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Minderwertige Masken – Spahn widerspricht: Die Masken hätten sehr wohl den Trägern das Gefühl gegeben, geschützt zu sein

Jens Spahn
„Unser Handys sind aus China, unser halbes Leben wird in China produziert! Und dann sollen wir ausgerechnet keine Masken dort kaufen?“ fragt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Bundesgesundheitsminister und Ersatzkanzlerkandidat Jens Spahn (CDU) soll minderwertige Masken in China zu überhöhten Preisen gekauft haben, um sie in Deutschland an Arbeitslose und Menschen mit Einschränkungen  zu verteilen. Die SPD ist empört und fordert, der Minister solle seinen Rücktritt einreichen.

Spahn widerspricht und denkt nicht an Rücktritt: Die Masken hätten den Trägerinnen und Trägern sehr wohl das Gefühl gegeben, geschützt zu sein. Das hätten alle Prüfungen ergeben. Selbst die Medizin setze auf Placebos – mit Erfolg. „Wenn es um Wirksamkeit ginge, hätte noch jeder Bundesgesundheitsfritze seinen Hut nehmen müssen“, sagte der oberste medizinische Nicht-Mediziner unserem Blatt, „schließlich verkaufen Apotheken in der Bundesrepublik homöopathische Medikamente und selbst Ärzte verschreiben diese, also studierte Leute!“

Filterwirkung der Chinafilter geringer als bei einem Aldi-Kaffeefilter

Zu der angeblich nicht ausreichenden Filterwirkung der Billigmasken führt Spahn aus: „Eine Maske darf ja den Tragenden nicht luftdicht abschließen. Auch Arbeitslose und Stadtstreicher müssen atmen. Sonst könnten die ja gleich Plastikfolie aus bestem Erdöl vor das Gesicht schnallen. Das wäre ein vollkommener Schutz. Aber Moment, da bringen Sie mich auf eine Idee. Wir haben nach dem Plastiktütenverbot doch inzwischen einen stattlichen Plastiktütenberg neben dem Butterberg aufgehäuft!“

Vielen mag der Butterberg kein Begriff mehr sein, daher klärt die Redaktion auf: Die Erstbesteigung war 1976 durch Reinhold Messner, der kurz vor dem Gipfel das erste Mal einen Yeti sah. Versuche, den Plastiktütenberg zu bezwingen, sind hingegen bislang stets gescheitert, da dieser ständig weiter anwächst. Sobald ein Aspirant kurz vor dem Gipfel steht, kommt eine weitere Ladung oben drauf, sodass sich der Gipfel kontinuierlich vom Bergbezwinger entfernt.

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Medizin/Gesundheit Politik Technik/Hightech

Komplizierter Corona-Stufenplan: Regierung gibt für 150 Mio App in Auftrag, die anzeigt, was geöffnet hat und was zu beachten ist

Corona-Stufenplan
Corona-Stufenplan. Übersichtlich, genial, aber viele halten es für zu kompliziert. Aber manche können auch keine Gedichte auswendig lernen!

Der Corona-Stufenplan der Bundesregierung für vorsichtige Lockerungen und vor allem zur Rücknahme der Lockerungen stieß auf große Kritik. Viel zu kompliziert sei das, hieß es. Ganze 6 Öffnungsschritte, einige davon unterteilt in zwei Unter-Öffnungsschritte, aufgesplittet nach dem aktuellen Inzidenzwert in der Region, gibt es.

Die vielen Branchen sind jeweils darunter aufgelistet mit Sonderreglungen. Will man bei McDonald’s draußen essen, muss man vorher einen Termin buchen (das ergibt bei Schnellrestaurants ja auch Sinn), wenn der Inzidenzwert zwischen 50 und 100 liegt. Ob Ronald McDonald höchstpersönlich am Eingang selbst den Schnelltest durchführt (mit 15–30 Minuten Wartezeit) oder auch ein mitgebrachter Schnelltest vom Aldi ausreichend ist, wird nur indirekt angegeben, erfordert also einiges an Interpretationsvermögen.

Klarer ist schon die Regelung, wann Individualsport möglich ist. Das bezieht sich auf Individualsport, der draußen stattfindet und bei dem maximal 5 Personen aus 2 Haushalten beteiligt sind oder 20 Kinder oder 10 Kinder plus 5 Hunde oder 9,5 Hunde. Blindenhunde werden nur bei einer Inzidenz ab 166,6 mitgezählt. Die Rückfallregelungen (nach wie vielen Tage bestimmter Inzidenzien wird die Regelung wie weit zurückgenommen?) sind in der Übersicht der Bundesregierung nicht erklärt. Vieles andere auch nicht, denn das wäre dann fast zu umfangreich geworden.

Die App kommt!

Um alles transparenter zu machen, hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der inzwischen im Rennen um die Kanzlerschaft massiv Boden verloren hat, eine App in Auftrag gegeben.

Jens Spahn
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) macht das einfacher, das er selbst schwieriger gemacht hat  Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Diese soll über Öffnungen informieren und optional per GPS auch die aktuelle Region berücksichtigen. Das Budget für die App beträgt 150 Millionen Euro. Nach der erfolgten Ausschreibung haben die jeweiligen Unternehmen maximal 4 Monate Zeit, dann muss eine erste lauffähige Version der App stehen.

