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Faxstandard wird um Sprachnachrichten erweitert!

Fax mit Sprachfunktion G5
Sprachfunktion: Faxen wird nun noch vielseitiger!

Das gute alte Fax ist in Deutschland, Usbekistan und Nordkorea noch ungeheuer populär, speziell bei Behörden, Ämtern und beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Eine Untersuchung der Uni Gelsenkirchen hat ergeben, dass Deutschland vor allem wegen der Faxkommunikation noch verhältnismäßig gut durch die Corona-Pandemie gekommen sei. Wohl auch aus diesem Grund erhält der Faxstandard nun nach langer Zeit noch einmal eine Erweiterung. Konkret wird der bisherige Standard G4 durch den Standard G5 (nicht zu verwechseln mit dem Mobilfunkstandard 5G) abgelöst. Erstmals gibt es nun die Möglichkeit, Sprachnachrichten zu verschicken. Es muss betont werden, es handelt sich hierbei nicht um einen Scherz!

Dies Funktion ist eine konsequente Erweiterung, zumal ja ohnehin die Telefonleitung zur Kommunikation verwendet wird. Auch wird die Kommunikation viel persönlicher, vertrauter – und schneller, da man sich nicht erst an die Schreibmaschine setzen muss. Die Nachrichten können direkt in das Gerät gesprochen werden. Per Außenlautsprecher lassen sie sich auf der Gegenseite abhören. Es haben 16 Nachrichten mit jeweils 30 Sekunden Platz – bei einer Bandbreite von 3.1 KHz.

Um die Sprachnachrichten nutzen zu können, werden neue Faxgeräte benötigt. Erfahrungsgemäß ist aber die Bereitschaft höher, auf etwas Bekanntes und Bewährtes zu setzen und in diesem Bereich Anschaffungen zu machen, als auf etwas ganz Neues zu setzen wie etwa Btx oder gar Fido-Mailboxen. Faxgeräte nach dem neuen Standard sind immerhin abwärtskompatibel. Neue Sprachnachrichten-fähige Faxgeräte werden noch dieses Jahr erwartet.

Bald auch QR-Codes!

Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) arbeitet indes weiter an einem neuen Standard, der in wenigen Jahren eingeführt werden soll. Eines der wesentlichen Merkmale wird sein, dass QR-Codes mittels der Nummerntasten erzeugt und ausgedruckt werden können. Damit wird die Druckfunktion des Faxgerätes elegant genutzt. „Warum sollte diese nur für den Dokumentenaustausch eingesetzt werden und nicht für Druckvorgänge ganz anderer Art?“, wird eine ITU-Mitarbeiterin zitiert. Ämter könnten dann QR-Codes in den Besucherbereichen aufhängen, um den Bürgern Informationen zur Verfügung zu stellen, die diese mit ihren Handys einfach einscannen können. Allerdings sieht man hier schon eine gewisse Skepsis, ob Behörden und Ämter bereit sind, so große Innovationssprünge zu machen.

Auch Videotext geplant!

Ein weiteres Leistungsmerkmal wird sein, dass ein TV-Antennenanschluss in Faxgeräte integriert wird, über den dann Videotextseiten ausgedruckt werden können. Dies läuft auch unter Effizienzerhöhung der Druckfunktion. Da sich Behörden, Ämtern und beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk sich fast ausschließlich per Printpresse und eben Videotext informieren, wird hierein eine große Chance gesehen. Videotextseiten können dann auch an Fax-Gegenstellen weitergeleitet werden, die nicht videotextfähig sind! Sicherlich kann man hier von einer raffinierten Lösung sprechen.

Sicher ist: Das Fax ist noch lange nicht tot, es steht sogar vor einem großen Comeback.

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Konflikte/Terror/Militär

Schüsse in Südkorea! Gebirgsjäger auf Skiern gesichtet. Steht jetzt Krieg vor der Tür?

