagen haben bzw. Macht ausüben oder was soll der ganze Mist. Da gibt es doch weit Wichtigeres zu klären und umzusetzen. Das ist so weltfremd, dass man sich als Bürger dieses Staates fragt, warum solche Leute überhaupt was zu melden haben…
ich glaube mein schwein pfeift ich mache was ich will ich spare schon genug .wenn ihr Arbeitsplätze machen wollt, dann bei den armen und obdachlosen. Es wird so viel Geld zum Fenster hinaus geworfen, wo wir Deutsche nichts davon haben. Das ist so weltfremd, dass man sich als Bürger dieses Staates fragt, warum solche Leute überhaupt was zu melden haben…
Ist doch sowieso ein Witz, das werdet ihr doch nicht glauben! Obwohl ja alles schon so verrückt ist, da kann auch das verrückteste möglich sein. Und wenn es um’s sparen geht, vielleicht sollte man weniger Geld in Waffen und Rüstung stecken und in die Medien, die die Leute verdummen. Da wäre gleich genügend Geld für alle da.
Wer auf solche Gedanken kommt, ein Gesetz in dieser Art auf den Weg zu bringen, hat wohl keine Schulbildung genossen . Lassen sie sich doch mal auf ihren geistigen Zustand untersuchen Herr Christian Schmidt, den damit kann es nicht weit her sein . Sie wären wohl besser in einem Job aufgehoben, wo sie ihr Gehirn nicht anstrengen müssen. In meinen Augen sind sie eine Witzfigur . Kann ihnen ja mal abgelaufene Lebensmittel zukommen lassen, dann guten Appetit.
Das wäre ungeheuerlich. Lass mir in meinen eigenen 4 Wänden gar nix verbieten!!!
Armes Deutschland, was soll aus dir werden? … kopfschüttel. ..
Jaja, due kleinen deutschen Sklaven sind immer schoen brav egal was man mit ihnen treibt…..wann habt ihr denn genug?