Wie heute berichtet, wurde die Wohnung der weltberühmten Frauenrechtlerin Alice Schwarzer wegen des Verdachts auf Steuerbetrug durchsucht. Es besteht der Verdacht, dass Frau Schwarzer mithilfe ihres Schweizer Kontos mehr Geld am Fiskus vorbeigeschleust hatte, als sie es in ihrer Selbstanzeige angegeben hatte. Die Selbstanzeige könnte damit unvollständig und unwirksam sein.
Inzwischen hat sich der Wettermoderator Jörg Kachelmann für ein mögliches Steuerstrafverfahren gegen Frau Schwarzer als Gerichtsreporter angeboten. Er will offenbar Revanche! Wir erinnern uns, Frau Schwarzer arbeitete bei dem Vergewaltigungsprozess gegen Jörg Kachelmann als Gerichtsreporterin für die Bild-Zeitung. Kachelmann war vorgeworfen worden, seine Ex-Freundin vergewaltigt zu haben. Schwarzer hielt Kachelmann für schuldig, der dessen ungeachtet freigesprochen wurde.
Schwarzer glaubte damals aufgrund ihrer Eindrücke und Kenntnisse der Ex-Freundin, obwohl sie Kachelmanns Schuld anfangs für „unwahrscheinlich“ gehalten habe.
Jörg Kachelmann zu den aktuellen Entwicklungen:
Ich glaube aufgrund meiner Eindrücke und Kenntnisse, dass der Staat das Opfer ist, obwohl ich das vor kurzem noch für unwahrscheinlich gehalten habe. Nach meiner Empfindung hat Frau Schwarzer ihre matriarchalische Stellung schamlos ausgenutzt und den schwächeren Staat betrogen. Und das ausgerechnet über ein Schweizer Konto. Sie wissen doch, ich bin Schweizer. Ich schäme mich für Frau Schwarzer.
Tag der offenen Tür im Frauengefängnis angekündigt
Das Frauengefängnis Willich II hat inzwischen angekündigt, nach dem Vorbild der JVA Landshut, in der Uli Honeß einsitzt, noch im Herbst einen Tag der offenen Tür veranstalten zu wollen.