Die Liste der Fälschungen beim ADAC wird immer länger, das Ausmaß immer dramatischer. Erst war bekannt geworden, dass bei der Wahl zum Auto des Jahres (Gelber Engel) nicht nur die Stimmen hochgerechnet, sondern auch Platzierungen vertauscht wurden. Ein BMW-Modell wanderte von Platz 7 auf Platz 5, weil sonst unter den ersten fünf Platzierungen keine vom Autobauer BMW gewesen wäre, der wie auch der ADAC seinen Konzernsitz in München hat.
Nun gibt es einen neuen schweren Vorwurf. Auch bei dem ADAC-Hochhaus in München Sendling (siehe Foto) soll es sich um eine plumpe Fälschung handeln. In Wirklichkeit befindet sich auf dem Grundstück nur ein riesiger Parkplatz, auf dem einige Projektoren installiert sind, die ein täuschend echtes Hologramm des Hochhauses erzeugen. Das Haus besteht somit lediglich aus Licht.
Besuchern war bereits mehrfach aufgefallen, dass sie niemals weiterkamen als bis zur Pforte. Mit fadenscheinigen Begründungen wurde ihnen der Zugang zur ADAC Motorwelt-Redaktion und zu anderen Bereichen verwehrt. Ein Besucher etwa, der mit der Redaktion sprechen wollte, wurde in ein heruntergekommenes Gebäude vor den Toren Münchens gelotst (siehe Foto), in dem heute ausnahmsweise die Redaktion konferieren würde.
Ein kurzer Stromausfall gestern Nachmittag brachte dann Gewissheit. Das ADAC-Hochhaus war für Minuten verschwunden, um dann wieder schlagartig aufzutauchen, als der Strom wieder einsetzte. Offenbar sprang aus irgendwelchen Gründen das Notstromaggregat nicht an.
Jetzt stellt sich die Frage, in welche dunklen Kanäle die Gelder für den Bau des Hochhauses geflossen sind. Hier gibt es noch einiges aufzuklären. keinblatt.de bleibt am Thema dran.
Eine Antwort auf „Neuer Skandal – ADAC-Hochhaus nur eine Fälschung – es ist ein Hologramm“
Jetzt kann ich es ja sagen, der ADAC ist eine Fälschung.