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Medizin/Gesundheit Politik

Spahn: Impfstoffknappheit positiv, so lernen Bürger Wertschätzung!

Jens Spahn
„Was man geschenkt kriegt, ist nichts wert!“ sagt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat auf die Lieferengpässe des Corona-Impfstoffs und die damit verbundenen Vorwürfe an die Politik, vor allem das leyenhafte Vorgehen bei der Impfstoffbeschaffung, reagiert. Spahn sagte in einer spahntan einberufenen Pressekonferenz, der schleppende Impfstart in Deutschland sei positiv zu bewerten. „Nur wenn ein Gut knapp ist, wird ihm eine angemessene Wertschätzung entgegengebracht.“ Ein Leben im Überfluss sei nie erstrebenswert, so Spahn. Wer wenig habe, für den sei das Wenige alles. „Ein Bettler, der tagelang nichts hat und dann einen Euro findet, der hat rein emotional mehr als Jeff Bezos, der so viel hat, dass keine Wünsche, keine Träume mehr existieren. Bezos hat faktisch gesehen nichts, da er nichts braucht“, schwärmt der Bundesgesundheitsminister. Der Wert liege im Wollen, nicht im Haben.

Höchste Ingenieurskunst

Spahn verweist auf die hohen Leistungen der Virologen und Impfstoffentwickler, die den Impfstoff unter Lebensgefahr entwickelt hätten. Sie hätten sich bei Ausfall der Absaugeinrichtungen infizieren oder an einer Nadel eines Impfstoffprototyps stechen können. Beide Fälle hätten den Tod bedeuten können. Der Impfstoff sei ein äußerst raffiniertes Produkt von höchstem Wert, quasi höchste Ingenieurskunst, und keine kik-Ramschware, so der Minister.

„Wenn Sie in 10 Minuten einen Impftermin bekommen, dann ist das nichts Besonderes“, führt Spahn aus, „aber wenn es extrem aufwendig bis unmöglich ist, einen Termin zu erhalten, dann haben Sie sehr viel Glück und sind ein sehr glücklicher Mensch. Sie steigen … quasi … in den Hauptbahnhof – ich meine, Sie starten dort Ihre Impfung.

Impftermin für Spahn?

Auf Nachfrage der Hauptstadtjournalisten, ob er bereits einen Impftermin habe, sagt Spahn wahrheitsgemäß „nein“, da er am morgens ja bereits mit der Auffrischungsdosis geimpft worden war. Letzteres ist aber für Spahn nur ein unbedeutendes Detail, auf das er keinen Wert mehr legte. Entsprechend können Sie es nur hier lesen.

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Medizin/Gesundheit Natur/Tiere/Umweltschutz Politik Wissenschaft/Bildung

Coronavirus ist UV-empfindlich – WHO will FCKW wieder erlauben, um Ozonschicht zu schwächen

Virus durch UV-Licht toeten
Virus durch UV-Licht töten. Foto: 5000 Röntgen, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Im Kampf gegen das gefährliche Coronavirus werden immer härtere Geschütze aufgefahren. Da bisherige Maßnahmen kaum die erwünschte Wirkung zeigen und auch die Durchimpfung der Bevölkerung wegen Impfmüdigkeit nicht so rechte Fortschritte macht, wird nun auch über unkonventionelle Lösungen nachgedacht.

Ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagte unser Auslandsredaktion, dass die beste Waffe gegen das Coronavirus UV-Licht sei. Damit ginge das Virus in die Knie. Auch etwaige Mutationen des Virus, die infektiöser seien oder gegen die möglicherweise die bisherigen Impfstoffe nicht helfen würden, wären ebenso anfällig gegen UV-Strahlung. Dummerweise habe sich das Ozonloch nach dem Verbot von FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) in Kühlschränken und Spraydosen von wieder weitgehend geschlossen, nun dringe weniger UV-Strahlung auf die Erde.

Das Virus könnte einfach weggesprüht oder weggekühlt werden!

Mit einer Wiederzulassung von FCKW in Kühlschränken und Spraydosen könnte man nach WHO-Meinung das Virus nachhaltig besiegen – und nebenbei auch andere, ähnliche Viren gleich mit. Jeder, der ein Haarspray nach alter Formel betätigt, kann das Virus gewissermaßen wegsprühen. Oder es wegkühlen, indem er seine Lebensmittel in einem Kühlschrank alter Bauart aufbewahrt. Einfache geht es ja kaum, und jeder kann mitmachen!

Gespräche mit den Regierungen laufen bereits nach WHO-Angaben. Man zeigt sich zuversichtlich, dass in Kürze wieder FCKW erlaubt werde. Das sei ein Meilenstein bei der Bekämpfung des gefährlichen Coronavirus, heißt es aus sachdienlichen Kreisen.

