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Unfälle/Unglücke Verkehr

Unfälle: Verkehrsexperten kämpfen neben totem Winkel nun auch gegen Reit im Winkl

Toter Winkel
Sicht des LKW-Fahrers und der tote Winkel. Foto: btr / Lizenz: GNU Free Documentation License, Version 1.2

Der sogenannte tote Winkel ist ein riesiges Problem. Speziell bei Lkw ist dieser besonders groß. Lkw-Fahrer können Fußgänger und Radfahrer, die sich dem Lkw nähern oder sich neben ihrem Fahrzeug befinden, trotz der vorgeschrieben 37 Spiegel oft nicht sehen. Immer wieder kommt es dabei zu schlimmen Unfällen. Bereits seit den Anfängen des Straßenverkehrs wird gegen den toten Winkel gekämpft. Anfangs hieß dieser noch einfach „Winkel“, bis ihn ein Sheriff 1923 aus Verärgerung, dass er fast von einem Truck überfahren worden war, totgeschlagen hat. Seitdem wird dieser Winkel „toter Winkel“ genannt (im Niederländischen heißt er übrigens „Dode hoek“; wörtlich übersetzt: „tote Ecke“, was ja irgendwie unlogisch ist, da ganz Holland im Grunde genommen eine tote Ecke ist).

Obwohl der Winkel nicht mehr lebt, ist er nach wie vor existent und verbreitet bis heute Angst und Schrecken. Experten wollen den toten Winkel nun mit Abbiegeassistenten, die in Lkw Pflicht werden, bekämpfen.

Unterschätztes Problem: Der Reit im Winkl

Inzwischen haben die Verkehrsexperten einen weiteren gefährlichen Winkel ausgemacht, den sogenannten Reit im Winkl. In Reit im Winkl kommt es immer wieder zu Unfällen, auch tödlichen. Konkret kollidieren Ski- und Snowboardfahrer mit Bäumen oder unetreinander. Das Tragische ist, dass diese Unfälle alle vermeidbar wären. Während z.B. Radfahrer sich mit ihrem Gefährt meistens konstruktiv bewegen, z.B. zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren, bewegen sich Skifahrer ohne Notwendigkeit. Würden sie nicht fahren, gäbe es diese Unfälle durch den gefährlichen Reit im Winkl erst gar nicht.

Experten sind sich uneins, ob man zur Unfallvermeidung Skipisten sperren, den Reit im Winkl verbieten oder durch As-ski-Stenzsysteme entschärfen sollte.

keinblatt.de Etymologie: „Winkel“ ist etymologisch mit „winken“ verwandt. Experten haben festgestellt, dass dies bei der Problemlösung nicht weiterhilft.

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Ernährung Gesellschaftliches Kriminalität

Frierender Gast dreht in Restaurant Heizung höher – Gericht verurteilt ihn wegen Wärmediebstahls

Thermostat
So ein Thermostat am Heizkörper wurde dem Gast zum Verhängnis. Lizenz: Public Domain

Heiner P. besuchte im Februar 2018 in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen das Restaurant „Zum Schacht“. Da es ihm zu kalt war, drehte er sich um und stellte die hinter seinem Stuhl befindliche Heizung von 1 auf 3 Einheiten hoch – bei 5 Einheiten insgesamt. Ein Kellner war Zeuge dieses Vorgangs und meldete es pflichtbewusst dem Wirt. Dieser erteilte dem Gast nicht nur Hausverbot, sondern verklagte ihn auch noch wegen Wärmediebstahls.

Das Gericht kam zu dem Schluss, dass es sich tatsächlich um Diebstahl handelte, denn durch den höheren Heizungsverbrauch seien dem Wirt Mehrkosten entstanden, die von einem Gutachter auf 0,915386 Cent taxiert wurden. Der Richter stellt fest, es ginge nicht um einen konkreten, niedrigen Betrag, sondern um den Tatbestand des Diebstahls. Ein Diebstahl würde ein Diebstahl bleiben, selbst wenn weniger als 1 Cent oder noch erheblich weniger gestohlen worden sei. Der Richter vertrat die Auffassung, dass der Gast zumindest den Wirt um eine schriftliche Erlaubnis hätte bitten müssen. Heiner P. muss nun für den Schaden aufkommen und auch die Kosten für das Gericht, die Anwälte und die fünf Gutachter bezahlen. Er kann nur von Glück sagen, noch nicht vorbestraft gewesen zu sein, sonst hätte ihn durchaus auch eine Haftstrafe erwartet.

Nicht der erste Fall dieser Art

Manche Handlungen bewerte der Laie als Lappalien, aber im Grunde genommen sind es Diebstähle, die auch bestraft werden können. In einem anderen Fall hatte ein Mitarbeiter sein Handy am Arbeitsplatz aufgeladen. Er wurde wegen Stromdiebstahls fristlos entlassen. Der Schaden für das Unternehmen betrug 0,00014 Euro, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Eine Küchenhilfe, die zwei Semmeln aus dem Spital mitgenommen hatte, wurde ebenfalls entlassen. In vielen Fällen geben die Gerichte den Bestohlenen recht.

