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Unfälle/Unglücke Verkehr

Flug MH370: Wrackteil stammt von verschollener Boeing 777!

Wrackteil Flugzeug
Angespültes Flugzeugwrackteil. Es stammt von der verschollenen Boeing 777. Foto: Erik Christensen / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Von der seit dem 8. März 2014 verschollenen Boeing 777 der Malaysian Airline (Flug MH370) gibt es endlich eine heiße Spur. Das auf der Insel La Réunion im Indischen Ozean angespülte Flugzeugwrackteil (keinblatt.de berichtete ausdrücklich nicht und wartete erst auf gesicherte Erkenntnisse; Spekulationen überlassen wir den anderen) stammt nach Ermittlerangaben eindeutig von der verschwundenen Maschine. Denn das Bruchstück konnte keinem anderen vermissten Flugzeug zugeordnet werden.

Ermittler wollen nun anhand von Strömungsdaten ein neues Suchfeld eingrenzen, um die abgestürzte Maschine lokalisieren und bergen zu können.

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Politik Verkehr

Lufthansa-Streik: Tausende Fluggäste sitzen in Flugzeugen fest

Lufthansa
Streikbedingt abgestelltes Lufthansa-Flugzeug. Foto: Lasse Fuss, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Erst die Bahn, nun die Lufthansa: Am Montag um 13 Uhr haben die Lufthansa-Piloten ihre Arbeit niedergelegt. Der Streik soll noch bis Dienstag Mitternacht anhalten.

Mehrere Hundert Flugzeuge, die ab 13 Uhr starten sollten, blieben gleich am Boden. Schlimmer trifft es die Fluggäste, deren Flugzeuge bereits abgehoben waren. Denn die Piloten haben die Flugzeuge kurz nach 13 Uhr sanft auf Null abgebremst und in schwindelerregender Höhe abgestellt. Die Fluggäste müssen nun bis zu 30 Stunden in den Flugzeugen ausharren, bis der Flug fortgesetzt wird. Als Entschädigung gibt es Gratis-Tomatensaft (solange der Vorrat reicht!) und eine Ermäßigung für das bordeigene Kinoprogramm. Jede Sexkomödie lässt sich zum Einheitspreis von nur noch 6,69 Euro abrufen.

Die Angehörigen müssen sich keine Sorgen machen. Die Versorgung ihrer festsitzenden Verwandten und Freunde ist sichergestellt. Essen, Getränke und Sprit sind so einkalkultiert, dass bis zu drei Tage Zwangspause überbrückt werden können.

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Medien Unfälle/Unglücke Verkehr

Flug MH370 ein zweites Mal verschwunden

Boeing 777 Malaysia Airlines
Boeing 777 (Malaysia Airlines). Foto: Auckland Photo News / Lizenz: CC BY 2.0

Die verschollene Boeing 777 der Malaysia Airlines (Flug MH370) ist ein zweites Mal verschwunden. Dieses Mal aus den Medien. Nun ist es ja sicherlich keine schlechte Idee, nicht zu berichten, solange es nichts wirklich Neues gibt.

Aber auch vorher war die Berichterstattung nicht immer hilfreich. Viele Male wurde gemeldet, dass ein Ping-Signal geortet worden sei. Dann sei das Signal wieder verloren gegangen. So ging es Tag für Tag hin und her. Ölfilme wurden gefunden, mögliche Wrackteile ebenfalls. Nur stammten weder Ölfilm noch die vermeintlichen Wrackteile von dem vermissten Flugzeug.

keinblatt.de ist nun in einem Dilemma. Als wichtiges seriöses Nachrichtenportal ist die Meldung des erneut verschwundenen Flugzeugs ein Paradoxon, denn nun wird ja doch berichtet. Auch eine Nicht-Meldung ist eine Meldung. Hier ist es die Nachricht, dass es keine Nachrichten mehr gibt.

Mit dem ferngesteuerten Mini-U-Boot wurde nun übrigens der größte Teil des vermuteten Absturzgebietes abgesucht. Ohne Ergebnis. Wo ist denn der Flieger?

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Unfälle/Unglücke Verkehr

Flug MH370: Suchteam empfängt verliert regelmäßig schwächer werdendes konstantes Blackbox-Signal

Boeing 777 Malaysia Airlines
Boeing 777 (Malaysia Airlines). Die Zeit für die Lokalisierung des Wracks wird knapp ist abgelaufen. Foto: Auckland Photo News / Lizenz: CC BY 2.0

Neues von der Suche nach der verschollenen Boeing 777 der Malaysia Airlines: Das Suchteam empfängt offenbar wieder regelmäßig ein Blackbox-Signal, das eventuell von dem verschwundenen Flugzeug stammen könnte. Das zweitjüngste Signal hat seinen Ursprung wohl nicht bei der Boeing 777.

Aber bei dem jüngsten Signal vermuten die Experten sicher, dass es von der Blackbox des Flugzeugwracks herrühren könnte, das vermutlich in 4.000 Metern Tiefe auf dem Grund des Ozeans möglicherweise 2.300 km nordwestlich von Perth an der australischen Westküste liegt dort vermutet wird in einem Gebiet, das der 200-fachen Fläche von Legoland dem Staatsgebiet von Norwegen entspricht.

