Nach der blamablen EM-Qualifikations-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Holland (Deutschland verlor mit 2:4) wurde Bundestrainer Jogi Löw heute auf der Pressekonferenz von Journalisten aufgefordert, seinen Rücktritt zu erklären.
Jogi Löw sagte, ich erkläre es Ihnen gerne. „Rücktritt“ habe zwei Bestandteile und setze sich aus dem Präfixoid „rück“ sowie dem Verb „treten“ zusammen.
Die Langform von „rück“ sei „zurück“ und wurde aus dem Althochdeutschen „ze rucke“ abgeleitet. Das bedeute „zum Rücken“, später „rückwärts“. „treten“ dagegen käme vom Gotischen „trudan“. Die weitere Herkunft sei unbekannt, „ich kann es Ihnen also nur so erklären“, so Löw.
Jogi Löw kann es noch, das Weiterkommen Deutschlands gilt nun als sicher. Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Jogi Löw setzt auf Druck. Deutschland muss am Samstag das wichtige Vorrundenspiel gegen Schweden gewinnen, zumindest darf es keine Niederlage geben. Sonst könnte das bereits das vorzeitige Ausscheiden Deutschlands bei der WM in Russland bedeuten.
Der Bundestrainer ist für seine motivierenden Ideen bekannt. Nun hat er eine Idee, die schon fast als Garantie für ein Weiterkommen Deutschlands gewertet werden kann.
Löw hat angekündigt, sollte Deutschland das Spiel gegen Schweden verlieren, dann wird er die deutschen Spielerfrauen bei Ikea sperren lassen. Diese dürfen dann also nicht mehr bei Ikea einkaufen. Und zwar weltweit und lebenslang. Ikea soll dem bereits zugestimmt haben. Käme es zu der Sperrung, würde das zwar für Ikea einen gewissen Umsatzausfall bedeuten. Dagegen steht aber eine riesige kostenlose Werbung, die sie jetzt im Vorfeld dadurch erfahren.
Die österreichische Fußballnationalmannschaft kurz vor dem sensationellen Sieg gegen Deutschland. Foto: Ailura / Lizenz: CC BY-SA 3.0 AT
Es ist blamabel, aber im Freudentaumel kann solch ein Fauxpas schon mal passieren. Schließlich hat Österreich die deutsche Fußballnationalmannschaft mit 2:1 besiegt. Ein Sieg gegen den amtierenden Fußball-Weltmeister! Die Freude ist grenzenlos, ganz Österreich feiert. Die Jubelfeiern sollen noch die ganze Woche dauern.
Wie heute bekannt wurde, hat der österreichische Botschafter in Berlin die österreichische Flagge nach dem Schlusspfiff versehentlich verkehrt herum aufgehängt. Nun ergießt sich Spott über ihn. Viele Landsleute verstehen da keinen Spaß, doch einige nehmen ihn in Schutz. Ein Sieg verzeiht vieles, wenngleich nicht alles.
Die Flagge soll mehrere Stunden verkehrt herum gehängt sein. Uns, der Redaktion, hat man verboten, ein Foto dieser Peinlichkeit zu zeigen. Wir haben da Verständnis und wollen das stolze Land nicht noch mehr der Lächerlichkeit preisgeben.
AfD will Anschluss Österreichs – CSU zieht wohl mit
Indes hat der stellvertretende AfD-Sprecher Walter Ostmark den Anschluss Österreichs an Deutschland gefordert, um die Chancen der dann großdeutschen Nationalmannschaft bei der WM in Russland zu erhöhen. Sogar von der CSU erhält er dafür Unterstützung, da die CSU nach dem misslungenen Kruzifix-Erlass (wir berichteten) noch einen Wahlkampfschlager für die bayerische Landtagswahl im Herbst braucht.
Der FC Bayern ist weiter auf Erfolgskurs. Auch bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea holte der Rekordmeister souverän die erste Goldmedaille – beim Schneebobball. Bei dieser Sportart, die erst das zweite Mal olympisch ist, sitzen die Spieler auf motorisierten Schneebobs. Der Ball wird wie beim Rasenfußball mit Füßen und dem Kopf gespielt. Der Ball muss dabei in ein Tor, das aus dem Riesentorlauf entnommen wurde. Man könnte Schneebobball als so eine Art Schneepolo bezeichnen. Im Unterschied zum klassischen Polo wird allerdings auf Pferde, auf Schläger und auf alles andere, das Polo ausmacht, verzichtet.