Ein Verfahren ist noch anhängig. Ein Autofahrer hatte 2018 in Stuttgart einen anderen Autofahrer verklagt, da dieser geblinkt habe, abgebremst und in eine Parklücke gefahren sei. Dadurch habe der Kläger an Geschwindigkeit verloren und musste beschleunigen. Ein Gutachter hatte dabei einen Benzinkostenmehrverbrauch von 0,087271 Cent berechnet. Wie das Gericht hier entscheidet, ist noch völlig offen. Unklar ist auch, ob der entstandene Zeitverlust geltend gemacht werden kann. Durch das Abbremsen und Beschleunigen hat der Kläger für die Fahrt länger gebraucht und damit einige Sekunden kostbare Freizeit verloren.

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Boulevard Bräuche und Mythen Politik

Queen will bei EU-Austritt abdanken und Camilla Parker Bowles zur Königin machen

Camilla Parker Bowles
Herzogin Camilla Parker Bowles. Im Falle eines EU-Austritts soll sie Königin werden. Foto: Kelvin Boyes / Lizenz: CC BY 2.0

Dass Queen Elisabeth II. eine glühende EU-Verehrerin ist, ist kein Geheimnis. Natürlich darf sie sich nicht direkt in die Politik einmischen. Aber dennoch kann sie ihre Meinung ausdrücken – und sei es nur durch ihre Hutauswahl. So trug die Queen bei der Eröffnung der Sitzungsperiode im britischen Unterhaus 2017 einen Hut in den EU-Farben. Die Botschaft war für Beobachter klar, die Queen wollte und will einen EU-Austritt verhindern.

Aber sie hat noch mehr Möglichkeiten. Das dienstälteste Staatsoberhaupt der Welt wird dieses Jahr 93 und obwohl die Briten wissen, dass Elisabeth nicht mehr ewig Königin bleibt, fürchten die Briten nichts mehr, als dass ihre frenetisch verehrte Queen abdankt. Nun hat die Queen angekündigt, wenn da gewisse Politiker den Verstand verlieren würden, sie in den Ruhestand ginge. Sie nannte keine Namen, aber allen ist klar, was sie meint.

Der logische Nachfolger wäre ihr Sohn Prinz Charles, der ewige Thronfolger. Er würde König werden, wenn er nicht verzichtet. Doch rein formal wäre es möglich, dass seine Frau, die im Volk unbeliebte Herzogin Camilla Parker Bowles dann zur Königin erhoben würde. Genau auf diese Möglichkeit wies die Queen hin. Sie werde sich dafür einsetzen, ihr Sohn mache ohnehin das, was sie sage.

EU-Austritt kompakt: Derzeit befindet sich Großbritannien in einer verzwickten Lage. Premierministerin Theresa May (Tories) will Großbritannien um jeden Preis aus der EU führen, weil es das Volk beim Referendum so entschieden hat. Doch der mit der EU ausgehandelte Austrittsvertrag fand im Unterhaus keine Mehrheit. Ein weiteres Referendum lehnt May ab. An Nachverhandlungen hat die EU kein wirkliches Interesse, auch wird die Zeit langsam knapp. Wohl nur um Nuancen könnte die EU Großbritannien noch entgegenkommen. Der worst case wäre ein ungeordneter EU-Austritt Großbritanniens, der sehr negative wirtschaftliche Folgen für Großbritannien , aber auch für die Weltwirtschaft haben dürfte.

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Bräuche und Mythen Esoterik Politik Religion

Hubertus Heil wollte Unglückszahl 13 für Sozialgesetzbuch vermeiden – nun will er auch die 14 überspringen wegen Nähe zum 1. April

Hubertus Heil
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD): „Man muss das Unglück nicht auch noch heraufbeschwören“. Foto: Steffen Prößdorf / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Bundesarbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD) hatte angekündigt, die Zahl 13, die von vielen Menschen als Unglückszahl empfunden wird, für das geplante Sozialgesetzbuch zu überspringen und es mit der Nummer 14 zu versehen. Doch nun sind Heil Zweifel gekommen. Der Minister sagte: „Die Zahl 14 hat eine hohe Affinität zum 1. April. Ich befürchte, man könnte die Arbeit der SPD als Aprilscherz sehen. Das ist ja auch nicht so weit hergeholt. Das neue Sozialgesetzbuch wird daher die Nummer 15 tragen. Es sei denn, mir fällt noch etwas ein, das dagegen spricht. Hmmm, die Quersumme ist 6, lassen Sie mich mal überlegen, was das in der Zahlenmystik bedeutet.“

Heil führt weiter aus, während er sich ein Glas Granderwasser einschenkt: „Ich betone übrigens, ich bin nicht abergläubisch und auch nicht esoterisch veranlagt. Aber ich nehme Stimmungen in der Bevölkerung auf, und man muss das Unglück nicht auch noch heraufbeschwören. Es reicht ja, wenn die Bundes-SPD derzeit bei ca. 13 % liegt. Das nehme ich als Ansporn!“

Der Minister denkt daran, natürlich nur aus „symbolischen Gründen“, weitere negativ besetzte Zahlen bzw. konkret die Zahl 13 abzuschaffen. „Wir haben aus gutem Grund nur 12 Gebote und keine 13″, denkt Heil laut, „Jesus begrenzte seine Apostel auf 12 und nicht auf 13.“ Heil schlägt vor, falls es im internationalen Verbund möglich sei, aus dem Freitag, den 13., einen Samstag, den 14a., zu machen. Schließlich sei Jesus an einem Freitag gekreuzigt worden, die 13 sei außerdem quasi das Dutzend des Satans. Es gebe eben Dinge, auf die man verzichten könne, zumal an Freitagen, die auf einen 13. fallen, nachweislich mehr Unfälle passierten, erklärt der Minister.