Bundesregierung wollte Frühjahr vorverlegen

Die Bundesregierung unterstützt die Pläne. Diese wollte eigentlich das Frühjahr auf den 15. Februar vorverlegen, da dies mehr bringe, als die Schulferien früher beginnen zu lassen, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Zwar ginge die Infektionsgefahr im Frühjahr erfahrungsgemäß drastisch zurück, sodass dies eine sehr gute Waffe gegen dieses verflixte Virus sei. Doch der Haken sei, Herbst und Winter kämen, obwohl man diese ja freilich auch etwas aufschieben könnte, so Spahn. Daher favorisiert die Bundesregierung nun die FCKW-Pläne. Ein Sieg der Menschheit gegen das Coronavirus rückt in greifbare Nähe!

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Bräuche und Mythen Medizin/Gesundheit Politik

Da es im Sommer weniger Corona-Fälle gibt, verschiebt Regierung Umstellung auf Winterzeit bis auf Weiteres!

Coronavirus
Immerhin bleibt uns jetzt die Zeitumstellung erspart!

Ungewöhnliche Krisensituationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Die Bundesregierung unternimmt alles, um die Anzahl an Corona-Neuinfektionen zu reduzieren.

Nun verschiebt die Regierung die Umstellung auf Winterzeit bis auf Weiteres. Die Zeitumstellung am 24./25. Oktober 2020 entfällt entsprechend.

Die Begründung ist, dass es im Sommer weniger Corona-Fälle gibt. Das gab der Corona-infizierte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zwischen zwei Hustenanfällen bekannt. Zu seiner Infektion sagte er: „Wo gehobelt wird, fallen Spahne.“ So funktioniere eben die Virusübertragung. „Aber wird dämmen das jetzt ein. Denn wir können jetzt noch Monate abends länger bei Tageslicht draußen sitzen“, führt der Minister aus. Es werde ja eine Stunde später dunkel. Draußen sei die Infektionsgefahr minimiert.

Viele Maßnahmen führen in der Summe zum Ziel

Es seien aber noch weitere Maßnahmen geplant, falls die Zahlen jetzt im verlängerten Sommer nicht runtergingen., so Spahn. Der Klimawandel führe ja zu erhöhten Temperaturen. Diese schadeten dem Virus, schwärmt der Minister. „Also müssen wir den Klimawandel beschleunigen. Lassen Sie die Umweltsau raus! Jetzt dürfen Sie das!“

Doch so geschwächt Spahn auch ist, er arbeitet weiter: „Da viele Infektionen in Fahrstühlen passieren, führen wir dort ein Lüftungsgebot ein. Ab sofort muss in jedem Aufzug dreimal pro Stunde ein Fenster aufgerissen werden. Die Maskenpflicht gilt ab Montag nicht nur auf allen belebten Plätzen und Fußgängerzonen, sondern auch auf Amazon-Marktplätzen. Bildschirmmasken werden verpflichtend, Sprachnachrichten bei WhatsApp & Co. verboten, da beim lauten Reden mehr Aerosole freigesetzt werden. Es ist Ihnen zuzumuten, mit dem Ein-Finger-Suchsystem zu tippen.“

Und wenn das alles nicht ausreicht? „Der Impfstoff kommt ja auch noch“, prognostiziert der Minister, „und damit die Bürgerimpfung*. Damit die Ärzte dann die Impfdosen auch verabreichen können, läuft derzeit schon eine Großbestellung an Dosenöffnern. Wir denken an alles!“

* Anmerkung der Redaktion: Bürgerimpfung ist neudeutsch für Zwangssimpfung.

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Medizin/Gesundheit Politik Verkehr

Corona-Tests werden verpflichtend, dafür Geschwindigkeits­kontrollen in Zukunft freiwillig

Radarfalle freiwillig!
Geschwindigkeitskontrollen werden freiwillig! Foto: VisualBeo, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Bundesregierung hat für Reisende, die aus Corona-Risikogebieten zurück nach Deutschland kommen, einen verpflichtenden Corona-Test beschlossen. Zu den Risikogebieten gehören fast alle Staaten weltweit, nur die meisten europäischen Länder sowie Kanada und Australien sind ausgenommen. Die genauen Staaten können jederzeit geändert werden.

Staat kann in besonderen Gefährdungslagen  Grundrechte einschränken und Maßnahmen zur Pflicht machen

„Bei besonderen Gefährdungslagen ist es notwendig, dass Maßnahmen zwangsweise angeordnet, also von ihrer Freiwilligkeit entbunden werden“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Die Testungen sollen an Flughäfen sowie Grenzübergängen durchgeführt werden. Die Corona-Tests sind kostenlos, es wird nur eine Bearbeitungspauschale von 20 Euro pro Urlaubsrückkehrer erhoben. Für Familien gibt es ermäßigte Testtickets.

Um die Akzeptanz der zwangsweisen Corona-Tests zu steigern, gibt es einen Ausgleich. Diese Belohnung wird an die Autofahrer verteilt, da das Auto der Deutschen liebstes Kind ist.