Der FC Bayern spielte sich im traditionellen Playoff ins Finale und besiegte den Gastgeber Südkorea mit 23:0. Robben und Müller trafen jeweils fünf Mal. Ribery wurde leicht am Eisbein verletzt. Da die Wunde sofort versorgt wurde, bleibt Ribery wohl eissatzbereit. FC-Bayern-Trainer Jupp Heynckes zeigte sich erleichtert, zumal bei anderen Mannschaften der Kader verletzungsbedingt wegzuschmelzen droht.
Im nächsten Wettbewerb steht Kopfball-Slalom auf dem Programm. Bei dieser Disziplin, die das letzte Mal bei Olympia ausgerichtet wird, fahren die Sportler auf Skiern den Hang runter – wie beim klassischen Slalom. Sie müssen allerdings nicht nur den Slalomstangen ausweichen, sondern auch einen Fußball auf dem Kopf „mitführen“ und gleichzeitig die Vereinshymne rückwärts singen. Wer den Ball verliert oder anderweitig einen Regelverstoß begeht, scheidet aus.
Biathlon-Fernsehübertragung mit nun vorgeschriebenem Werbehinweis. Die Größe des permanent sichtbaren Hinweises „Dauerwerbesendung“ entspricht den Vorgaben des Gerichtes (15 %). Viele Zuschauer dürften sich an der Einblendung stören. Foto: Micemann, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Auf deutsche Fernsehzuschauer kommt eine Neuerung zu, welche die wenigsten begrüßen dürften. Das Bundesverfassungsgericht hat heute entschieden, dass Fernsehsendungen, in denen in weiten Teilen die Präsentation von Produkten, Produkt-/Unternehmensnamen und -logos im Vordergrund stehe, in Zukunft mit einem deutlich sichtbarem, permanent eingeblendeten Hinweis „Dauerwerbesendung“ zu versehen seien. Auf diese Weise soll der Zuschauer darüber informiert werden, ob die Sendung der Unterhaltung bzw. Information diene oder der Verkaufsförderung von Produkten und der Markenpflege.
Das betrifft zunächst einmal nahezu alle Sportübertragungen. Man denke an die vielen Firmenlogos auf der Kleidung von Sportlern – nicht nur bei Fußballspielern und Biathleten –, die Werbebanderolen im Stadion, die Werbelogos auf Formel 1-Wagen und vieles mehr.
Das Bundesverfassungsgericht legt dabei hohe Maßstäbe an. Der Hinweis „Dauerwerbesendung“ müsse opak sein, darf also nicht durchsichtig oder halbtransparent sein. Ferner müsse er mindestens 15 Prozent der Bildfläche einnehmen (wie viel 15 Prozent sind, zeigt die Abbildung oben).
Auch akustische Hinweise vorgeschrieben
Da auch Menschen mit Sehbehinderungen und Blinde die Sendungen verfolgten, müsse außerdem ein deutlicher akustischer Hinweis „Dies ist eine Dauerwerbesendung“ mindestens alle 120 Sekunden zu vernehmen sein, so die Karlsruher Richter.
Wegen Rauchszenen: ARD-Tatort auch bald „Dauerwerbesendung“?
Die TV-Anstalten wollen in einer ersten Stellungnahme die Neuerungen zeitnah einführen, es bleibt ihnen auch nichts anderes übrig. Unklar bleibt, wie mit dem ARD-Tatort mit seinen vielen Zigarettenszenen verfahren wird. Ein ARD-Sprecher betonte, dass Produktplatzierung in Deutschland für Tabak verboten sei, daher würde ein Hinweis „Dauerwerbesendung“ einen gewissen Widerspruch bilden. Man wolle das aber durch Anwälte prüfen lassen.
Die Trophäe der Königsklasse, der UEFA Champions League. Foto: David Flores / Lizenz: CC BY 2.0
Die Champions League wird ab der Saison 2018/2019 nur noch im Pay-TV zu sehen sein. Inzwischen wollten unzählige Fans den Sender schon einmal einspeichern, um für die spannenden Sportübertragungen ab 2018 gerüstet zu sein. Doch der Frust ist groß. Tausende Fans haben sich darüber beschwert, dass sie den Sender „Pay“ beim automatischen Sendersuchlauf nicht finden würden. Einige haben es dabei sogar irgendwie geschafft, bis ins Kanzleramt vorzudringen.