Übersprungene Versionsnummern sollen dennoch gesegnet werden

Wegen der übersprungenen Versionsnummern 13 und 14 kündigte Heil außerdem an, das neue Sozialgesetzbuch nicht einmal, wie üblich, von einem Priester segnen zu lassen, sondern gleich dreimal. „Sicher ist sicher“, meint Heil, nicht, dass sich zwei fehlende Ausgaben später durch fehlende Segnung rächen würden. Erlauben Sie mir noch eine Schlussbemerkung: „Aller guten Dinge sind drei! Glück und Pech kommen immer dreimal hintereinander. Das nächste Sozialgesetzbuch lasse ich dann konsequenterweise 7-mal segnen. Übrigens eine sehr elegante Zahl, die 7!“

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Boulevard Medizin/Gesundheit

Jan (29) findet seine neue Matratze so bequem, dass er nicht mehr schläft, da er sie ja nur im Wachzustand bewusst erfahren kann

Schlaf
Die Schlafbrille erlaubt es, dass Jan die Matratze noch intensiver erfährt. Es lenkt nun noch weniger von dem Erlebnis ab. Foto: David Goehring / Lizenz: CC BY 2.0

Da hat Jan (29) aber einen guten Kauf gemacht. Seine alte Matratze ist Geschichte. Nun ist Jan stolzer Besitzer einer Matratze der Firma Sheep Count. 200–90–200, das sind die Maße (Länge, Breite, Länge) des guten Stücks, das Härtegrad 2–3 hat. Jan ist extrem zufrieden. „Ich liege wie ein Gott im Himmelbett auf dem Teil“, sagt Jan, stolz. „Diese Matratze ist exakt ausbalanciert, nicht zu weich, nicht zu hart“, führt er aus. Jan liegt darauf so bequem, dass er nicht mehr schlafen will. Jans Argumente sind schlüssig: „Wenn ich im Bett liege, fühlt sich das so geil an. Ich möchte das genießen. Wenn ich aber nun schlafe, dann verliere ich mein Bewusstsein. Da ist nichts mehr mit Genießen. Wenn ich dann träume, dann erlebe ich irgendwelche bescheuerten Geschichten, aber die Matratze spüre ich dabei gar nicht. “

Ergo: Nur im Wachzustand kann Jan das Produkt nutzen. Und auch wegen des hohen Preises möchte Jan sein Teil voll „ausfahren“.

Nun schläft Jan fast gar nicht mehr – nur kurze Zeit auf dem Sofa oder am Arbeitsplatz (MAN-Lkw) überkommt ihn der Schlaf. Jan fühlt sich ständig gerädert. „Das aber ist es mir wert“, sagt er.

Wir gratulieren Jan zu seiner neuen Matratze!

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Historisches Politik Sprachliches

Nach umstrittenem Tweet mit Vokabel „Volksgemeinschaft“: Poggenburg entschuldigt sich beim Führer

André Poggenburg
André Poggenburg (AfD). Foto: rufusmovie / Lizenz: CC BY 3.0

Na, geht doch. Jeder macht einmal Fehler . Wichtig ist, dass derjenige sie einsieht und sich für den Missgriff entschuldigt.

Sachsen-Anhalts früherer AfD-Fraktionschef Poggenburg hatte an Silvester folgendes getwittert:

Den Mitbürgern unserer Volksgemeinschaft ein gesundes, friedliches und patriotisches 2019!

Für das anstößige Wort Volksgemeinschaft, das klar dem Nazi-Vokabular zuzurechnen ist, hat sich Poggenburg nun in aller Form beim Führer entschuldigt. Poggenburg akzeptierte außerdem eine zweijährige Sperre für alle Parteiämter.

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Natur/Tiere/Umweltschutz Politik

Schneechaos: Bundesregierung erklärt Schnee zum Umweltgift

Schneechaos
Die Bundesregierung will dem Schneechaos auf den Straßen entgegenwirken. Lizenz: Public Domain

Halb Deutschland versinkt im Schnee, es gibt unzählige Tote und Verletzte durch Lawinen, Verkehrsunfälle und umstürzende Bäume. Auch der wirtschaftliche Schaden ist immens. Endlich reagiert unsere Bundesregierung.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat nun im Bundeskabinett durchgesetzt, dass Schnee zu einem Umweltgift erklärt wird. Es erhält sogar die höchstmögliche Gefahrenstufe (tödlich, 1A) und übertrifft damit sogar Glyphosat, das nur mit 2A, der zweithöchsten Gefahrenstufe, klassifiziert ist.