Dabei werden Geschwindigkeitskontrollen für Autofahrer freiwillig. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sagte: „Wir glauben an den mündigen Autofahrer! Freie Fahrt für freie Bürger! Wir schaffen die Geschwindigkeitskontrollen nicht generell ab, jeder kann gerne seine Geschwindigkeit weiter messen lassen und die entsprechenden Konsequenzen tragen.“

Scheuer rechnet damit, dass es mit diesem Geschenk an die Autofahrer kaum Proteste gegen die zwangsweisen Corona-Tests geben werde. „Sollten Unbelehrbare gegen die Testungen demonstrieren wollen, verbieten wir die Demos – mit der gleichen Begründung, eben der Infektionsgefahr.

Geschwindigkeitskontrollen weiter mit Deutschland-Fahne am Fahrzeug möglich

Wer in Zukunft in Radarfallen weiter geblitzt werden will, bringt am Fahrzeug eine Deutschland-Fahne an. Autos ohne Deutschland-Fahne werden in Radarfallen ignoriert. Die Regelung gilt so lange, bis die verpflichtenden Corona-Tests wieder abgeschafft werden.

Deutschland-Fahne am Auto
Wer einverstanden ist, dass seine Geschwindigkeit in Radarfallen weiter geprüft wird, und auch die Konsequenten tragen will, der bringt eine Deutschland-Fahne an seinem Fahrzeug an. Lizenz: Public Fotoblitz
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Industrie und Handel Kriminalität Medizin/Gesundheit Politik Technik/Hightech

Schlimme Panne: Corona-Warn-App wurde mit Virus ausgeliefert!

Corona-Warn-App
Corona-Warn-App

Gibt es denn keine Sorgfalt mehr? Seit heute steht nach 5-jähriger Entwicklungszeit, für die die Computer-AG der Berliner Wilhelm-Busch-Realschule 20 Millionen Euro kassierte, endlich die amtliche Corona-Warn-App zur Verfügung.

Doch die Entwickler haben schlampig gearbeitet. So gelangte eine virenverseuchte App in die Stores. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich einer der entwickelnden Schüler (13) im Darknet infiziert. Der Schüler will mit dem Handel im Darknet einer Nebentätigkeit nachgegangen sein, da er mit dem Verkaufen von Gras auf dem Schulhof die Lücke in seinem exzessiven Lebensstil (Hobby: weißrussische Prostituierte) nicht vollständig schließen konnte.

LOCKDOWN20 – so heißt der Übeltäter

Bei dem Virus soll es sich um LOCKDOWN20 handeln. Das Virus nutzt eine Sicherheitslücke auf Android- und Apple-Geräten. Es täuscht eine schlechte Mobilfunkverbindung vor oder bricht die Verbindung ganz ab. Gerüchten zufolge soll das Virus aus einem Labor stammen, das von Mobilfunkfirmen betrieben wird, die auf dies Weise den Netzausbau vorantreiben wollen. Je mehr Beschwerden es von Kunden gibt, die kein Netz haben, desto mehr Gelder macht die Bundesregierung für den Netzausbau locker.

Update angekündigt

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verspricht, dass das Virus baldmöglichst aus der App entfernt werde. Er rechnet mit maximal 5 Millionen Euro (Rück-)Entwicklungskosten. Spahn betonte, die Funktion der Corona-Warn-App sei kaum beeinträchtigt. Zumindest würden sich die Meldungen über Corona-Fehlalarme in Grenzen halten. Schlechte Verbindungen oder Netzabbrüche sollten die Anwender nicht persönlich nehmen, zumal sie ja nur Fakes seien. Diese Phänomene zeigten außerdem nur, dass das deutsche Mobilfunknetz besser sei als sein Ruf. Auch passe ja ein Virus tendenziell gut zu einer Viren-App. „Stellen Sie sich vor, in unsere geile App hätte sich kein Virus eingenistet, sondern es würde ein Wurm darin herumkriechen. Das wäre richtig ekelig“, so Spahn.

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Medizin/Gesundheit Politik Technik/Hightech

Corona-App fertig: Nach Auftragen von Blutstropfen auf Fingerabdrucksensor warnt sie bei Infektion

Corona-App
So gut wie fertig: die amtliche Corona-App. Der erforderliche Blutstropfen ist schnell zur Hand. Die letzten Tests laufen, daher ziehen derzeit die Zahlen mit Corona-Neuinfektionen in Deutschland wieder deutlich an

Am Montag soll es nun endlich so weit sein: Die amtliche und offizielle Corona-Warn-App wird freigegeben und kann in den Stores von Apple und Google für alle gängigem Smartphones kostenlos heruntergeladen werden. Das teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) unserer Redaktion mit.

Einfacher und schneller Test

Dazu muss man nur einen Blutstropfen aus der Fingerbeere auf den Fingerabdrucksensor aufträufeln. Besitzt das Smartphone keinen Fingerabdrucksensor, dient als „Minilabor“ je nach Modell die Kamera, das Mikrophon oder ein anderes Element. Die App sagt dem Nutzer natürlich, wo das Blut genau aufgetragen werden muss. Ursprünglich sollte eine Speichelprobe zur Virenanalyse herhalten. Hier hatten sich die Entwickler aber letztlich dagegen entschieden, da die Blutanalyse zuverlässiger und weniger eklig ist.

