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Gesellschaftliches Politik

Aufregung um geheimes Schattenkabinett Merz: Wird Bernd Höcke nur Bildungsminister?

Bernd Höcke
Bernd Höcke (AfD) soll offenbar nicht das wichtigste Bundesministerium bekommen. Foto: Metropolico.org / Lizenz: CC BY-SA 2.0

Eigentlich sollte alles unter Verschluss bleiben. Doch ein Vertrauter Merz’, der anonym bleiben will, hat sich in seiner Verärgerung über die Personalie Bernd Höcke (AfD) verplappert und unserem Blatt einige vertrauliche Informationen gesteckt.

Konkret soll Bernd Höcke im Kabinett Merz lediglich Bildungsminister werden, genauer Bundesminister für Bildung und Forschung. Der Gedanke scheint klar zu sein. An dem starken Mann aus Thüringen kommt Friedrich Merz (CDU) nicht vorbei, aber man will ihm nicht zu viel Macht geben und ihn daher in einem Ministerium ruhigstellen, das nicht eines der wichtigsten ist. Argumentiert wird aber auch damit, dass er als ehemaliger Geschichtslehrer der ideale Kandidat dafür sei.

Atomministerium kommt zurück!

Auch wurde bekannt, dass nach langer Zeit wieder ein Atomministerium geschaffen werden soll, das den Bau neuer Atomkraftwerke und den Rückbau von Windkraftanlagen vorantreiben soll. Eine genaue Formel, wie viele Windkraftanlagen durch jeweils ein neues Atomkraftwerk ersetzt werden sollen, wird noch entwickelt. Es sollen, wenn möglich, nicht nur herkömmliche Atomreaktoren auf Uran-Basis., sondern auch neuartige Thorium-Atomreaktoren gebaut werden. Für das Atomministerium ist Philipp Amthor (CDU) vorgesehen, dem man am ehesten zutraut, bei den Jüngeren die erforderliche Begeisterung für Atomkraft zu wecken.

Söder wird Außenminister

Bundesaußenminister soll Dr. Markus Söder (CSU) werden, der in Warschau schon einmal geübt und den Test mit Bravour bestanden hat. Söder hat große Pläne. Für jeden zusätzlichen Bundesstaat, den Donald Trump erwirbt, will Söder Merz helfen, Deutschland um jeweils ein Bundesland zu erweitern. „Auf Augenhöhe mit Trump“ bezeichnet das der designierte Chefdiplomat. „Wenn die Israelis mit den USA als neuen Nachbarn nicht einverstanden sein sollten, dann baue ich im Gaza-Streifen ein zweites Bayern und verschaffe Bayern endlich den verdienten Zugang zum Meer“, so der sympathische Franke und Cola-Zero-Trinker. „Bavaria Two“ will er das Projekt passenderweise nennen, in Anspielung auf sein erfolgreiches Weltraumprojekt „Bavaria One“.

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