Durch die Einstufung als Umweltgift will Schulze erreichen, dass Herstellung und Inverkehrbringen von Schnee stark erschwert werden. Dadurch sollen schneebedingte Unfälle drastisch reduziert werden und Arbeitszeitausfälle für Unternehmen durch verspätetes Eintreffen am Arbeitsplatz infolge von Schneefall verringert werden. Diese Probleme würden bald „Schnee von gestern“ sein, so Schulze.

Kampf gegen Lawinen und Schneebretter

Für Lawinen sieht Schulze einen Rückkehrbonus vor. Lawinen, die freiwillig in ihre Heimat zurückkehren, also den Berg wieder raufrollen und damit wieder kleiner würden, werden mit finanziellen Vergütungen belohnt. Damit sollen Unglücke durch Lawinen in Zukunft weitgehend der Vergangenheit angehören.

Schneebretter hingegen sollen wie Tropenholz geächtet werden. Dadurch könne ihre Verbreitung radikal gestoppt werden, führt die Bundesumweltministerin aus.

Die Zustimmung des Bundestages für die Gesetzesänderung gilt als sicher.

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Kriminalität Politik Technik/Hightech

Hackerangriff: Seehofers Btx-Konto und Videotextzugang geknackt

Hacker
Keiner ist sicher: Hacker haben auch Horst Seehofer (CSU) gehackt. Lizenz: Public Domain
Horst Seehofer
Horst Seehofer fordert nun schärfere Gesetze. Foto: Freud / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der Hackerangriff auf deutsche Politiker nimmt immer größere Ausmaße an. Inzwischen wurde bekannt, dass auch der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer Opfer von Hackern wurde. Unter anderem verschafften sich die Datendiebe Zugang zum Seehofers Btx- und Videotextzugang.

Dabei nutzten die Hacker eine Schwachstelle in Seehofers Akustikkoppler aus. Eine Gummimuffe der Auflage für den Hörer des Fernsprechapparats war offenbar durch die vielen heiße Luft, die Seehofer über Jahre erzeugte, brüchig geworden. Das war ein gefundenes Fressen für die dreisten Datendiebe. Daher mussten die Hacker nicht einmal Seehofers geheimes Passwort („MerkelMussWeg“) ausspähen.

Aber auch Seehofers Videotextzugang ist nun offen wie ein weit aufstehendes Scheunentor. Dabei sind nun die Angebote fast aller Anbieter frei zugänglich, sogar „Heiße Girls warten nur auf Dich“ (Sat.1).

Um die Abschreckung für Hacker zu erhöhen, hat Horst Seehofer nun eine Verschärfung von Gesetzen gefordert. Der Bundesinnenminister sagte: „Computer basieren auf Mathematik und der verwandten Informatik. Das hat mir der Scheuer eben bestätigt. Daher müssen sämtliche mathematischen Gesetze auf den Prüfstand. Und zwar ausnahmslos alle!“

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Konflikte/Terror/Militär Natur/Tiere/Umweltschutz Politik

Wolf von Mensch angegriffen. Rat der Wölfe fordert nun Abschuss von Menschen, die Wölfen zu nahe kommen

Wolf
Lizenz: Public Domain

Immer wieder werden wir Wölfe von Menschen angegriffen oder gar getötet. In Sachsen war letztes Jahr einer von uns vermutlich aus rassistischen Motiven erschossen und dann mit einem Betonklotz in einem See versenkt worden.

Die Menschen planen aber noch Schlimmeres: Nicht nur, dass immer gefordert wird, dass es erlaubt werde, uns zu erschießen, wenn wir den Menschen zu nahe kommen. Jetzt untersuchen Menschenlandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und Menschenumweltministerin Svenja Schulze (SPD) auch noch, inwieweit der Abschuss von uns Wölfen erleichtert werden kann, wenn wir anderen Tieren zu nahe kommen.

Der Rat der Wölfe hat diese Meldung mit Entsetzen, aber auch mit Wut aufgenommen. Ratsmitglied Wolfgang der Hungrige fordert nun als Reaktion den konsequenten Abschuss von Menschen, die uns Wölfen zu nahe kommen. Ein entsprechendes Gesetz soll bereits in den nächsten Wochen in der Bundeshauptstadt Wolfsburg beschlossen werden. Derzeit findet die traditionelle Klausurtagung des Rats der Wölfe im bayerischen Wolfratshausen statt. Neben diesem brisanten Thema wird auch über eher Nebensächliches debattiert, etwa über ein Verbot von Wolfram in Glühbirnen und die Todesstrafe für Werwölfe. Zur Förderung von Wölfen im Schafspelz sollen die Bundesmittel aufgestockt werden. Auch der Kultusbeauftragte wurde inwolfiert. Dabei soll für die Kleinen unter uns der Besuch in dem legendären Menschenführerhauptquartier Wolfsschanze verpflichtend werden, damit sie vor Ort erfahren, zu welchen grausame Verbrechen Menschen in der Lage sind.