Das Ergebnis wird im Allgemeinen nach wenigen Sekunden angezeigt. Ist der Nutzer infiziert, muss er sich sofort in Quarantäne begeben. Es werden dann Anweisungen gegeben, die von regionalen Gegebenheiten abhängig sind (etwa „Finden Sie sich sofort im Hospital von Dr. Kevorkian, Bahnhofstraße 25, ein!“). Die betroffenen Kontakte, die im ausschlaggebenden Zeitraum mit dem Nutzer Kontakt hatten (wird per Bluetooth festgestellt), werden ebenso unmittelbar informiert, auch diese müssen dann ggf. in Quarantäne.

Zu der Kritik, die Corona-App habe viel zu lange gedauert und komme zu spät, sagte Spahn: „Erzählen Sie keine Unwahrheiten! Wir haben die Corona-App schneller fertig bekommen als den BER. Und dabei gilt der BER als Paradebeispiel dafür, wie schnell Großprojekte in Deutschland realisiert werden können.“

Die App ist kostenlos – zumindest die Basisfunktionalität

Auch wenn die Basisfunktionalität der App kostenlos ist, gibt es In-App-Käufe. So wird z.B. ein Hintergrundbild von Jens Spahn angeboten, auf dem er in einem übervollen Fahrstuhl den Mindestabstand unterschritten hatte („Aufzug-Gate“). Spahn und einige andere erwarten hier ein empfindliches Bußgeld. 50 % der Einnahmen aus diesem In-App-Kauf gehen direkt an Spahn, um ihn bei der Bußgeldbegleichung zu unterstützen.

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Medizin/Gesundheit Politik

Kanzlerin in Quarantäne: Merz rechtzeitig von Coronavirus kuriert, um Führung zu übernehmen

Merkel in Quarantäne
Merkel in Quarantäne. Es bsteht der Verdacht, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Foto: Olaf Kosinsky, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
Friedrich Merz
Friedrich Merz: Er ist kurz vor dem Ziel. Foto: Olaf Kosinsky, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Der Besuch beim Arzt kann Risiken bergen, auch und gerade wenn man gesund ist. Das hat gerade Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erfahren. Sie hatte am Freitag beim Arzt eine Impfung gegen Pneumokokken erhalten, eine Impfung, die der eigene Gesundheitsminister Jens Spahn für Menschen ab 60 empfohlen hat. Doch nun stellte sich heraus, dass ausgerechnet ihr Arzt das hochgefährliche Coronavirus trägt. Jetzt hat sich Merkel sicherheitshalber  in Quarantäne begeben, will aber von dort ihre Amtsgeschäfte weiterführen.

Ihr Rivale Friedrich Merz, der sich tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert hatte, ist nun überraschend genesen und wittert nun die Chance seines Lebens. Merz sagte vor versammelter Presse:

Das Land braucht Führung! Ich stehe bereit, als Bundeskanzler, als Parteivorsitzender und als oberster Bankenaufseher. Frau Bundeskanzlerin, geben Sie mir die Führung ab! Ich werde mich baldmöglichst um eine formale Wahl für alle genannten Ämter bemühen. Ich danke auch Ihnen, Herr Spahn, für Ihre Impfempfehlung. Sie sind ein guter Mann! Wir alle müssen nun in dieser Krise zusammenstehen. Die Krise ist nur mit Hilfe des Aktienhandels zu lösen. Ich habe noch nie gehört, dass sich jemand beim Onlinehandel infiziert hat. Höchstens mit einem lächerlichen Computervirus. Aber davon wird niemand krank.

Wie entscheidet sich die Bundeskanzlerin? Und was macht die SPD?

Die Bundeskanzlerin will noch weitere Untersuchungen abwarten und dann entscheiden, ob sie auf Merz’ Angebot eingeht. Unklar ist noch, ob die SPD eine Wahl von Merz zum Bundeskanzler unterstützen würde. Eigentlich wurde das ausgeschlossen, aber in der Krise ist alles möglich. Die SPD-Parteivorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken haben möglicherweise ihre Meinung geändert, waren aber unter den Atemschutzmasken nicht richtig zu verstehen.

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Politik

Merz kandidiert für CDU-Vorsitz – Inzwischen wurde bekannt, er hat noch zweiten Vornamen: „Kom“

Friedrich Merz
Friedrich Merz (CDU): Beim zweiten Anlauf klappt es! Foto: Olaf Kosinsky (kosinsky.eu) / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Friedrich Merz hat heute seine Kandidatur für den CDU-Parteivorsitz erklärt.  Dieses Mal sieht Merz seine Chancen viel besser als bei der letzten Kandidatur, als er AKK nur äußerst knapp unterlag. Damals habe er einen Satz unglücklich formuliert. Ohne diesen Lapsus wäre er schon längst Parteivorsitzender und nächster Kanzler, so Merz.

Auch Armin Laschet will kandidieren, Jens Spahn verzichtet und will Stellvertreter werden – egal von wem.

Merz erklärte, er wolle Erneuerung und Aufbruch. Konkret meine er mit „Aufbruch“, Laschet könne sich gleich auf den Weg machen und den Röntgen – oder wie immer der Knabe heiße –, gleich mitnehmen.

Inzwischen wurde bekannt, dass Merz bislang seinen zweiten Vornamen „Kom“ geheim gehalten hat. Nun steht der Name auch offiziell in der Wikipedia.

