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Klopapierkrise: Nun auch Messer zum Teilen von Küchenrollen in Klopapierrollen ausverkauft

Messer
Begehrte Ware. Lizenz: ausverkauft

Das Coronavirus legt das öffentliche Leben in Deutschland immer mehr lahm. Hamsterkäufe haben vor allem in NRW dazu geführt, dass Klopapier vielerorts ausverkauft ist. Nur bei eBay gibt es noch gebrauchtes Klopapier.

Nun grassiert der Tipp, dass man doch eine Küchenrolle in der Mitte durchschneiden solle. Dadurch erhält man so etwas Ähnliches wie Klopapierrollen.

Doch viele haben kein geeignetes Messer. Kein Wunder, da im Zeitalter der Singlehaushalte viele nur noch Fertiggerichte zubereiten und nichts selbst kochen.

Die Folge ist, dass inzwischen in vielen Gegenden auch noch die Messer ausverkauft sind. Die, die ein Messer haben, dürften daran aber auch nur kurz eine Freude haben. Denn mittlerweile werden auch die Küchenrollen knapp.

Zur Not kann man ja auch noch anderes Papier verwenden. Freuen darf sich die „Bild“-Zeitung. Diese verkauft sich nun wieder erheblich besser.

Die Klopapierkrise hat aber etwas Gutes: Spezielle Klopapier-Aktienfonds sind derzeit der Renner und versprechen Renditen, die kein Klospruch beschreiben kann. Solche Aktien sind sicherlich kein Griff ins Klo.

Klopapier
Selbst die Fotos werden schon knapp. Lizenz: Public Hygiene
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Medizin/Gesundheit

Coronavirus-Skandal! – Erster Mensch in Quarantäne vergessen!

Struwwelpeter
Lizenz: Public Domain
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Time Magazine kürt Coronavirus zur Person des Jahres

Coronavirus
So jung und schon Preisträger: das Coronavirus. Lizenz: Public Domain

Jedes Jahr kürt das amerikanische Time Magazin die weltweit einflussreichste Person des Jahres („Person of the Year“).  Letztes Jahr war es Greta Thunberg, nun ist es das Coronavirus.

Die ersten Infektionen mit dem Coronavirus traten im Dezember 2019 auf. Damit ist das Virus die jüngste Person, die jemals diesen Titel erhalten hat.

Ausschlaggebend für den Titel war nur der weltweite Einfluss des Virus, nicht seine Beliebtheit. Damit steht der Titel in einer langen Tradition. Immerhin war auch Adolf Hitler einmal (1938) Person des Jahres und auch Angela Merkel (2015).

Begründet wurde die Kür damit, dass das Virus gezeigt habe, wie schnell sich Abgründe in den Menschen auftun. In vielen Ländern gebe es teilweise panisches Verhalten, etwa in Form von Hamsterkäufen. Auch seien inzwischen extrem viele Falschmeldungen im Umlauf. Die Zahl dieser Fakenews übersteige sogar die Menge an Falschmeldungen, die Donald Trump in den letzten fünf Jahren verbreitete habe. Dass dieser Rekord geknackt werden würde, damit hatte niemand gerechnet. Das Virus habe aber auch demonstriert, dass es dennoch eine Reihe von Menschen gebe, die vernünftig seien. Diese Grenze zwischen Panik und Vernunft habe das Virus eindrucksvoll zum Vorschein gebracht.

Coronavirus-Fälle
Bestätigte Infektionen (kumuliert) außerhalb der Volksrepublik China nach Daten der WHO
Coronavirus-Fälle
Bestätigte Todesfälle (kumuliert) weltweit nach Daten der WHO
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Bussi-Bussi gegen Coronavirus: Schickeria verzichtet schon seit Jahren auf unhygienisches Händeschütteln

Coronavirus
Manche glauben ja, das Virus stamme direkt von Gott, der damit auf die Diskussionen über die mögliche Aufhebung des Zölibats reagiert. Doch die Wahrheit ist zum Glück weit weniger weniger dramatisch. Das Virus stammt lediglich aus einem Biowaffenlabor. Gott sei Dank! Lizenz: Public Domain

Das gefährliche Coronavirus bedroht die Welt. Das Bundesgesundheitsministerium rät als Vorsichtsmaßnahme unter anderem zum konsequenten Händewaschen – mindestens 20 Sekunden mit Wasser und Seife. Auf Händeschütteln sollte verzichtet werden.

Die Münchner Schickeria weist darauf hin, dass man schon seit Menschengedenken auf das unhygienische Händeschütteln verzichte. Mit Erfolg, nennenswerte Infektionen mit dem Coronavirus habe es bislang nicht gegeben.

Dennoch ist auch die Schickimicki-Szene sich eines gewissen Risiko bewusst und rät: Wer niesen muss, etwa nach dem Gebrauch von Schnupftabak, sollte hierzu ein Taschentuch verwenden oder, falls nicht vorhanden, den Reflex in die Armbeuge ableiten. Falls keine fremde Armbeuge in Reichweite sei, könne notfalls die eigene verwendet werden.

Der Stadt München reichen jedoch solche Sicherheitsvorkehrungen nicht aus, sie will auf Nummer sicher gehen. So wurde der Aufbau des Oktoberfestes vorsichtshalber gestoppt.

Die Vorsichtsmaßnahmen sind das eine, das Erkennen das andere. Das Bundesgesundheitsministerium gibt hierzu wichtige Hinweise. Ein Alarmzeichen ist ein Durchfall. Der übliche Durchfall nach Besuch eines McDonald’s-Restaurant ist hier ausdrücklich nicht gemeint. Auch Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber können auf das Coronavirus hindeuten. Panik ist dabei aber nicht angebracht. Statt des gefährlichen Virus kann es sich auch um eine ganz normale tödlich verlaufende Grippe handeln.