Dabei war war die Neugier groß, was denn der Sender sonst noch so bieten würde. Jan (29) sieht es dagegen gelassen. Er hat zwar beim automatischen Sendersuchlauf den Sender auch nicht gefunden. Aber er ist sich sicher, dass der Sender spätestens dann in sein Kabelnetz eingespeist werde, wenn dort die ersten Spiele übertragen werden. „Wäre es anders, würden die Spiele ja quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden“, meint Jan, „das können die ja bei so einem wichtigen Thema nicht bringen!“
Fußball- und Spieler-Transferexperte Reiner Calmund. Auch heute hat er für die Bundesliga noch großes Gewicht. Foto: 9EkieraM1 / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bayer kauft Monsanto für knapp 60 Milliarden Euro. Das dürfte der teuerste Bayer-Deal aller Zeiten sein. Bayer-Urgestein Reiner „Calli“ Calmund, bis 2004 Geschäftsführer bei Bayer 04 Leverkusen und heute Berater eines Unternehmens, das über Spielertransfers des Hamburger SV miteintscheidet, ist irritiert. Er suchte den gesamten Transfermarkt ab und kann einen Spieler „Monsanto“ nirgends finden.
„Ich glaube ja wirklich, dass der Typ gut ist, wenn er so schweineteuer ist“, sagte Calli unserer Redaktion, „aber ich würde schon gerne wissen, wie er aussieht, wo seine Spezialitäten liegen und wie er riecht.“
Wenn es ein Torwart ist, dann müsse er gut parieren können. Calmund meint, die Bearbeitung von Fleischstücken sei eine schwere Kunst, die nicht jeder beherrsche.
Auch die Nationalität sei unklar. Vom Klang her: Ausländer, vielleicht spanisch oder hispo-amerikanisch, analysiert Calmund. Das könnte darauf hindeuten, dass er einen Doppelpass habe, der ihm das Rezept für den perfekten zweifachen Ballwechsel gebe.
„Hoffentlich haben wir keinen Bänkleinwärmer gekauft“, sagt Calmund, dessen Herz immer noch für Bayer schlägt.
Bayer will morgen Details bekanntgeben. „Da bin ich ja mal gespannt wie der Gast vor dem Lunch“, so Calmund.
Französischer Nationalspieler und Fußballer des Jahres 2015: Blaise Matuidi. Foto: Christophe Pelletier / Lizenz: CC BY 2.0
Kein Gutmensch kann sich dem verschließen. Die EM 2016 in Frankreich hat es gezeigt, Migranten sind ganz klar schädlich für Deutschland.
Im EM-Halbfinale Deutschland gegen Frankreich lief die französische Nationalmannschaft mit auffällig vielen Spielern (genau: sieben) dunklen Hauttyps auf. Auch noch weitere Spieler haben einen Migrationshintergrund, da sie entweder selbst nach Frankreich eingewandert sind oder ihre Vorfahren:
Bacary Sagna ist Sohn senegalesischer Eltern, Samuel Umtiti stammt aus Kamerun, Laurent Koscielny ist polnischer Abstammung, Patrice Evra stammt aus Senegal, Paul Pogba hat Eltern aus Guinea, Blaise Matuidi Eltern aus Angola, Moussa Sissoko Eltern aus Mali, Dimitri Payet wurde auf dem französischen Überseedépartement Réunion geboren, N’Golo Kanté (in der 71. Minute eingewechselt) hat Eltern aus Mali und André-Pierre Gignac einen Roma-Hintergrund.
EM-Halbfinale 2016: Deutschland – Frankreich: 0:2 – die Schmach wäre zu verhindern gewesen
Jedem dürfte klar sein, dass Deutschland mit höchster Wahrscheinlichkeit gewonnen hätte, hätten die Franzosen nicht so viele starke Migranten in ihrer Nationalmannschaft.
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sieht es weit dramatischer: Hätte sich Europa schon vor Jahren wie von ihm gefordert mit einer wirksamen Kontrolle der Außengrenzen vor Migranten geschützt, dann hätte die französische Nationalmannschaft niemals so spielstark werden können.
Bundestrainer Jogi Löw sieht es ähnlich: „Ohne die Migranten der Franzosen hätten wir locker gewonnen, denn dann wären ja kaum mehr als drei gegnerische Spieler auf dem Platz gestanden. Selbst gegen acht oder neun Spieler hätten wir eine Chance gehabt und stünden nun verdient im Finale!“
Lionel Messi hat seinen Rücktritt von der argentinischen Nationalmannschaft erklärt. Im Finale der Copa América unterlag sein Team gegen Chile beim Elfmeterschießen mit 2:4.
Messi sagte vor den Mikrophonen, jetzt habe er endlich Zeit, seine Villa aufzuräumen. Da sehe es aus wie auf einem Trümmerfeld, so Messi. Vor allem der Trophäenschrank für internationale Titel, in den er die letzte Jahre nur wie wild Medikamente reingestopft habe, werde nicht mehr gebraucht und könne nun entsorgt werden.