Röntgen will mit seiner Sex-Puppe kandidieren

Norbert Röntgen, der bereits letzte Woche erklärt hatte, zu kandidieren, kündigte heute an, er wolle zusammen mit seiner Frau kandidieren, also mit seiner Sexpuppe, weil das ja die anderen Parteien inzwischen praktisch alle ein gemischtes Führungsduo hätten.

Norbert Röntgen
Norbert Röntgen: Die Luft hält! Foto: Raimond Spekking / Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Medizin/Gesundheit Politik

Kompromiss beim Thema Sterbehilfe: Spahn kündigt homöopathische Selbsttötungspille an

Jens Spahn
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Es ist ein sehr heikles Thema. Menschen haben in Deutschland unter eng gefassten Bedingungen das Recht, eine tödliche Dosis einer Substanz zu erwerben, um ihr Leben durch Selbsttötung (Autothanasie) beenden zu können. Das betrifft schwerstkranke Menschen, bei denen keine Aussicht auf Heilung besteht und die eigenverantwortlich vor der eigentlichen Sterbephase aus dem Leben scheiden wollen. Dies ist Bestandteil der freien Entfaltung der Persönlichkeit und dient auch dem Schutz der Menschenwürde.

Doch erst kürzlich wurde bekannt, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) 123 Anträge auf Erwerb von Suizidpräparaten an Schwerstkranke pauschal ohne Überprüfung abgelehnt hat. 22 Antragssteller waren inzwischen verstorben, der Rest erhielt einen negativen Bescheid. Beobachter sehen in Spahns Vorgehensweise einen klaren Rechtsverstoß .

Inzwischen hat Spahn eingelenkt und die Zulassung einer homöopathischen Selbsttötungspille in Aussicht gestellt. Spahn sagte: „Mit der geplanten Pille ist den gesetzlichen Anforderungen genüge getan –  nur auf eine endlich sanfte, alternative, biologische, natürliche, CO2-neutrale ähhh, das Letzte nicht … Art. Habe ich noch was vergessen?“

Ein Präparat zur Selbsttötung ist natürlich keine Medizin, da diese ja heilen oder Symptome lindern soll. Aber wenn wir uns in den Bereich der Medizin bewegen, weisen Kritiker der Homöopathie schon lange darauf, dass Homöopathie eine Art Selbstmord sei, da notwendige und wirkungsvolle Therapien verschleppt werden können.

Wirkungsweise des homöopathischen Selbsttötungspräparats

Zurück zu der Selbsttötungspille. Diese soll ersten Berichten streng der Lehre der Homöopathie folgen. Die Basis ist ein gesunder Stoff, der extrem stark potenziert wird. Mit der Methode, Ähnliches mit Ähnlichem zu behandeln (Similarprinzip), wird das Gesunde mit dem Gesunden bekämpft, sodass das Gesunde komplett weicht und der Tod das Ergebnis ist.

Homöopathie
Homöopathie mit neuem Einsatzgebiet. Lizenz: Public Domain
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Finanzen Politik

Merz draußen! Algorithmus verkaufte selbsttätig seine CDU-Hedgefonds, er ist nun kein CDU-Mitglied mehr!

Friedrich Merz 2017
Friedrich Merz (jetzt parteilos). Foto: Michael Lucan / Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de

Das war nichts, Friedrich Merz, so ein Pech aber aber auch! Computer sind ja oft so programmiert, dass sie Schaden von Investoren abwenden. Hier hat es der Computer zu gut gemeint und eigenmächtig Merz’ CDU-Hedgefonds verkauft. Die Algorithmen gingen offenbar von einem bevorstehenden Crash der CDU aus, den Merz höchstpersönlich als zukünftiger CDU-Vorsitzender verursachen würde, und nahmen die notwendige Korrektur vor. Sie schützten die CDU vor Merz und Merz vor der CDU. Der Algorithmus stammt von der Firma „Völklingen New Media“.

Merz ist nun formal kein CDU-Mitglied mehr und kann nun folglich nicht mehr zur Wahl des CDU-Vorsitzenden antreten.

Beobachter gehen davon aus, dass nun AKK CDU-Vorsitzende wird. Allerdings empfiehlt Merz seinen Fans, Jens Spahn zu wählen. Das wird also vielleicht doch noch spahnend!

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Gesellschaftliches Konflikte/Terror/Militär Politik

Merkel: „AKK – Merz – Spahn – die können es alle drei nicht, ich mache doch weiter!“

Angela Merkel
Merkel ist die beste Mutti, sie bleibt – Foto: European People’s Party / Lizenz: CC BY 2.0

Es ist eine kleine Sensation in Berlin. Angela Merkel macht weiter! Aber alles der Reihe nach. Zunächst hatten sich alle drei möglichen Nachfolger für den CDU-Parteivorsitz und auch als mögliche nächste Kanzler blamiert und mehr oder weniger als unfähig erwiesen.