Coronavirus
Lizenz: Public Domain
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Um Epidemie einzudämmen: China schafft erst jüngst eingeführtes Schriftzeichen für Coronavirus wieder ab

Coronavirus
Coronavirus. Lizenz: Public Domain

Endlich unternimmt die Volksrepublik China etwas Substanzielles zur Eindämmung des Coronavirus. Der Partei ist es ein Dorn im Auge, dass die gesamten chinesischen Zeitungen voller Horrormeldungen zum Coronavirus sind. Das sorgt für Panik und Hysterie.

Schriftzeichen Corona-Virus
Ehemaliges Schriftzeichen „Corona-Virus“

Um dem Einhalt zu bieten, wird das jüngst eingeführte Schriftzeichen für „Coronavirus“ wieder abgeschafft. Um das effizient voranzutreiben, wird das staatliche Netzwerk mit einem Computervirus infiziert, der sich rasend schnell ausbreiten und das Schriftzeichen aus den Zeichensätzen aller Systeme eliminieren wird.

Parteiführung lobt sich, dann die Schriftzeichen und schließlich noch mal China und sich selbst

Die Parteiführung lobte bei dieser Gelegenheit auch das eigentlich wenig effektive chinesische Schriftsystem. Andere Länder hätten mit ihren kombinierbaren lateinischen Zeichen kaum die Möglichkeit, ganze Wörter und damit das Unheil aus der Welt zu schaffen, sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping , der gleichzeitig Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Vorsitzender der Zentralen Militärkommission und zudem nicht nur für die auch in China lebenden Christen der liebe Gott persönlich ist.

keinblatt.de Wissen
Normalerweise werden neue Begriffe aus bestehenden Schriftzeichen (es gibt davon rund 83.000) zusammengesetzt. Für das furchterregende Coronavirus wurde jedoch ein neues Zeichen entwickelt. Keine gute Idee, wie sich jetzt herausstellte.

Das Zeichen für Coronavirus (Abbildung oben) darf ab sofort nicht mehr gezeigt werden, daher sollten Sie hier nur ganz kurz hinschauen und müssen das Zeichen dann wieder vergessen, sonst machen Sie sich nach chinesischem Recht strafbar. Auch wenn man meinen sollte, dass dies hierzulande keine Rolle spielt, darf darauf hingewiesen werden, dass man es nicht mit China verscherzen sollte. Oder wollen Sie Ihre Produkte in Zukunft aus deutscher Herstellung beziehen und das x-fache dafür bezahlen?

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Erster Coronavirus-Toter in Europa: Raucher gerät in Panik

Raucher
Udo Weizen raucht. Ist er nun in Gefahr? Lizenz: Public Domain

Ein chinesischer Tourist ist in Frankreich am Coronavirus gestorben. Es handelt sich um den ersten Todesfall durch das Coronavirus in Europa. Udo Weizen (47) aus Gelsenkirchen, nach eigener Angabe reiner Genussraucher (Marlboro, die Blauen, 3 Schachteln am Tag),  hat nun extreme Angst. „Das Virus ist hochgefährlich“, sagt Weizen, „ich könnte mich anstecken und daran sterben. Dann habe ich gar nichts mehr. Man wird mich verbrennen und ich werde zu Rauch und Asche. Also zu etwas, mit dem ich derzeit so rein gar nichts zu tun habe.“

Weizen wird immer unruhiger. Beim Aufstehen stolpert er über seinen Sauerstofftank und stürzt. Dabei bleibt er auch noch an seiner Sauerstoffbrille hängen, die er in der Aufregung nicht vollständig entfernt hatte.

Coronavirus
Coronavirus. Lizenz: Public Domain
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Tausende Menschen, die glauben, an Coronavirus erkrankt zu sein, gehen fälschlicherweise zum Kardiologen

Coronavirus
Coronavirus. Lizenz: Public Domain

Derzeit berichten Kardiologen sowie kardiologische Kliniken aus ganz Deutschland, dass tausende Patienten sich bei ihnen vorstellten, die Sorge haben, sich mit dem gefährlichen Coronavirus infiziert zu haben. Immer wieder bekommen Kardiologen auf die Nachfrage, warum man zu ihnen gegangen sei, Antworten wie „Sie sind doch für koronale Erkrankungen zuständig, oder täusche ich mich?“

Manchen Leuten muss man aber auch alles vorkauen. Zudem geht wertvolle Zeit verloren, wenn die Leute zum richtigen Arzt weitergeschickt werden müssen.

Wie man wirklich vorgehen sollte

Sollten Sie Husten, Fieber und/oder Atemproblem haben, also Symptome, die auf ein Coronavirus hindeuten könnten, gehen Sie zum Hausarzt, nicht zum Kardiologen. In den allermeisten Fällen handelt es sich um einen grippalen Infekt oder um eine andere Erkrankung, nicht um das Coronavirus. Da die Notfallambulanzen in Kliniken restlos überfüllt sind, sollten sie eine solche nur dann aufsuchen, wenn Sie neben den Symptomen innerhalb der letzten Wochen aus dem Risikogebiet der Provinz Hubei (inkl. Wuhan) zurückgekehrt sind oder Kontakt mit einer am Coronavirus erkrankten Person hatten.

Kardiologie
Auf dem Schreibtisch des Kardiologen. Lizenz: Public Domain