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Boulevard Gesellschaftliches Technik/Hightech

Jan (29) schreibt in Foren über 500 Replies und stellt richtig, dass er keinesfalls immer das letzte Wort haben müsse

Forum
Internetforum. Lizenz: Public Domain

Jan (29) hat die Schnauze voll. Dauernd wird ihm in Diskussionen innerhalb diverser Foren und sozialer Netzwerke vorgeworfen, dass er immer das letzte Wort haben müsse. „So ein Quatsch, mir reicht es“, sagt sich Jan, und setzt sich über die Feiertage hin und stellt hier einiges richtig. Er setzt an über 500 wichtige Fäden einen Reply ab und bekräftigt, dass er nicht verbohrt sei und auch die Meinungen anderer respektiere sowie diese dann auch unwidersprochen lasse. Schließlich sei er ein liberaler, weltoffener Mensch und seine Meinung keinesfalls die einzig wahre.

Auch könne es gar nicht sein, dass er immer das letzte Wort haben müsse, da er ja über acht Stunden am Tag schlafe. Das ginge also schon einmal technisch gar nicht.

Auch sei er ja keine Frau. Denn eine Frau habe immer das letzte Wort, alles was ein Mann danach sage, sei ein neues Thema.

Nach ein paar Stunden ist Jan zufrieden. „Mal sehen, ob jetzt Ruhe ist“, denkt Jan. Wenn nicht, müsse er noch mal ran, es kommen ja noch ein paar Feiertage. Notfalls wird Jan ein paar seiner Alter Egos, U-Boote und Testaccounts auspacken. Jan hat dann den Eindruck, dass Fäden dann eher befriedet werden, was auch immer der Grund dafür sein mag.

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Natur/Tiere/Umweltschutz Politik

EU erklärt Austritt aus Walfängerschutzkommission und wird wieder Walfänger jagen – aber nur zu Forschungszwecken

Schwertwal in der Arktis
Schwertwal in der Arktis. Lizenz: Public Domain

Erst hat Japan eine Änderung der Waldfangpolitik verkündet, nun nimmt sich auch die EU des Themas an. Der EU-Kommissar für Natur und Artenschutz, Willy Freeman, sagte heute, die EU erkläre ihren sofortigen Austritt aus der Walfängerschutzkommission und werde nun wieder Walfänger jagen. Aber vorerst ausdrücklich nur zu Forschungszwecken, bekräftigte Freeman.

Dabei seien auch die Marinen der jeweiligen Mitgliedsländer eingeladen, sie könnten an den Walfängern das Zielen üben. Die österreichische Marine hat bereits Interesse angemeldet. Der frühere Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD), der momentan derzeit freie Kapazitäten hat, möchte sich im Rahmen der geplanten Aktionen selbst als Flugzeugträger zur Verfügung stellen.

Die Walgemeinschaft selbst hat zur Freude des Tages angekündigt, die Europahymne zu singen. Ein Walsprecher sagte, man sei der EU dankbar, dass sie beim Rammen der Walfängerschiffe helfe. Man fordere aber auch Unterstützung für zwei chinesische weibliche Wale (eine war einmal internationale Miss Wal), die derzeit vor Gericht stünden, weil sie ein Boot zum Kentern gebracht haben sollen. Erst gestern hatten die beiden Wale ihren Schwur abgelegt „Die Walheit und nichts als die Walheit.“

Die neue EU-Verordnung tritt am 14. Februar, dem internationalen Walentinstag, in Kraft.

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Bräuche und Mythen Politik Verkehr Wissenschaft/Bildung

Scheuer: Kein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, es gibt schon eines: Die Lichtgeschwindigkeit!

Autobahn
Kaum einer weiß es! Auf allen deutschen Autobahnen gibt es ein Tempolimit!

Die Bundesregierung hat erneut bekräftigt, dass auf deutschen Autobahnen weiterhin kein Tempolimit von 120 km/h bzw. 130 km/h oder ähnlich eingeführt werde. Das sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) unserem Blatt. Die überraschende Aussage ist, es sei kein Tempolimit notwendig, da es bereits eines gäbe!

Das ist ein harter Schlag für deutsche Autofahrer. Denn die meisten deutschen Autofahrer waren davon ausgegangen, dass Deutschland das einzige Land der Welt ist, in dem es zumindest auf vielen Autobahnabschnitten keinerlei Tempolimit gibt, man also beliebig schnell fahren kann, ohne jegliche Grenze. Doch diese Ansicht ist grob falsch.

Das Bundesverkehrsministerium weiß Bescheid

Scheuer führt aus, dass das Tempolimit die Lichtgeschwindigkeit sei. Bereits sein gedanklicher Vorgänger Albert Einstein habe gewusst, dass nichts schneller als das Licht sein könne, nicht einmal ein deutsches Qualitätsauto, so Scheuer. Dabei könne man die Lichtgeschwindigkeit von rund 300.000 km/s, genauer  299.792,458 km/s (das entspricht 1.079.252.848,8 km/h, also knapp über 1 Milliarde km/h) gar nicht erreichen, sondern sich ihr nur annähern. Würde man sich tatsächlich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, so stünde die Zeit still – ein Zustand, den ihn ganz eindeutig an die CSU erinnere, die an alten Werten und an alten Zeiten festhalte, so Scheuer. Damit sei die Lichtgeschwindigkeit eine Schwester des Konservativismus und der CSU, die CSU aber gleichermaßen eine sehr schnelle, das heißt wendige und flexible Partei.

