Erst sah alles nach einem peinlichen Flop aus. Die Baustelle des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Berlin-Mitte, die als bestbewachte Baustelle in ganz Deutschland gilt, ist abgesoffen. Einbrecher hatten in dem Gebäude mehrere Wasserhähne gestohlen, wodurch das Gebäude zunächst sukzessive unter Wasser gesetzt wurde. Dann ging alles ganz schnell. Unter den entsetzten Blicken der Bauarbeiter versank der Bau unter ohrenbetäubendem Getöse begleitet von einem unheimlichen Gurgelgeräusch in der inzwischen vollständig mit Wasser gefüllten Baugrube.
Verletzt oder gar getötet wurde offenbar niemand. Eilends herbeigerufene Taucher konnten jedenfalls keine untergegangenen Personen finden. Doch bei den Tauchgängen stießen sie etwas abseits der BND-Trümmer auf eine offenbar untergegangene uralte, ringförmig angelegte Stadt. Erste Aufnahmen lassen keine Zweifel: Es handelt sich nach Meinung namhafter Archäologen um das untergegangene Atlantis, das von Platon 360 v. Chr. beschrieben wurde. Seit Jahrhunderten wird mit immer neuen Thesen danach gesucht – überall auf der Welt. Erfolglos. Bis heute.
Das Areal wurde inzwischen weiträumig abgesperrt. Ein Kölner Unternehmen, das Erfahrung mit dem U-Stadtbahnbau hat und auch die Strecke am Kölner Stadtarchiv zu verantworten hatte, soll die Baugrube mit Spundwänden sichern. Anschließend soll das Wasser vorsichtig abgepumpt und das Areal freigelegt werden.
Die Taucher haben bereits unzählige Skulpturen aus Gold ausfindig gemacht. Auch die Tempel und anderen Gebäude sind zum Teil noch erstaunlich gut erhalten. Es ist davon auszugehen, dass hier Schätze im Wert von mehreren Milliarden Euro liegen.