„Da muss endlich wieder Ordnung im Hause her“, führt der Superstar aus, „nicht dass bei diesem Chaos eines Tages mal eine Krankheit nach mir benannt wird!“
Fußballnationalspieler Thomas Müller. Seine Fans müssen sich keine Sorgen um die Optik machen. Ein unter dem Trikot getragener Brustbeutel wird kaum auffallen, aber dennoch seine Wirkung haben. Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kaum etwas ist für den Fußballzuschauer lästiger als Spielunterbrechungen wegen Diskussionen mit dem Schiedsrichter. Ab der WM 2022 in Katar soll Fußball noch spannender werden, denn dann sollen längere Diskussionen mit dem Unparteiischen zur absoluten Ausnahme werden.
Konkret hat der Weltfußballverband FIFA eine Regeländerung beschlossen, welche die Kleiderordnung auf dem Spielfeld betrifft. Demnach soll es Spielern erlaubt werden, Brustbeutel zu tragen. Ausdrücklich erwähnt wird in dem FIFA-Papier eine „Beschleunigung des Spiels“ durch „Überzeugen des Schiedsrichters“.
Schleichende Bargeldabschaffung kein Problem
Weil Staaten zunehmend große Scheine wie den 500-Euro-Schein abschaffen, wird außerdem neben der Trainerbank extra Staufläche für Geldkoffer geschaffen. Damit sollen auch größere Meinungsverschiedenheiten unter Kontrolle gebracht werden.
Offenbar hat die FIFA die eigene Erfahrung mit dem unkonventionellen, schnellen Umstimmen der Gegenseite bei unterschiedlicher Auffassung in die Regeländerung einfließen lassen. Dass Erfahrung in solche Methoden von Erfolg gekrönt ist, hat sich auch gezeigt, dass eben gereade die WM 2022 in die Fußball-Weltnation Katar gegangen sind.
Schutz vor Hitzeschlag
Wegen der hohen Temperaturen im Wüstenstaat hat die FIFA eine weitere Änderung angekündigt. Bei Temperaturen oberhalb von 35 Grad Celsius sollen die Fußballer in Zukunft in einer Art Burka, einem sonnenreflektierenden Ganzkörperanzug, spielen. Katars Staatsoberhaupt Scheich Tamim bin Hamad Al Thani lobte die Entscheidung, weil dadurch einem im Westen umstrittenen Kleidungsteil zu mehr Akzeptanz verholfen werde.
Randale durch so genannte „Fans“. Auch die Feuerwerkskörper verunglimpfen die deutschen Farben: schwarzer Himmel, roter Rauch, goldenes Feuer. Foto: Liondartois, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Trotz intensivierter Grenzkontrollen sind im Rahmen der Flüchtlingskrise eine große Zahl gewaltbereiter Ausländer, darunter nach ersten Erkenntnissen vor allem IS-Kämpfer, bis nach Frankreich vorgestoßen.
Besonders perfide ist, dass die IS-Kämpfer sich hinterlistig als harmlose Fußballfans aus Russland, England und Deutschland tarnen. Die Fußballmaskerade, die einer Vermummung nahekommt, gibt ihnen zunächst Schutz. Gleichzeitig wollen die Islamisten diese Länder in ein schlechtes Licht rücken. In den EM-Fußballstadien, aber auch außerhalb, ist es bereits zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Die AfD hat dieses Vorgehen aber sofort durchschaut und fordert jetzt eine Durchsuchung aller Moscheen nach Deutschlandfahnen, Trikots und Schminke.
Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve will stattdessen ein Alkoholverbot erlassen, um die Randale einzudämmen. Die AfD kritisiert diesen Plan und ist erzürnt über eine solche Naivität. Es wisse doch jedes Kind, dass Islamisten und Muslime keinen Alkohol trinken, so ein AfD-Sprecher.
Frust kann man in Alkohol ertränken. Gerade, wenn ohnehin eine Geburtstagsfeier anberaumt ist. Inzwischen ist Marco Reus so besoffen, dass er nicht einmal mehr geradeaus laufen kann.
Hetzen gegen die, die anders sind. Die AfD hat ein neues Feindbild entdeckt. Foto: Octave / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Hetze von AfD-Vize Alexander Gauland gegen Menschen mit dunkelhäutiger Hautfarbe ging kardinal daneben. Zwar will Gauland weder den Satz „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben“ gesagt haben, noch will er den FC Bayern-Spieler Jérôme Boateng überhaupt kennen. Ob das daran liegt, dass die AfD dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit seinem Fokus auf den Fußball nicht gerade wohlgesonnen ist? Wer kein ARD und ZDF schaut, dem entgehen halt schon einmal ein paar Namen. Aber der Satz hatte seine Wirkung, die sich in öffentlicher Empörung entlud.