Lichtgeschwindigkeit Erde/Mond
Von der Erde bis zum Mond (Entfernung: 384.400 km) braucht das Licht im Durchschnitt etwa 1,28 Sekunden. Diese Animation zeigt dies in Echtzeit. Bild: Cantus / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Das Bundesverkehrsministerium überlegt nun, entsprechende Schilder mit der nun amtlich verkündeten Höchstgeschwindigkeit von 299.792 km/s aufzustellen.

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Finanzen Medien Politik

Nach Abblitzen wegen Ministeramt – Merz stellt sein neues Buch vor: „Die Bierdeckelsteuer“ – Politik&Recht-Verlag, 2 Seiten

Friedrich Merz 2017
Friedrich Merz (CDU): Buch als Türöffner in die große Politik? Foto: Michael Lucan / Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de

Friedrich Merz will zurück in die große Politik. Doch bei der Wahl zum CDU-Vorsitzenden erlitt er eine knappe Niederlage. AKK, die von Angela Merkel aufgebaut worden war, setzte sich durch. Damit scheiterte Merz wieder einmal an Merkel. Merz reduzierte, danach wollte er nur noch ein Ministeramt. Doch er blitze erneut ab und schon wieder war es Merkel, an der er nicht vorbeikam.

Merz war aber die letzten Monate nicht untätig. Neben seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist für den deutschen Ableger des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock schrieb Merz an seinem neuen Buch, seinem vierten. Zwei Jahre Arbeit hat er reingesteckt. Merz tritt bekanntlich für eine radikale Steuervereinfachung ein. Die Steuererklärung soll dabei so weit vereinfacht werden, dass sie auf einen Bierdeckel passt. Genau diese Idee beleuchtet er in seinem neuen Werk.

Dieses Buch stellte Merz heute vor: „Die Bierdeckelsteuer“, Politik&Recht-Verlag, 2 Seiten. Wegen des eher geringen Umfangs kostet das Buch nur 3,99 Euro. Die Ausgaben können bei der Steuererklärung geltend gemacht werden, was im Anhang des Buches beschrieben wird. Das Buch kann nun bei allen Buchhändlern vorbestellt werden, am 4.1.2019 soll es ausgeliefert werden. Für den März ist noch eine Luxusausgabe mit einem Einband aus Merzvieh-Leder geplant.

Merz bekräftigte, weiterhin eine Tätigkeit im Bundestag anzustreben. Er habe sich erneut für eine Stelle beworben. Der versammelten Presse wollte Merz aber nicht sagen, auf welche Funktion die Bewerbung abziele. Laut Recherche der Redaktion wird derzeit für den Bundestag nur eine Reinigungskraft gesucht.

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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit Politik Religion

AfD will Homöopathie verbieten, weil homosexuelle Medizin nicht natürlich ist

Homöopathisches Medikament
Nach Willen der AfD bald verboten: homöopathisches Medikament. Foto: Philippa Willitts / Lizenz: CC BY-NC 2.0

In einem heute veröffentlichten Entwurf fordert die AfD-Bundestagsfraktion, Homöopathie zu verbieten. Begründet wurde dies, dass homosexuelle Ansätze in der Medizin nichts verloren hätten, da sie nicht natürlich seien. Gleiches mit Gleichem zu heilen (eigentlich Ähnliches mit Ähnlichem, die Redaktion), sei ein unnatürlicher, widersinniger und unchristlicher Ansatz. Mann und Frau gehörten zusammen, aber doch nicht Gleich und Gleich, also Mann und Mann sowie Frau und Frau“.

AfD-Bundestagsmitglied Franz Bortsch sagte: „Wenn ich nur den entlarvenden Begriff Homöopathie höre, muss ich sofort an homosexuelle Praktiken denke.“ Es gebe zahlreiche Bibeltexte, die Homosexualität unter Strafe stellten. Damit sei nach seinem Verständnis auch eine darauf basierende Medizin widernatürlich, unethisch und schlicht illegal. Früher hatte Bortsch einmal ausgeplaudert, gerne mal einen Lesbenporno anzuschauen. Heute darauf angesprochen, behauptete er, niemals etwas Derartiges gesagt zu haben. Es sei vermutlich damals um eine Leben-Promotion gegangen, so genau könne er sich jetzt nicht mehr erinnern.

Bortsch verwies darauf, dass es ferner für die Wirksamkeit von Homöopathie keine Belege gebe. Das sei aber ein Indiz dafür, dass homosexuelle Beziehungen auch nicht funktionierten. „Ein Doppelbeweis, der zeigt, wie klug die AfD ist“, führt Bortsch aus.

