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Jogi Löw erklärt „Rücktritt“ – aber nicht so wie erwartet

Jogi Löw
Jogi Löw hat jetzt viel zu erklären. Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Nach der blamablen EM-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft im Vierundsechzigstelfinale gegen die in Schweizer Farben spielenden Engländer (Deutschland verlor mit 0:2) hat Bundestrainer Jogi Löw heute wie angekündigt seinen Rücktritt erklärt.

Jogi Löw sagte, ich erkläre es Ihnen gerne. „Rücktritt“ habe zwei Bestandteile und setze sich aus dem Präfixoid „rück“ sowie dem Verb „treten“ zusammen.

Die Langform von „rück“ sei „zurück“ und wurde aus dem Althochdeutschen „ze rucke“ abgeleitet. Das bedeute „zum Rücken“, später „rückwärts“. „treten“ dagegen käme vom Gotischen „trudan“. Die weitere Herkunft sei unbekannt, „ich kann es Ihnen also nur so erklären“, so Löw.

Der Bundestrainer will sich jetzt voll auf die WM in Katar im nächsten Jahr konzentrieren. Ein zweiter Weltmeistertitel unter seiner Regentschaft, sei das Mindeste, das er jetzt anstrebe.

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