Inzwischen hat die AfD erkannt, dass bestimmte Gruppen sich nicht als Feindbilder eignen.
keinblatt.de sprach mit dem AfD-Wahlkampfstrategen Siegfried Braun, der derzeit mit den ersten Planungen für die Kampagne zur Bundestagswahl 2017 betraut ist.
keinblatt.de: Lieber Herr Braun, was genau hat Alexander Gauland falsch gemacht?
Siegfried Braun: Also, grundsätzlich kann Gauland nichts dafür, dass er Gauland heißt. Er hat so gesehen nichts falsch gemacht. Aber wir müssen aufpassen, dass wir einerseits nicht gegen beliebte Prominente hetzen. Andererseits leben viele dunkelhäutige Menschen in Deutschland. Wenn wir gegen diese hetzen, dann werden diese uns kaum wählen. Da gehen viele Wähler verloren, die am Ende zur absoluten Mehrheit fehlen.
Aber, noch wichtiger ist, dass Herr Gauland nur auf die Scheinheiligkeit unserer Wähler aufmerksam gemacht hat. Zum Toreschießen ist Boateng den Leuten recht, würde er aber nicht treffen, weil er gar nicht spielen würde, wäre er ihnen fremd. Gauland ist ein hervorragender Gesellschaftsanalytiker!
kb: Warum hat Gauland das dann nicht so klar gesagt?
S. B.: Er hat es ja gar nicht gesagt. Er kennt Boateng ja gar nicht. Außerdem reden hervorragende Gesellschaftsanalytiker und -kritiker niemals Klartext, sie intellektualisieren.
kb: Wie geht es jetzt weiter?
S. B.: Die Boateng-Äußerung war ein Fehler, obwohl sie, wie gesagt, gar nicht stattgefunden hat und nur ein Produkt der Lügenpresse ist. Wir werden uns dessen ungeachtet auf neue Feindbilder konzentrieren. Idealerweise sollte das neue Feindbild durch eine möglichst kleine Gruppe an Menschen repräsentiert werden. Denn wir wollen ja nicht unser eigenes Wählerklientel immer weiter einschrumpfen!
kb: An was haben Sie da gedacht?
Neues Feindbild: Clowns
S. B.: Im Bundestagswahlkampf wird die AfD gegen Clowns hetzen.
kb: Warum ausgerechnet gegen Clowns?
S. B.: Ganz einfach: Jeder kennt Clowns, obwohl es nur wenige gibt, die das wirklich professionell machen. Damit haben wir ein ideales Feindbild: hoher Bekanntheitsgrad, jeder kann sich etwas darunter vorstellen, kleine Gruppe. Der Islam ist als Feindbild nachträglich betrachtet viel zu abstrakt.
kb: Was haben Sie gegen Clowns?
S. B.: Clowns sind total langweilig, und sie laufen in einer abgefuckteren Kleidung herum als manche Penner. Ferner ist der Zirkusclown meist nicht sesshaft. Unsere Wähler bevorzugen Menschen mit einem biederen Eigenheim und Fliesentisch. Außerdem ist so ein Clown kriminell.
kb: Kriminell?
S. B.: Das sagt doch schon die Berufsbezeichnung, sie klau’n.
kb: Gut, so haben wir das noch nicht gesehen. Was wollen sie mit straffällig gewordenen Clowns machen?
S. B.: Abschieben, was sonst?
kb: Und wohin?
S. B.: Nach Kleptomanien.
kb: Und ausgerechnet dieser weißrussische Kanton soll Menschen „zurücknehmen“, die gar nicht von ihnen stammen?
S. B.: Hat es einmal eine Rolle gespielt, ob ein Land Leute zurücknimmt? Es geht um Demagogie, um nichts anderes. Außerdem gibt es in Weißrussland sehr wohl Clowns.
kb: Haben Sie eigentlich einmal daran gedacht, dass Klinikclowns für schwer erkrankte Kinder eine wichtige Stütze sind? Wollen Sie das Kindern wirklich antun?
S. B.: Ja, die Kinderpropaganda musste ja von Ihnen kommen. Aber auch darauf haben wir eine Antwort: Klinikclowns sind quasi der Boateng unter den Clowns.
kb: Mit welchen Forderungen wollen Sie in den Wahlkampf ziehen?