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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit Politik Religion

Werbung für Abtreibungen: Arzt darf zukünftig an Patientin Bibel aushändigen und daraus vorlesen

Abtreibung
Lizenz: Public Domain

Bei der Reform des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a) hat sich das Bundeskabinett auf eine Neureglung verständigt.

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) sagte, Werbung für Abtreibungen bleibe verboten, aber der Frauenarzt dürfe in Zukunft über Abtreibungen informieren. Darum sei es ja vor allem gegangen, dass Patientinnen Informationen bekämen. Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey (SPD) lobte ihren eigenen Entwurf.

Konkret bedeutet das, dass der Arzt auf seiner Website auf eine Online-Bibel verlinken darf, das Buch, in dem alle moralischen, ethischen und medizinischen Fragen umfassend abgehandelt werden, da das Buch von unserem Schöpfer, Gott, stammt, der allwissend ist. Der Frauenarzt darf dabei aber nicht seine angebotenen Leistungen nennen und schon gar nicht kommentieren, nur das Wort Schwangerschaftsabbruch ist erlaubt, wenn gleichzeitig Schutz des ungeborenen Lebens ebenso als Ausdruck unmittelbar neben dem Link steht.

Für die umfassende Beratung in der Praxis darf der Frauenarzt Patientinnen aus der Bibel vorlesen und ihnen auch eine Bibel nach Hause mitgeben. Eine Kommentierung der heiligen Texte ist nicht erlaubt.

Vertreter der Kirchen zeigten sich mit der Einigung zufrieden. Von den Frauenvertreterinnen war bislang noch keine Stellungnahme zu hören.

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Boulevard Gesellschaftliches Politik

Blase voll! Der wahre Grund, warum die Briten austreten!

Brexit
Die Briten treten aus! Lizenz: Public Domain

Über die Gründe, warum die Briten aus der EU austreten (wollen), wurde viel geschrieben. Doch die Wahrheit ist viel profaner. Es ist nicht die Gurkenkrümmungsverordnung, die ohnehin nicht von der EU, sondern auf Wünsche des Handels zurückging und die zudem 2009 außer Kraft gesetzt wurde. Auch die übrige EU-Bürokratie ist es nicht. Allerdings spielt das Thema Einmischung eine große Rolle. Also doch die böse EU!?

Einmischung ist ein Grund!

Beleuchten wir das einmal: Wenn ein Brite seinen Tee trinkt, mischt er meist Milch ein. Ein Whisky wird oft „auf Eis“ getrunken. Der Ausdruck soll nicht darüber hingwegtäuschen, dass hier kaltes Wasser eingemischt wird!

Solche Einmischungen führen dazu, dass der Brite mehr Flüssigkeit aufnimmt. Dadurch wird die Blase schneller voll. Die unweigerliche Folge voller Blasen ist, dass die Briten austreten.

Druck ist auch ein Grund!

Der Druck ist auch ein Grund! Die böse EU macht Druck, ist wohl gemeint. Allgemeiner: Wenn es drückt auf die Blase, sollte man austreten.

Auch Finanz- und Immobilienblasen spielen hier eine Rolle, selbst Seifenblasen. Denn voll ist voll! Die Gefahr ist aber, dass Blasen platzen. 2007 platzte in den USA die Immobilienblase. Die einzige Möglichkeit, das Platzen einer Blase zu verhindern, ist es, rechtzeitig austreten.

So gesehen machen es die Briten richtig!

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Historisches

Römer zerbricht Trinkbecher – und erhält harte Strafe wegen zu erwartender historischer Bedeutung in 2000 Jahren

Gericht, altes Rom
Gericht im alten Rom (Symbolbild). Lizenz: Public Domain

Wenn das Claudius M. früher gewusst hätte, hätte er besser aufgepasst. Durch Ungeschicklichkeit hatte M. einen filigranen Trinkbecher aus Glas in einem Lokal in Rom Stadt heruntergeworfen. Dieser zerbrach in Tausende Teile. Welche drastischen Folgen dies nach sich ziehen würde, konnte M. nicht absehen.

Am heutigen 10. Dezember, 98 v. Chr., verurteilte das zivile Gericht „Rom Stadt Süd“ M. zum Entzug seines Bürgerrechts und zur Relegatio, also der Verbannung aus der Stadt Rom. Ferner wurde sein Vermögen konfisziert.

Die Begründung des Richters war stringent, aber vielleicht doch überraschend. Der Richter verwies darauf, dass solche Trinkgefäße zwar derzeit so eine Art Massen- und Ramschware sei, die man jederzeit bei Ikeus nachkaufen könne, die also ersetzbar seien. Allerdings sei davon auszugehen, dass in wenigen tausend Jahren solche Exemplare sehr rar und enorm wertvoll sein würden. „Jeder Trinkbecher, der heute zerstört wird, wird später einmal in Museen und anderen Sammlungen fehlen“, heißt es im Urteil. Man könne es daher nicht hinnehmen, dass filigrane Gefäße aus Glas einfach so zerstört werden – durch Ungeschick oder gar begünstigt durch Rauschwirkung. Dennoch blieb der Richter noch vergleichsweise milde und verwies darauf, dass fast auf den Tag genau in knapp 100 Jahren das sogenannte Christkind geboren werde. Unter diesem feierlichen Eindruck blieb es bei der oben erwähnten reduzierten Strafe.

