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Zeitschrift „Emma“ stiftet beliebtesten Vornamen 2014

Die Gleichberechtigungsbewegung der Frauen schreitet in Deutschland unnachgiebig weiter. Die nun vorgeschriebene Frauenquote von 30 % in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen und bei Kloakentauchern ist das eine. Das andere sind Solidaritätsbekundungen. Um dem Trend der Gleichberechtigung des weiblichen Geschlechts Ausdruck zu verleihen, wurde „Emma“ – so heißt bekanntlich die Zeitschrift der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer – 2014 gar zum beliebtesten weiblichen Vornamen in Deutschland. Schwarzer wählte ihrerzeit „Emma“ als Namen für ihr Heft, weil dieser so nahe am Begriff „Emanzipation“ liegt.

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Alice Schwarzer von neuer Scharia-Polizei wegen Unsittlichkeit geschlagen

Alice Schwarzer
Frauenrechtlerin und Emma-Gründerin Alice Schwarzer. Foto: Kathrin Krämer, Michael Lucan, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

In Verbindung mit der umstrittenen neuen Wuppertaler Scharia-Polizei hat es den ersten größeren Zwischenfall gegeben. Dabei erhielt die beliebte Frauenrechtlerin und Emma-Herausgeberin Alice Schwarzer beim Besuch ihrer Geburtsstadt von einem Scharia-Polizisten ohne Vorwarnung mehrere Stockhiebe. Der Grund: Einige Haarsträhnen waren aus ihrem Kopftuch gerutscht (Foto).

Schwarzer hatte sich immer gegen die Kopftuchpflicht ausgesprochen, allerdings aber auch einen Feldzug gegen zu freizügige Kleidung geführt. Den Widerspruch, dass das Kopftuch weibliche Reize verdeckt und so gesehen den Kampf gegen freizügige Kleidung eher unterstützt, konnte sie nie vollständig auflösen.

Seit der Installation der Scharia-Polizei ist Schwarzer als brave Bürgerin, die nie etwas falsch machen will (Steuerehrlichkeit!), in der Öffentlichkeit immer mit Kopftuch unterwegs. Daher schmerzt sie ihr Fehler ganz besonders, und zwar in doppelter Hinsicht. Denn die Stockhiebe taten ganz schön weh, so Schwarzer.

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Kachelmann als Gerichtsreporter im Fall Alice Schwarzer? – Frauenknast kündigt Tag der offenen Tür an

Jörg Kachelmann
Jörg Kachelmann. Foto: René Mettke / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wie heute berichtet, wurde die Wohnung der weltberühmten Frauenrechtlerin Alice Schwarzer wegen des Verdachts auf Steuerbetrug durchsucht. Es besteht der Verdacht, dass Frau Schwarzer mithilfe ihres Schweizer Kontos mehr Geld am Fiskus vorbeigeschleust hatte, als sie es in ihrer Selbstanzeige angegeben hatte. Die Selbstanzeige könnte damit unvollständig und unwirksam sein.

Inzwischen hat sich der Wettermoderator Jörg Kachelmann für ein mögliches Steuerstrafverfahren gegen Frau Schwarzer als Gerichtsreporter angeboten. Er will offenbar Revanche! Wir erinnern uns, Frau Schwarzer arbeitete bei dem Vergewaltigungsprozess gegen Jörg Kachelmann als Gerichtsreporterin für die Bild-Zeitung. Kachelmann war vorgeworfen worden, seine Ex-Freundin vergewaltigt zu haben. Schwarzer hielt Kachelmann für schuldig, der dessen ungeachtet freigesprochen wurde.

Schwarzer glaubte damals aufgrund ihrer Eindrücke und Kenntnisse der Ex-Freundin, obwohl sie Kachelmanns Schuld anfangs für „unwahrscheinlich“ gehalten habe.

Jörg Kachelmann zu den aktuellen Entwicklungen:

Ich glaube aufgrund meiner Eindrücke und Kenntnisse, dass der Staat das Opfer ist, obwohl ich das vor kurzem noch für unwahrscheinlich gehalten habe. Nach meiner Empfindung hat Frau Schwarzer ihre matriarchalische Stellung schamlos ausgenutzt und den schwächeren Staat betrogen. Und das ausgerechnet über ein Schweizer Konto. Sie wissen doch, ich bin Schweizer. Ich schäme mich für Frau Schwarzer.

Tag der offenen Tür im Frauengefängnis angekündigt

Das Frauengefängnis Willich II hat inzwischen angekündigt, nach dem Vorbild der JVA Landshut, in der Uli Honeß einsitzt, noch im Herbst einen Tag der offenen Tür veranstalten zu wollen.

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Gesellschaftliches Kriminalität Politik

Alice Schwarzer plötzlich als Talkshowgast gefragt – späte Genugtuung

Alice Schwarzer
Feministin Alice Schwarzer – matriarchal-pastoral. Foto: Michael Lucan / Lizenz: CC BY 3.0

Alice Schwarzer war als moraltheologische Feministin eine Art Stammgast in den Talkshows der Republik. Die meisten Zuschauer waren davon wenig begeistert. Sie waren genervt von der schrillen, belehrenden, besserwisserischen Art Schwarzers.

Seit bekannt wurde, dass Alice Schwarzer Zinseinnahmen, die sie auf ihren Schweizer Bankkonten erzielt hat, nicht versteuert hatte, ist alles anders. Schwarzer hat sich selbst angezeigt und die Steuern nachgezahlt, zumindest für die Delikte, die noch nicht verjährt waren, wodurch sie straffrei ausgehen könnte. Voraussetzung ist, dass die Anzeige vollständig war und die Fahnder ihr nicht bereits auf der Spur waren.

Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung gegen Schwarzer eingeleitet. Dies muss aber nicht bedeuten, dass es starke Verdachtsmomente gibt, dass die Selbstanzeige nicht wirksam sein könnte. Das Ergebnis ist offen.

Nun aber würden die Zuschauer Schwarzer gerne wieder in den Talkshows sehen. Heute Abend, am Sonntag den 09.02.2014, talkt Günther Jauch mit seinen Gästen zum Thema „Schwarzer und Co. am Steuer-Pranger – endet beim Geld die Moral?“. Jauch ist bekanntlich ein Mann und seine Gästeliste liest sich wie in den übelsten patriarchalischen Zeiten. Unter den Gästen ist gerade einmal eine einzige Frau. Sonst nur Männer. Alice Schwarzer ist nicht dabei. Die Zuschauer fordern Aufklärung, möchten eine Stellungnahme von ihr haben, möchten, dass sie sich erklärt. Doch Schwarzer lässt sich bitten, für sie muss es eine späte Genugtuung sein. Heute Abend wird das Sich-Erklären ohne Schwarzer stattfinden.