S. B.: Als Erstes wollen wir eine Stimmung erzeugen, damit unsere Hetze richtig fruchtet. Wir werden langsam anfangen, denn es wäre ja idiotisch, wenn wir die Clowns möglichst schnell aus dem Land jagen. Denn dann brauchen wir ja schon wieder ein neues Feindbild. Der Clown soll möglichst ein Dauerfeind werden. Wollten wir ihn gleich loswerden, könnten wir ja fordern, zu große Schuhe oder zu kleine Hüte zu verbieten. Oder die lächerlichen Ansteckblumen, die als Wasserpistole fungieren. Kennen Sie die? Wir werden nach und nach klarmachen, dass Clowns eine Bedrohung für unser Land sind. Wir haben deutsche und christliche Werte auf der einen Seite. Die Clowns sind immer auf der anderen Seite. Auch haben wir Hinweise drauf, dass ein Clown der in der Apokalypse beschriebene Antichrist ist.
kb: Jetzt wird es aber lächerlich.
S.B.: Überhaupt nicht, nehmen Sie für A=50, für B=51 usw. und multiplizieren Sie die Summe mit unserem Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt, dann kommt 666 heraus. Glauben Sie an Zufälle? Wir nicht.
kb: Herr Braun, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
WM-Mathematik: Die WM ins eigene Land holen: 6,7 Millionen Euro – Weltmeister werden: 10 Millionen Euro – Korruptionsfreier Fußball: unbezahlbar
Damit dürfte auch klar sein, warum Deutschland beim Sommermärchen 2006 nur Dritter wurde. Die Vergabe war schon teuer genug, da hat die schwarze Kasse nur für den dritten Platz gereicht. 2014 konnte das Geld dann spielgerechter eingesetzt werden: für den Rekordsieg im Halbfinale gegen Brasilien (7:1) und den WM-Titel. Seien wir mal ehrlich: Die 10 Millionen Euro waren es wert. Die Freude hält bei uns Fußballidioten bis heute an: Wir sind Weltmeister!
WM 2026 geht nach Liechtenstein
Auch wenn es noch nicht offiziell ist, verrät ein vertrauliches Papier, das der keinblatt.de-Redaktion vorliegt, dass die Fußball-WM 2026 in die Fußballnation Liechtenstein gehen wird. Liechtenstein bietet einfach die besten sportlichen Voraussetzungen. Durch die Nähe zu Banken ist das Land dafür prädestiniert, Haltungsschäden von FIFA-Funktionären durch zu lange Wege mit schweren Geldkoffern zu verhindern.
Namensspott ist grausam
Unterdessen wurde bekannt, dass Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger seinen Namen ändern lassen will. In besonderen Fällen kann dem stattgegeben werden, wenn der Namensträger Spott ausgesetzt ist, was eindeutig der Fall ist. Zwanziger erklärt, dass sein Name „zu billig“ klinge.
Nun endlich reagiert der Gesetzgeber. In Zukunft werden während des Spiels eingeblendete Hinweise Stresssituationen entspannen. Das kündigte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) an. Der Entwurf wurde bereits vom Kabinett angenommen.
Konkret soll z.B. verraten werden, ob ein Schuss ins Tor geht. Damit wird die Stresssitution durch Entzerrung abgemildert. Auf diese Weise sollen Zuschauer geschont werden.
Technisch kein Problem, da heutige Liveübertragungen leicht zeitversetzt sind
Moment, es handele sich doch um Live-Übertragungen, könnte man einwenden. Technisch stellen aber solche Hinweise kein Problem dar, da heutige TV-Übertragungen ohnehin der Realität einige Sekunden hinterherhinken. Die Bilder werden per Buffering abgespielt. Es bleibt also genug Zeit, um den Redakteur vor Ort im Stadion kurze Hinweistexte eintippen zu lassen, die dann im Übertragungspuffer ganz vorne eingefügt werden.
Die Hinweistexte sollen nicht per klassischen Untertiteln (Videotext) zu sehen sein, sondern fest mit dem Fernsehbild verwoben werden. Man wird sie also nicht abschalten können, so wie man auch z.B. das Senderlogo nicht einfach ausblenden kann. Auf dies Weise wird der Zuschauer wirkungsvoll vor sich selbst geschützt.
Um auch die Zuschauer im Stadion zu schützen, will Gröhe hier eine Gesundheitsbescheinigung einführen. Nur wer über seinen Arzt nachweisen kann, dass mit Pumpe und Gefäßen alles im grünen Bereich ist, darf ins Stadion. „Wir werden mit den Warnhinweisen und Gesundheitskontrolle schätzungsweise zehn Passivsportlertote pro Jahre verhindern. Das ist es wert“, sagte Gröhe unserer Redaktion.
