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Erst Weihnachten, dann Bargeld, jetzt soll uns auch noch der Brauch des Händeschüttelns genommen werden!

Händeschütteln
Lizenz: Public Desinfektion

Es geht bergab mit unserem christlichen Abendland und mit seinen Traditionen. Erst hat man damit angefangen, Weihnachten abzuschaffen. Dann stürzte man sich auf unser Bargeld, das nun immer mehr zurückgedrängt wird, bis es eines Tages ganz verschwunden sein wird. Der Plan: Alles soll elektronisch bezahlt werden, um die Bürger, die für das Jahresendfest einkaufen, lückenlos zu überwachen. Die Bonpflicht gehört auch dazu – natürlich zum Überwachungsstaat.

Nun aber geht es dem Händeschütteln an den Kragen. Erst vor wenigen Tagen war Jan (29) beim Hausarzt. Dort klebt ein Schild: „Coronavirus: Wir geben unseren Patienten nicht mehr die Hand!“

Jan ist erstaunt. Dass man alte Bräuche abschafft, sieht er als Teil des Bevölkerungsaustausches, bei dem die Politiker in Reptiloiden-Gestalt aus der Flacherde emporsteigen, um unseren Alltag immer mehr zu islamisieren. Dass aber extra ein Virus entwickelt wird, um das Händeschütteln abzuschaffen, das hält Jan schon für etwas aufwendig. Aber er meint, da würden wohl mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen. „Sie bereiten uns mit dem Virus darauf vor, auf das Fliegen zu verzichten und auf alles, das nicht in die linke Agenda passt“, glaubt Jan, der gerade seine Hände in Unschuld wäscht. Ohne Desinfektionsmittel wohlgemerkt.

Coronavirus
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Bussi-Bussi gegen Coronavirus: Schickeria verzichtet schon seit Jahren auf unhygienisches Händeschütteln

Coronavirus
Manche glauben ja, das Virus stamme direkt von Gott, der damit auf die Diskussionen über die mögliche Aufhebung des Zölibats reagiert. Doch die Wahrheit ist zum Glück weit weniger weniger dramatisch. Das Virus stammt lediglich aus einem Biowaffenlabor. Gott sei Dank! Lizenz: Public Domain

Das gefährliche Coronavirus bedroht die Welt. Das Bundesgesundheitsministerium rät als Vorsichtsmaßnahme unter anderem zum konsequenten Händewaschen – mindestens 20 Sekunden mit Wasser und Seife. Auf Händeschütteln sollte verzichtet werden.

Die Münchner Schickeria weist darauf hin, dass man schon seit Menschengedenken auf das unhygienische Händeschütteln verzichte. Mit Erfolg, nennenswerte Infektionen mit dem Coronavirus habe es bislang nicht gegeben.

Dennoch ist auch die Schickimicki-Szene sich eines gewissen Risiko bewusst und rät: Wer niesen muss, etwa nach dem Gebrauch von Schnupftabak, sollte hierzu ein Taschentuch verwenden oder, falls nicht vorhanden, den Reflex in die Armbeuge ableiten. Falls keine fremde Armbeuge in Reichweite sei, könne notfalls die eigene verwendet werden.

Der Stadt München reichen jedoch solche Sicherheitsvorkehrungen nicht aus, sie will auf Nummer sicher gehen. So wurde der Aufbau des Oktoberfestes vorsichtshalber gestoppt.

Die Vorsichtsmaßnahmen sind das eine, das Erkennen das andere. Das Bundesgesundheitsministerium gibt hierzu wichtige Hinweise. Ein Alarmzeichen ist ein Durchfall. Der übliche Durchfall nach Besuch eines McDonald’s-Restaurant ist hier ausdrücklich nicht gemeint. Auch Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber können auf das Coronavirus hindeuten. Panik ist dabei aber nicht angebracht. Statt des gefährlichen Virus kann es sich auch um eine ganz normale tödlich verlaufende Grippe handeln.

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