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Neuer Name für GroKo gefunden: KiKA heißt die neue Koalition

Friedrich Merz
Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) der sogenannten KiKA- Koalition. Foto: Sandro Halank / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Es ist kein Witz, es ist keine Satire. Es ist wahr. Aber es ist eine sehr gelungene Überraschung. Der beste Fastkanzler alle Zeiten Friedrich Merz (CDU) hat einen neuen Namen für die GroKo (Große Koalition) gefordert, da die SPD zu klein sei, sodass das Konstrukt keine große Koalition mehr darstellen würde.

Nun wurde unter über drei Millionen Einsendungen ein Name offiziell ausgewählt: KiKa (Kinder-Kanal). Die Einsendung kommt vom begeisterten KiKa-Zuschauer Philipp Amthor (CDU), der vor zwei Jahren in das Alter, ab dem KiKa empfohlen wird, gerutscht ist. Ein paar weitere Laien hatten zufällig die gleiche Idee. Da Amthor kein Interesse an dem ausgelobten Preis gezeigt hat, wird unter den anderen Kika-Einsendern ein Reichstagsbesuch verlost.

Fastkanzler Merz sagte unserem Blatt: Der Name ist bereits etabliert. Wer ihn noch nicht kennt, wird ihn leicht kennenlernen. Auch stehe das Ki in KiKA für „Kinder“, also werde die geringe Größe der SPD in der Koalition sehr gut abgebildet.

Auf den weiteren Plätzen landeten KriKo (Kriegskoalition), Krimskrams, SoKo (Sonderkoalition), Merz Spezial Dragees und Grmpf.

Eine Verwechslungsgefahr mit dem gleichnamigen ZDF-Kinderkanal bestünde nicht, so Merz. „Kinder haben ja im Unterschied zu uns alten weißen Männern oft ganz kreative Ideen. Mit so etwas können und wollen wir nicht zu tun haben. Außerdem kann man den Sender jederzeit wegen Sparmaßnahmen abschaffen, ebenso wie das Deutschlandticket, das Bürgergeld, den legalisierten Cannabis-Konsum, Gendern und das Fach Ethik als Ersatz für den Religionsunterricht. Schließlich muss das Land jetzt massiv in die nichtabwehrbereite Bundeswehr investieren“, holt der Sauerländer aus.

„Ja, wir geben es zu. Ganz laut sagen wir, wie sind nicht abwehrbereit. Moment Mal, sollten wir das wirklich so laut sagen, ist das nicht eine Einladung … ähhh … na gut, der Russe weiß das hoffentlich auch so, der ist ja nicht so dumm wie … ähhh“, sagte Merz vor versammelter Hauptstadtpresse.

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Edathy-Affäre: Strafen für Kinderpornografie werden verschärft – KiKa wird für Erwachsene verboten

Wolfgang Bosbach
Steht für abschreckende Strafen: Wolfgang Bosbach (CDU). Foto: Superbass / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Als Konsequenz auf die Edathy-Affäre fordern nun CDU und CSU härtere Strafen für Besitz und Handel mit Kinderpornografie und eine Ausweitung des Straftatbestandes. Sebastian Edathy (SPD) hatte Bilder gekauft, auf denen nackte 9- bis 13-jährigen Buben zu sehen sind. Diese befinden sich offenbar im Grenzbereich zur Kinderpornografie. Der Handel mit Bildern, die nackte Kinder zeigen, ist nicht per se illegal.

Erst wenn Geschlechtsteile im Vordergrund stehen oder gar sexuelle Handlungen gezeigt werden, wird es strafbar. Diese Grauzone soll nun abgeschafft werden. Der Innen- und Sicherheitsexperte Wolfgang Bosbach (CDU) fordert nun, Gesetzeslücken zu schließen. „Es muss sichergestellt sein, dass nicht eine Grenze von Natürlichkeit zu Missbrauch überschritten wird“, sagte Bosbach.

keinblatt.de hat bereits erste Einblicke, wie ein neues Gesetz aussehen könnte:

Da sich Pädophile auch an bekleideten Kindern aufgeilen könnten, wird das Fotografieren von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren generell verboten. Nur für staatliche Organisationen soll es Ausnahmen geben. Handel und Besitz von Fotos, die Kinder oder Jugendliche zeigen, ziehen in Zukunft eine Gefängnisstrafe von mindestens zwei Jahren nach sich.

Damit sich Spanner nicht mehr so einfach an Kindern in der Öffentlichkeit ergötzen können, wird das Fotografieren und auch das Stehenbleiben im Umkreis von 200 Metern vor Schulen, Kindergärten, Spielplätzen und ähnlichen Orten, an denen sich Kinder aufhalten, verboten.

Kindersendungen im Fernsehen, etwa auch der öffentlich-rechtliche Kinderkanal KiKa, dürfen in Zukunft nur noch von Kindern und Jugendlichen gesehen werden. Wer das 18. Lebensjahr vollendet hat, macht sich zukünftig strafbar, wenn er solche Sendungen anschaut oder verbreitet. Die Sender sind angehalten, das TV-Signal zu verschlüsseln und mittels Smartcard sicherzustellen, dass Erwachsene keinen Zugang zu solchen Produktionen haben. Dass aber Erwachsene dennoch zuschauen, etwa, wenn die eigenen Kinder fernsehen, lässt sich dadurch kaum verhindern.

Burkas
Zwei Burka tragende Buben (blaue Burka) in einer Kindersendung. Foto: Steve Evans / Lizenz: CC BY 2.0

Daher sollen in einer nächsten Stufe keine neuen Kindersendungen mehr produziert werden dürfen, in denen Kinder zu sehen sind, die nach heutigen Maßstäben in üblicher Art und Weise bekleidet sind. Alle Darsteller, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, müssen dann eine Burka tragen, wobei rosa Burkas für Mädchen, himmelblaue Burkas für Jungen und grüne Burkas für Kinder mit nicht eindeutig identifizierbaren Geschlechtsmerkmalen vorgesehen sind.

Auch soll geprüft werden, ob alle Religionen verboten werden sollten, die Gott als Schöpfer des nackten Menschen sehen, der wiederum nackte Kinder in die Welt setzt. Zwar würde niemand so weit gehen, jetzt den Herren höchstpersönlich als Pädophilen zu sehen, es sei aber schon merkwürdig, dass man die neugeborenen Kinder, wie Gott sie schuf, als Erstes verhüllen müsse, um sie vor Pädophilen zu schützen, heißt es aus Unionskreisen. Religionen mit einem solch eklatanten Konstruktionsfehler seien nicht hinzunehmen.