Warnhinweise auch bei Horrorfilmen geplant
Gröhe will aber noch weitergehen. Auch bei Horrorfilmen kommt es mitunter zu Herzattacken. Der Minister will auch hier entzerrende Warnhinweise vor Schreckszenen einführen. Solche Texte könnten „Ein Monster taucht gleich auf!“ lauten.
BVB-Trainer Jürgen Klopp ist Spekulationen entgegengetreten, er könnte bei weiterer Erfolglosigkeit in der Bundesliga seinen Trainerjob hinschmeißen. Jürgen Klopp versicherte, dass er auf jeden Fall Trainer bei Borussia Dortmund bleibe, bis die Mannschaft wieder ein Spiel gewinne – in der 1. Bundesliga oder 2. Bundesliga versteht sich. Das sei er seinen Fans und seiner Frau einfach schuldig. Sobald das seiner Mannschaft gelungen sei, werde man weitersehen. Das wäre ja dann schon einmal die Basis für eine weitere Zusammenarbeit, so Klopp. Bei einer Stabilisierung des Vereins könne er sich vorstellen, noch ganz ganz lange Borussen-Trainer zu bleiben.
Fans reagierten erleichtert auf die Ankündigung Klopps. Damit würde der geliebte Trainer auf jeden Fall die Mannschaft wieder in Erfolgsschiene zurückbringen und sich nicht feige davonschleichen, so der Sprecher des Fanclubs 09. Klopp sei auch der Einzige, der die schlechte Serie unter Klopp (letzter Bundesliga-Sieg am 05.12.2014, derzeit letzter Tabellenplatz) beenden könne.
Jürgen Klopp: So kann es ja nicht weitergehen. Daher der spektakuläre Wechsel in die 2. Liga. Foto: Jürgen Jung, Fotosaar / Lizenz: CC BY-SA 2.0 DE
Erneut hat Borussia Dortmund verloren, der BVB unterlag gegen Eintracht Frankfurt mit 2:0. Nach 13 Spieltagen steht Borussia Dortmund auf dem letzten Tabellenplatz der Bundesliga. Der Verein kann offenbar nicht mehr gewinnen. Nun zieht Trainer Jürgen Klopp nach Absprache mit dem Präsidium die Reißleine. Der Verein spielt nach der Winterpause in der 2. Bundesliga. Eine bislang noch nie genutzte DFB-Sonderregel macht den Wechsel möglich. Nur so rechnet sich Klopp Chancen aus, wieder Spiele zu gewinnen.
Nachrücken in die 1. Bundesliga wird der derzeit in der 2. Liga Tabellenerste FC Ingolstadt 04.
Die deutsche U20-Frauenfußballmanschaft ist heute in Kanada Fußballweltmeister geworden. Die jungen Damen gewannen 1:0 gegen Nigeria.
Doch in der Berichterstattung war es den Fernsehsendern und den Portalen der Zeitungen allenfalls einem Kurzbericht wert. Die Berichterstattung zur U19-Herrenfußballmannschaft war ja schon überschaubar, aber sie fand zumindest noch auf einem annähernd angemessenen Level statt. Die Herren wurden klar bevorzugt.
Schon längst wird gefordert, die Gleichberechtigung endlich auch beim Frauenfußball umzusetzen. Zumindest die öffentlich-rechtlichen Sender, die mit ihrem öffentlich-gemeinnützigen Auftrag und ihrer zwangsweise erhobenen Rundfunkgebühr, neudeutsch Beitragsservice, in der Finanzierung gesichert seien, müssten endlich auch gebührend über den Frauenfußball berichten, was nur über eine feste Frauenquote möglich sei, so Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) bereits im März dieses Jahres.
Frauenquote bei der Fußballballberichterstattung: Erst 80 %, bei Gleichstand dann 50 %!
Heute Abend dann endlich der Durchbruch. Nach einer Monstersitzung verpflichten sich ARD und ZDF ab dem Sommer 2015 eine Frauenquote von 80 % bei der Fußballberichterstattung einzuführen. Das bedeutet, dass von 100 Minuten Liveübertragung oder generellen Fußballsendungen 80 Minuten dem Frauenfußball gewidmet werden müssen.
Die 80 %-Quote wird so lange beibehalten, bis bei der Allzeit-Fußballberichterstattung Gleichstand zwischen Frauen und Männern hergestellt ist. Das könnte um das Jahr 2032 der Fall sein. Immerhin müssen mehrere Jahrzehnte kompensiert werden, in denen bei ARD und ZDF fast nur Herrenfußball stattfand. Dann wird die Quote auf 50 % gesenkt.