Dem Suchteam bleibt nicht mehr viel Zeit, denn aufgrund des immer mehr an Leistung verlierenden bald erschöpften Akkus könnte die Blackbox schon bald abrupt verstummen das Signal immer schwächer werden. Die Blackbox sendet nur 30 Tage unter idealen Bedingungen 60 Tage ein Signal mit geringer Stärke, das nur mit besonders empfindlichen Geräten empfangen nicht mehr geortet werden kann.

Doch auch, wenn der genaue Aufenthaltsort bestimmt werden könnte, werde sich die Bergung des Wracks wegen der immensen Wassertiefe als sehr schwierig gestalten sei technisch kaum durchführbar, so ein Experte. Man werde aber alles unternehmen, das Wrack auch ohne Kenntnis des genauen Aufenthaltsortes zu heben die Totenruhe nicht zu stören die Ursache des Absturzes zu klären.

Bislang sind nur Wrackteile des Flugzeugs gefunden worden, die nicht von der Boeing 777 stammen. Das kann vielleicht dadurch erklärt werden, dass sich das Flugzeug im Steilflug senkrecht quasi gespitzt in die Wasseroberfläche gebohrt hat. Dabei könnte das Flugzeug quasi vollständig gesunken die Flügel abgerissen worden sein.

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Konflikte/Terror/Militär Politik

Verteidigungsministerin soll zukünftig Befehle zum Flugzeugabschuss geben dürfen (Kurzmeldung)

Mit einer Grundgesetzänderung soll es der Verteidigungsministerin erlaubt werden, Flugzeuge abschießen zu lassen. Denkbar ist der Fall, dass Terroristen ein Passagierflugzeug gekapert haben und dieses in ein Atomkraftwerk steuern. Die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) soll in solch extremen Fällen die Entscheidungsgewalt erhalten, das Flugzeug im Alleingang abschießen zu lassen, um ein noch größeres Unglück zu verhindern.

Unklar ist noch, falls die Bundesverteidigungsministerin selbst an Bord ist und noch die Möglichkeit hat, zu kommunizieren, ob sie dann den Abschussbefehl erteilen darf oder sogar muss respektive ob das ihrer Vertreterin vorbehalten ist.

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Unfälle/Unglücke Verkehr

Verschwundene Boeing 777 misslungener Zaubertrick von David Copperfield

David Copperfield
David Copperfield. Foto: Homer Liwag / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Er ließ die Freiheitsstatue verschwinden, brachte einen Waggon des Orient-Express zum Schweben und löste ihn in Luft auf, ging durch die Chinesische Mauer: David Copperfield. Alles ging gut. Doch nun ist offenbar mächtig was schiefgelaufen. Wie heute bekannt wurde, wollte Copperfield die Boeing 777 der Malaysian Airline (Flug MH370) nur einmal kurz von den Radarschirmen verschwinden lassen, als Werbegag für seine neue Tournee.

Jetzt, nachdem das Flugzeug bereits seit über drei Wochen vermisst wird, mache sich Copperfield nun doch so langsam ernsthafte Sorgen. Der Illusionist gibt sich zerknirscht, hofft aber, dass die Maschine schon noch „irgendwann“ wieder auftauche.

Für heute Nacht plant David Copperfield seinen nächsten Coup. Er will eben mal so eine ganze Stunde verschwinden lassen. Wenn dieses Mal alles gut geht, wird die vermisste Stunde in 7 Monaten wieder auftauchen.

Inspiriert durch „ceraflava“ aus dem Spiegel Online-Forum

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Kriminalität Unfälle/Unglücke Verkehr

„Hoeneß hat sich in den Staub geworfen“ – Verschollene Boeing 777 taucht nach Setzen der Staubwolke auf

Boeing 777 Malaysia Airlines
Boeing 777 (Malaysia Airlines). Foto: Auckland Photo News / Lizenz: CC BY 2.0

Die verschwundene Boeing 777 der Malaysian Airline (Flug MH370) ist endlich wieder aufgetaucht. Vier Tage galt die Maschine als verschollen.

Zuletzt gab es Anzeichen dafür, dass die Maschine kurz vor ihrem Verschwinden die Richtung geändert hat. Auch ein terroristischer Anschlag konnte nicht ausgeschlossen werden.

Gestern berichtete Gisela Friedrichsen, Gerichtsreporterin des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, der wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe angeklagte Uli Hoeneß (JVA) habe „sich vor dem Richter in den Staub geworfen.“

Als heute Morgen der Gerichtssaal aufgesperrt wurde, trauten die Beamten ihren Augen nicht. Die Staubwolke hatte sich endlich gesetzt. Die Beamten fanden ein mehr oder weniger stark ramponiertes Flugzeug vor: die verschollene malaysische Boeing 777. Wie durch ein Wunder haben alle Passagiere überlebt. Flugexperten rätseln nun, wie die Maschine, die offenbar den Kurs Richtung München änderte, in den Gerichtssaal gekommen war.

Auch bislang wenig erforschten Phänomenen wie Teleportation wird nun nachgegangen. Es werde nichts ausgeschlossen, so ein Sprecher der Flugaufsicht. Der Prozess gegen Uli Hoeneß wurde erst einmal für unbestimmte Zeit ausgesetzt. Möglicherweise kann das wiederaufgetauchte Flugzeug strafmildernd angerechnet werden.