Friedrich Merz verhaspelte sich beim Asylrecht und erweckte den Eindruck, er wolle es infrage stellen. Merz sagte:

Deutschland ist das einzige Land der Welt, das ein Individualrecht auf Asyl in seiner Verfassung stehen hat. Ich bin seit langem der Meinung, dass wir darüber reden müssen, ob wir dieses Asylrecht behalten wollen, wenn es ein europäisches Asylsystem geben soll. Wir kriegen kein europäisches Asylsystem hin, wenn wir dieses Grundrecht behalten.

Der Wahrheitsgehalt des erste Satzes wird zudem von Experten angezweifelt, etwa vom Faktenfinder der ARD Tagesschau.

Annegret Kramp-Karrenbauer bekräftigte erneut ihre bisherigen Ansichten zur Gleichstellung homosexueller Partnerschaften. Vor drei Jahren sagte sie:

„Wenn wir diese Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen.“

Letztlich kann man hier reininterpretieren, dass sie Homosexualität mit Vielehe und Inzest gleichsetze. Nicht nur ihr zweiter Ehemann widerspricht dem nach wie vor,  sondern auch viele, viele liberale CDU-Anhänger, in deren Augen sie sich nun absolut disqualifiziert habe.

Jens Spahn hat die politische Überkorrektheit kritisiert, aber auch den Uno-Migrationspakt sowie die TV-Sendung „Adam sucht Eva“, die er durch ein längeres Wort zum Sonntag ersetzen lasse wolle.

Wie auch Merz hat Spahn mit einer Reihe von Aussagen am rechten Rand gefischt. Damit wollen beide abtrünnige Wähler von der AfD zur Union zurückholen – eine Taktik, die ganz üblen Gerüchten zufolge selbst Horst Seehofer wegen Erfolglosigkeit und gegenteiligen Effekten inzwischen aufgegeben haben soll.

Merkel war nie weg, ist aber jetzt wieder da!

Für Merkel ist die Sache nun klar, sie sagte: „Die können es alle drei nicht, ich mache doch weiter.“ – Merkel meint damit den Parteivorsitz und auch das Amt der Bundeskanzlerin. Unserem Blatt verriet sie durch einen Black-out (der Strom war 14 Minuten weg), dass sie das von Anfang an so geplant habe. Spahn, AKK und Merz sind sozusagen nur Schaufensterpuppen oder bessere Mikrofonständer, die ihr die alte Beliebtheit und den alten Erfolg zurückbringen sollten. Die Rechnung könnte aufgegangen sein.

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Medizin/Gesundheit Politik

Kampf gegen lange Wartezeiten: Jens Spahn will Facharztbesuche von Kassenpatienten auf 3-mal pro Jahr beschränken

Jens Spahn
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verspricht Aufbruchstimmung und pfiffige Ideen in der Tradition von „Wickie und den starken Männern“. Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Ist das der ultimative Plan beim Kampf gegen lange Wartezeiten für Kassenpatienten beim Facharzt? Der neue Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) glaubt, ja.

Vermeidbare Arztbesuche vermeiden!

Nachdem Spahn angekündigt hat, dass Pflegekräfte zukünftig bestimmte Aufgaben von Ärzten übernehmen sollen, um Ärzte zu entlasten, geht Spahn nun noch einen Schritt weiter. Pflegekräfte seien ja jetzt schon überlastet, daher reiche dies nicht aus, so Spahn. Er will nun an dem Hebel ansetzen, vermeidbare Arztbesuche zu vermeiden. Das schaffe neue Kapazitäten, so der smarte Gesundheitsminister, und reduziere die Wartezeiten auf einen Facharzttermin nachhaltig. Spahn will aber dem Vorwurf entgegentreten, er schaffe damit ein Klima, in dem die gesundheitliche Versorgung für Kassenpatienten nicht mehr gewährleistet ist. Bekanntlich wird der Kassenpatient umso kränker, je älter er wird.

„Daher berücksichtigen wir, dass Ältere öfter zum Arzt müssen“, beruhigt Spahn. „So können Jüngere bis zu 3-mal im Jahr zum Facharzt, ab 50 Jahren dann bis zu 5-mal und ab 70 Jahren dann bis zu 7-mal. Das kann man sich leicht merken, verstehen Sie, die Ziffer vorne ist stets gleich – 30 Jahre: 3-mal, 50 Jahre: 5-mal, 70 Jahre: 7-mal. Aber bei jedem Arztbesuch sollte man sich bitte gut überlegen, ob er überhaupt notwendig ist. 7-mal heißt maximal 7-mal. Es kann auch gerne weniger sein. Oder null. Niemand sollte das System überbeanspruchen, wir sind ja nicht bei den Privatpatienten!“

Was ist, wenn man doch mal häufiger zum Arzt muss?

„Wenn jemand der Meinung ist, dass er zusätzliche Facharztbesuche braucht, der kann sich ja ausnahmsweise auch mal privat behandeln lassen“, so Spahn, „da gibt es bekanntlich keine Wartezeiten. Somit ist auch dann eine zeitnahe Behandlung gewährleistet. Sie sehen, mein Plan ist ausgeklügelt, da gibt es keinen Haken.“

Bonussystem kommt

Zudem kündigt Spahn ein Bonussystem für Kassenpatienten an: Wer freiwillig stirbt, erhält eine Rückerstattung für den laufenden Monat.

