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Jauch-Talk: Imam will Vorwurf, zu viel geredet zu haben, in einer Revanche-Sendung entkräften

Moschee
Mohammed Ali-Moschee, Kairo. Foto: Tscherno / Lizenz: CC BY 2.0

Der Vorwurf wiegt schwer. In der gestrigen ARD-Talkshow mit Günther Jauch sollte es eigentlich um das Thema „Gewalt im Namen Allahs – wie denken unsere Muslime?“ gehen. Neben dem Imam Abdul Adhim Kamouss waren der Politiker Wolfgang Bosbach (CDU), der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD), die Spiegel-Redakteurin Özlem Gezer und der NDR-Journalist Stefan Buchen eingeladen.

Doch statt eines Streitgesprächs führte Kamouss eine Art Super-Monolog. Er redete viel, ohne wirklich etwas zu sagen. Jauch scheiterte grandios, die Diskussion in geordnete Bahnen zu lenken.

Kamouss widerspricht aber der Darstellung, er hätte die Sendung durch eine vorgezogene Freitagspredigt beherrscht und die anderen nicht zu Wort kommen lassen.

In der nächsten Günther Jauch-Talksendung am Sonntag, den 5. Oktober, will er die Sache richtigstellen. Ob der Imam nächste Woche noch einmal eingeladen wird, hat die Redaktion von Günther Jauch noch nicht entschieden.

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