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Skiflieger vom Radar verschwunden – Auftaktspringen in Oberstdorf abgebrochen

Schattenbergschanze
Schattenbergschanze in Oberstdorf. Foto: Ackerboy / Lizenz: Public Domain

Das Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf steht unter keinem guten Stern, es musste nach einem Zwischenfall abgebrochen werden. Dabei wurde der Norweger Hjørleif Kjellbørn bei widrigen Wetterbedingungen wenige Meter nach dem Absprung im starken Wind regelrecht durchgeschüttelt. Er versuchte zwar noch mit raffinierter Körperbeherrschung zu korrigieren, torkelte aber immer stärker. Schließlich wurde er von einer von einer Windböe erfasst und nach oben gerissen. Im zunehmenden Nebel war er schließlich für die Zuschauer nicht mehr erkennbar. Wenige Augenblicke später verschwand er vom Radarschirm. Seitdem fehlt von Kjellbørn jede Spur.

Die Suchmannschaften haben zwar bereits große Teile der Landebahn und des umliegenden Waldes abgesucht, doch der Norweger bleibt verschwunden. Der Leiter der Einsatzkräfte sagte der Redaktion gegenüber, dass man die Suche weiter fortsetzen werde, bis man ihn habe. Sollte das heute nicht mehr gelingen, da bereits die Dunkelheit einbreche, werde die Suche morgen fortgesetzt. Man zeige sich zuversichtlich, Kjellbørn zu finden, denn die Whitebox, die jeder Skiflieger mit sich führen müsse, sende vier Wochen lang ein Ortungssignal. Man gehe davon aus, dass Kjellbørn nach dem Schrecken verwirrt in der Gegend herumlaufe. Proviant könnten die Skiflieger zwar nicht mitführen, um Gewicht zu sparen, aber dennoch werde der Bub schon nicht verhungern, so der Einsatzleiter, denn es gebe in der Gegend zahlreiche Bierlokale und Tante-Emma-Läden. Sachdienliche Hinweise zu dem vermissten Sportler nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Eine Antwort auf „Skiflieger vom Radar verschwunden – Auftaktspringen in Oberstdorf abgebrochen“

Ein „BLÖD“-Reporter berichtete inzwischen, der Skiflieger sei einer Entführung zum Opfer gefallen und wurde gezwungen, seinen Kus zu ändern. Wer hinter der Entführung steht, ist noch nicht bekannt. Einheimishe berichten allerdings, dass Norweger gerne mal einen Umweg einlegen, um im Rasthaus „Alpenblick“ einen zu zwitschern…

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