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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit Politik

Neue Regelung: Kranke müssen beim Arzt vorgelassen werden

Hausarzt
Hausarzt. Lizenz: Public Domain

Am 1. März können sich Arztbesucher freuen. Denn an diesem Tag tritt die Umsetzung einer EU-Richtlinie zur Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes in Kraft. Dabei soll der besondere Schutz von Kranken im Vordergrund stehen.

Konkret bedeutet es, dass Kranke beim Arzt vorgelassen werden müssen. Damit wird ihr schlechterer Zustand angemessen berücksichtigt. Es ist einem, dem es ohnehin nicht gut geht, einfach nicht zuzumuten, lange beim Arzt – ggf. Stunden – zu warten. Wartezeiten würden die Gefahr bergen, dass sich der Zustand eines Erkrankten weiter verschlechtere, außerdem erhöhe eine längere Anwesenheit beim Arzt die Ansteckungsgefahr für andere Menschen im Wartezimmer, so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der in der neuen Regelung einen großen Wurf sieht. „Letztlich ist unser Ziel, Leute schneller wieder fit zu machen, damit sie ihrer Zeitarbeit, ihrem 1‑Euro-Job oder ihrer befristeten Arbeit nachgehen können. Ist ja nicht jeder Politiker wie ich“, so Spahn.

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Finanzen Politik

Jan (29) wählt im Herbst CDU, damit diese in Regierung kommt und Steuern senken kann

Jens Spahn
Jens Spahn (CDU) verspricht etwas, das wohl noch keiner vor ihm versprochen hat. Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Der CDU-Politiker und Finanzsuperexperte Jens Spahn will die Steuern senken und verspricht zum Auftakt des Bundestagswahlkampfes:

Wir wollen den hart arbeitenden Menschen, den Krankenschwestern, Arbeitern, Polizisten und Selbstständigen mehr von ihrem Lohn lassen. Daher Steuern runter!

Jan (29) findet das überzeugend: „Diese Partei muss endlich wieder in Regierungsverantwortung bekommen, damit sie diesen genialen Plan umsetzen kann.“ Jan weist darauf hin, dass es schon fast 20 Jahre keinen CDU-Kanzler mehr gegeben habe. Helmut Kohl sei ja 1998 abgewählt worden.

Nichts als Steuern

Jan ist der Auffassung, dass die Steuern viel zu hoch seien. Außerdem werde auf alles Mögliche Steuern erhoben, auf das Gehalt, auf Autos, Frauen und Boote, ja sogar auf Spitzen (Spitzensteuersatz!). „Wenn ich also mal wieder im Büro eine Spitze mache, wird das besteuert!“, stöhnt Jan, „Deutschland ist das einzige Land der Welt, das sogar Steuern auf Steuern auf Steuern erhebt.“ Auch gebe es die Mehrwertsteuer auf alle Produkte und Dienstleistungen, auch wenn diese nicht „mehr wert“ oder sogar „nichts mehr wert“ seien. „Was für ein Unding!“, schimpft Jan. Bei bereits mehrfach versteuertem Geld werde für Zinserträge auch noch Kapitalertragssteuer fällig.

Wer Immobilien erwerbe, müsse zunächst Grunderwerbssteuer zahlen. Dann aber werde darauf kontinuierlich Grundsteuer erhoben, was für ein Beschiss. Damit man sich über diese dreiste Mehrfachbesteuerung nicht echauffieren könne, werde dem noch eines daraufgesetzt, indem diese sogar vierteljährlich fällig werde, vermutet Jan. Selbst Flüchtlinge würden besteuert (Steuerflucht), holt Jan aus.

„Kennen Sie schon den neuesten SPD-Plan?“, fragt Jan, „Die SPD will das Steuersystem radikal vereinfachen. Die Steuererklärung soll dabei nur noch aus zwei Punkten bestehen: 1. Wie viel haben Sie letztes Jahr verdient? 2. Überweisen Sie uns diesen Betrag.“

„Nicht mit mir! Merkel muss weg, diese sozialdemokratische Kanzlerin hat genug Schaden angerichtet“, konstatiert Jan, „im Herbst wähle ich CDU! Die CDU gehört wieder ans Steuer!“

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Zur Rettung des christlichen Abendlandes – Pegida weicht auf den Tag des Herrn aus

Pegida
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Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) zieht die Montagsdmo in Dresden auf den Sonntag vor. Damit geht Pegida auf eine Forderung von Jens Spahn (CDU) in der Talkshow „Günther Jauch“ ein. Spahn hatte gefordert, wenn Pegida etwas zur Rettung des christlichen Abendlandes tun wolle, sollten sie nicht montags demonstrieren, sondern sonntags den Gottesdienst besuchen. Ein Pegida-Sprecher sagte, man mache nun einen Kompromiss. Man weiche auf den Sonntag aus, gehe allerdings nicht in die Kirche, schon einmal deshalb nicht, da diese ihnen immer das Licht ausknipsen würde. Statt eines „Spaziergangs“ soll eine Kundgebung auf dem Dresdner Theaterplatz um 14.30 Uhr abgehalten werden.