M. nahm die Strafe an, ließ sich aber nicht nehmen, das Gericht abfällig als „Scherbengericht“ zu bezeichnen.

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Finanzen Politik

Merz draußen! Algorithmus verkaufte selbsttätig seine CDU-Hedgefonds, er ist nun kein CDU-Mitglied mehr!

Friedrich Merz 2017
Friedrich Merz (jetzt parteilos). Foto: Michael Lucan / Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de

Das war nichts, Friedrich Merz, so ein Pech aber aber auch! Computer sind ja oft so programmiert, dass sie Schaden von Investoren abwenden. Hier hat es der Computer zu gut gemeint und eigenmächtig Merz’ CDU-Hedgefonds verkauft. Die Algorithmen gingen offenbar von einem bevorstehenden Crash der CDU aus, den Merz höchstpersönlich als zukünftiger CDU-Vorsitzender verursachen würde, und nahmen die notwendige Korrektur vor. Sie schützten die CDU vor Merz und Merz vor der CDU. Der Algorithmus stammt von der Firma „Völklingen New Media“.

Merz ist nun formal kein CDU-Mitglied mehr und kann nun folglich nicht mehr zur Wahl des CDU-Vorsitzenden antreten.

Beobachter gehen davon aus, dass nun AKK CDU-Vorsitzende wird. Allerdings empfiehlt Merz seinen Fans, Jens Spahn zu wählen. Das wird also vielleicht doch noch spahnend!

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Boulevard Kunst & Kultur Medien

Schock! Erst Beatles und Abba – nun trennt sich auch noch Helene Fischer! Trost für Fans: Sie macht solo weiter

Helene Fischer
Helene Fischer. Foto: Sven-Sebastian Sajak / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Fans von Helene Fischer müssen nun ganz stark sein. Die Beatles haben sich getrennt, Abba hat sich getrennt (wenngleich Abba inzwischen wieder Lebenszeichen von sich gibt). Nun trennt sich bedauerlicherweise auch Helene Fischer – nach nur 13 Jahren auf der Bühne. Die Fans müssen aber jetzt nicht in Verzweiflung ausbrechen, denn Helene Fischer hat angekündigt, solo weiterzumachen. Aber es wird sich vieles ändern. Denn nach einer Trennung wird normalerweise fast alles anders, oft bleiben dann auch Erfolge aus – die Solokarrieren sind im schlimmsten Fall nur ein schwacher Abklatsch. Fans hoffen daher, dass sich Helene Fischer eines Tages wieder vereint. Der Hoffnungsschimmer ist berechtigt, schließlich muss Helene Fischer nicht mit drei oder mehr Bandmitgliedern verhandeln, sondern nur mit sich selbst. Sollte sie aber eine gespaltene Persönlichkeit sein, kann das dennoch verdammt schwer werden. Hoffen wir das Beste!

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Konflikte/Terror/Militär Natur/Tiere/Umweltschutz Politik Religion

Nach mutmaßlichem Wolfsangriff auf Menschen: AfD fordert Leinen- und Maulkorbzwang für Wölfe!

Wolf
Lizenz: Public Domain

In Niedersachsen soll ein Friedhofsmitarbeiter von einem Wolf attackiert und in die Hand gebissen worden sein. Die AfD reagierte bestürzt auf diesen mutmaßlichen Wolfsangriff. In einem Positionspapier fordert die AfD nun einen konsequenten und strengen Leinen- und Maulkorbzwang für alle Wölfe, die sich im Freien aufhalten.

Der Wolf ist ein Feind des westlichen Abendlandes!

„Es kann nicht sein, dass deutsche Bürger durch regelrechte tierische Invasoren in Gestalt von bösen Wölfen bedroht werden“, heißt es. Diese Wolfisierung nehme bereits ähnliche Ausmaße wie die Islamisierung an, führt das Papier weiter aus. Der Wolf sei auch nicht christlich, denn der Wolf stehe in der Bildersprache der Bibel für die menschlichen Gegner der Christen und damit für die Feinde des westlichen Abendlandes. Jesus Christus selbst hat eine sehr kritische Einstellung den Wölfen gegenüber und sagt in Joh. 10, 11-13:

Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirte ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.

Der Wolf stehe damit in der Tradition des gefährlichen politischen Islam, der die Welt- und Wolfherrschaft anstrebe, so das AfD-Papier. Gegen friedlich lebende Wölfe habe man zwar nichts generell. Um aber auszuschließen, dass Schlafwölfe aktiv würden, sei der Leinen- und Maulkorbzwang unabdingbar. Auch müsse ein Kopftuchverbot für Wölfe kommen, um zu verhindern, dass Wölfe ihre Identität verschleierten und sich als harmlose Hunde ausgeben.

Um ein Zeichen zu setzen, solle außerdem in jedem Friedhof ein Kreuz aufgestellt werden, so eine Zusatzforderung im Papier.