Anhänger des Herrenfußballs müssen aber keinesfalls befürchten, dass es in Zukunft im öffentlich-rechtlichen TV weniger Herrenfußball zu sehen gibt. Die Intendanten wollen einfach so viel über Frauenfußball berichten, dass die daraus resultierenden 20 % für den Herrenfußball eine Berichterstattung auf dem gewohnten Niveau ermöglicht. Spekulationen über einen 24-Stunden-Frauenfußballsender, der helfe, die Quote zu erreichen, wies ZDF-Intendant Thomas Bellut in aller Entschiedenheit zurück. Man fühle sich verpflichtet, dem Frauenfußball in den großen öffentlich-rechtlichen Sendern einen angemessenen Anteil zu geben und die Damen nicht in die Spartenkanäle abzuschieben. Denn genau das wäre ja dann keine Gleichberechtigung, sondern das Gegenteil, so Bellut.
Zunächst war das Entsetzen groß – Kapitän Philipp Lahm (170 cm) hatte nach dem Sieg der deutschen Elf bei der Herrenfußball-WM in Brasilien angekündigt, nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft spielen zu wollen. Es hagelte Kritik – von den Fans, von Kaiser Franz Beckenbauer (80) und vom Niederzillertaler Hochgebirgsschützenverein. Aber es gab auch jede Menge verständnisvolle Reaktionen.
Normalerweise ist ein Rücktritt eine reine Formsache. Bundestrainer Jogi Löw hatte sich zunächst scheinbar mit dem Ausscheiden Lahms arrangiert und sich bereits Gedanken gemacht, einen neuen Kapitän ausbilden zu lassen.
Rücktritt abgelehnt!
Doch nun wurde Lahms Rücktritt vom DFB-Präsidium völlig überraschenderweise abgelehnt. Eine Krise oder Verfehlungen seien Rücktrittsgründe, heißt es, aber kein Sieg bei der WM und auch kein Alter von zarten 30 Lenzen.
Philip Lahm bleibt also weiterhin im Amt des Nationalmannschaftskapitäns. Sollte Lahm in Zukunft verstärkt Fehler machen und Deutschland zum Beispiel bereits bei der EM-Qualifikation scheitern, könne er ja ein erneutes Rücktrittsgesuch einreichen, heißt es aus dem Präsidium. Neben diesem großzügigen Angebot kommt aus dem Präsidium aber auch eine deutliche Warnung: Lahm solle es keinesfalls darauf anlegen, so etwas wäre grob unsportlich. Man könne dann auch durchaus andere Saiten aufziehen – schließlich habe keiner Jobgarantie. Eine unehrenhafte Entlassung, wenn es das ist, was Lahm wolle, dann müsse er nur so weitermachen.
Auf der Weltmeister-Party in der Berliner Fanzone verulkten die deutschen Nationalspieler Mario Götze, Miroslav Klose, Toni Kroos, André Schürrle, Shkodran Mustafi und Roman Weidenfeller die Unterlegenen aus Argentinien. Sie sangen in gebückter Haltung auf der Bühne: „So geh’n die Gauchos, die Gauchos, die geh’n so!“ Anschließend hopsten sie in aufrechter Haltung und grölten dazu: „So geh’n die Deutschen, die Deutschen die geh’n so!“. Das wurde mehrere Male wiederholt.
Dies kam nicht bei allen so besonders gut an, Kritik war sowohl im Inland als auch im Ausland zu vernehmen. Schnell wurde der veräppelnde Tanz zur Affäre #Gauchogate hochstilisiert. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung sieht gar ein „gigantisches Eigentor“.
Der bekannte deutsche Soziologe Werner Eisenstein, der schon mal in der einen oder anderen Talkshow sitzt, kann hierin zwar keine weltmeisterliche Leistung erkennen, da es ja in der Tat nicht wirklich nett gewesen sei, aber auch keine rassistische Entgleisung. Das sei ja nur eine Abwandlung des alten Kinderliedes „Ich kenne einen Cowboy“, offenbar gepusht mit einer gewissen Menge „Prozentigem“.
Rheinische Post: „Helene Fischer ist der neue Xavier Naidoo“
Den Party-Auftritt von Helene Fischer, die von der Rheinischen Post zum neuen Xavier Naidoo erklärt wurde, hält er dagegen für weit problematischer. Die Wiedererstarkung des deutschen Primitivschlagers mit seinen inhalts- und kritiklosen Heile-Welt-Texten sei die wahre kulturelle Katastrophe. „Nichts gegen Frau Fischer persönlich“, sagt Eisenstein, „Aber das war und ist wirklich schlimm. Es habe ihn sicher nicht atemlos gemacht, sondern allenfalls sprachlos.“
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