Deutschland bibbert. Heute war der Höhepunkt der Kältewelle – bzw. der Tiefpunkt, so gesehen. Jan (29) hat nun ein Problem: Seine Bierkästen bewahrt er in der Abstellkammer auf. Auch in dieser ist die Temperatur stark gesunken. „Brrrrrrrrrrrrr…“, sagt Jan, als er mit Mantel und Schal aus seinem Kammerl kommt.
Die Gerstensaft-Droge spät abends nach der Arbeit im Konzerthaus als Notenblatt-Umblätterer, daraus wird erst einmal nichts. Denn das Bier ist so kalt, dass es Jan nicht mehr schmeckt. Da ist es ja im Kühlschrank noch wärmer, denkt sich Jan, und hat die zündende Idee. Er stellt das Bier für ein paar Stunden in den Kühlschrank – dem wärmsten Ort im Haus. Was Jan macht, funktioniert auch. Nun hat das Bier mit 5 bis 6 Grad angenehme Trinktemperatur.
In den nächsten Tagen soll es endlich wieder wärmer werden. Dann kann Jan auf die Hilfe des Kühlschranks verzichten. „Brrrrrrrrrrrrr…, so ein Kühlschrrrank brrraucht ja auch Strrrom!“ sagt Jan an alle Stromsparer gerichtet.