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Klopapierkrise: Nun auch Messer zum Teilen von Küchenrollen in Klopapierrollen ausverkauft

Messer
Begehrte Ware. Lizenz: ausverkauft

Das Coronavirus legt das öffentliche Leben in Deutschland immer mehr lahm. Hamsterkäufe haben vor allem in NRW dazu geführt, dass Klopapier vielerorts ausverkauft ist. Nur bei eBay gibt es noch gebrauchtes Klopapier.

Nun grassiert der Tipp, dass man doch eine Küchenrolle in der Mitte durchschneiden solle. Dadurch erhält man so etwas Ähnliches wie Klopapierrollen.

Doch viele haben kein geeignetes Messer. Kein Wunder, da im Zeitalter der Singlehaushalte viele nur noch Fertiggerichte zubereiten und nichts selbst kochen.

Die Folge ist, dass inzwischen in vielen Gegenden auch noch die Messer ausverkauft sind. Die, die ein Messer haben, dürften daran aber auch nur kurz eine Freude haben. Denn mittlerweile werden auch die Küchenrollen knapp.

Zur Not kann man ja auch noch anderes Papier verwenden. Freuen darf sich die „Bild“-Zeitung. Diese verkauft sich nun wieder erheblich besser.

Die Klopapierkrise hat aber etwas Gutes: Spezielle Klopapier-Aktienfonds sind derzeit der Renner und versprechen Renditen, die kein Klospruch beschreiben kann. Solche Aktien sind sicherlich kein Griff ins Klo.

Klopapier
Selbst die Fotos werden schon knapp. Lizenz: Public Hygiene
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Kohl: „Merkel konnte nicht mit Messer und Gabel essen“ – Bundeskanzlerin wehrt sich

Schneidgöffel
Merkels Schneidgöffel (Abbildung ähnlich). Foto: David Goehring / Lizenz: CC BY 2.0

Wie das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, soll die heutige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) laut einer früheren Aussage des Altkanzlers Helmut Kohl (CDU) nicht einmal dazu in der Lage gewesen sein, „richtig mit Messer und Gabel zu essen“.

Inzwischen hat sich Merkel zur Wehr gesetzt. Diese Aussage sei gemein, so die Bundeskanzlerin, denn der Wiedervereinigungsaltkanzler sollte es eigentlich besser wissen. Aufgrund der Mangelplanwirtschaft der DDR habe es in ihrem Elternhaus gar keine Messer und Gabeln gegeben, ja nicht mal Löffel. Metall sei schließlich knapp gewesen, gespeist habe man daher bei ihr mit einem Einzelbesteck, das alles „in einem“ gewesen sei, einem sogenannten Schneidgöffel – einer Kombination von Messer (Schneiden), G (Gabel) und Löffel. Erst nach der Wiedervereinigung habe sie richtiges Besteck kennengelernt und das vereinigte Besteck zum Einschmelzen gegeben.

Mit Messer, Gabel, Fischmesser, Butterstreicher, Messerbank, Tranchiergabel, Dessertgabel, Kaviarlöffel, Hummerzange und dem ganzen Zeug komme sie inzwischen klar, verfalle aber ab und zu in alte Muster. „Ganz weg kriegen sie alte Gewohnheiten nie“, sagte die Bundeskanzlerin unserer Redaktion, aber mit „Merkel und Gabel“ (sic!) könne sie inzwischen essen.

Das Problem bei dem geliebten Schneidgöffel sei, dass man ja nur „ein einziges Teil“ habe, mit dem man zwar schneiden, aber das zu Schneidende nicht gleichzeitig fixieren könne, so Merkel. Da habe sich auch schon einmal bei politischen Anlässen das eine oder andere selbstständig gemacht und sei wo gelandet, wo es eigentlich nicht hingehört habe. Auch sei alles nur bedingt hygienisch gewesen, da man ja den Löffel am Gabelstiel halten musste und umgekehrt, erklärt Merkel. Weitere Details wolle sie unseren Lesern ersparen.