Korea_Demilitarisierte_Zone.svg
Bild: Tatiraju.rishabh/Furfur / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Flammt nun der Krieg zwischen Nord- und Südkorea wieder auf? (Offiziell ist zwischen den verfeindeten Kriegsmächten seit 1953 Waffenstillstand.) Wie heute gemeldet wurde, wurden in Südkorea zahlreiche Gebirgsjäger auf Langlaufskiern gesichtet. Dabei soll es auch zu mehreren Schüssen gekommen sein. Angaben zu Toten oder Verletzten liegen noch nicht vor. Die Welt ist in Aufruhr und steht möglicherweise am Rande des Abgrunds.

Gebirgsjäger
Lizenz: Public Domain
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Politik

Glaubwürdigkeitsproblem – Martin Schulz rechtfertigt sich: „Der Trump lügt doch auch dauernd!“

Martin Schulz
Martin Schulz (SPD) übernimmt offenbar ein Superministerium. Foto: Foto-AG Gymnasium Melle / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Es ist noch nicht lange her, da beteuerte SPD-Chef Martin Schulz, dass es keine Wiederauflage der Großen Koalition geben und die SPD in die Opposition gehen werde. Doch jetzt läuft alles auf GroKo hinaus. Schulz wird wohl auch ein Bundesministerium übernehmen, obwohl er dies auch erst kategorisch ausgeschlossen hatte.

Schulz und seine SPD haben ein Glaubwürdigkeitsproblem. Doch Schulz kontert: „Präsident Donald Trump in den USA hat einen riesigen Erfolg, obwohl er mit Sicherheit weit weniger glaubwürdig als ich bin. Der lügt doch andauernd. Gegen den bin ich geradezu ein Waisenknabe, ich habe mir nichts vorzuwerfen. Und jetzt lassen Sie mich bitte weiter an meinem Superministerium planen, danke!“

Doch wir lassen nicht locker. Wir wollen von Schulz wissen, ob er zurücktrete, sollte der Koalitionsvertrag von den SPD-Mitgliedern mehrheitlich abgelehnt werden. Schulz: „Ja. Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass ich dann zurücktrete. Ich schwöre, Bruder! Sie können sich jederzeit darauf berufen. Gibt es keine Mehrheit, dann lege ich den SPD-Vorsitz nieder und gehe in die Wirtschaft!“

Auf mehrfaches Nachfragen erfahren wir, dass Schulz wohl an einem Außen- und Europa-Ministerium bastelt. „Angenommen, Sie werden Außenminister. Wie werden Sie sich im Nordkorea-Konflikt verhalten?“

Schulz: „Ich stehe im Kontakt mit Gerhard Schröder. Der hat durch seine neue südkoreanische Frau im Rekordtempo Koreanisch gelernt und die koreanische Kultur verinnerlicht, der kann mit diesem Wissen und diesen Beziehungen vermitteln. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Gerhard Schröder uns hier unterstützt.“

Wir wollen wissen, welche Gefahren Schulz im Nordkorea-Konflikt sieht.

Schulz: „Nur eine einzige!“

„Und welche?“, fragen wir nach.

Schulz: „Dass Gerhard zu schnell erneut heiratet.“

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Konflikte/Terror/Militär Politik

Nordkorea-Konflikt: Trump favorisiert Atombombe, weil sie so klein ist und nur aus einem einzigen Atom besteht

Donald Trump
US-Präsident Donald Trump. Kommt jetzt der Vierte Weltkrieg? Foto: Michael Vadon / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Der Nordkorea-Konflikt spitzt sich immer weiter zu. Der amerikanische Präsident Donald Trump droht dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un immer heftiger. Der Anlass dafür ist, dass Kim seinem Ziel, die USA mit Langstreckenwaffen anzugreifen, immer näher kommt.

Trump spart dabei nicht mit harschen Worten. Er kündigt „Feuer, Wut und Macht, wie die Welt es so noch nicht gesehen hat“ an.

Der amerikanische Präsident macht keinen Hehl daraus, dass er auch vor dem Einsatz von Menschen verachtenden Waffen nicht zurückschrecken werde. Trump schwärmt, die Atombombe sei höchste amerikanische Ingenieurskunst. Unglaublich, dass eine solch kleine Bombe eine solche apokalyptische Sprengkraft besitze, so Trump euphorisch. Eine Bombe, deren Sprengsatz nur aus einem einzigen Atom bestehe. „Kleiner als ein Stecknadelkopf!“ Dies sei „Make America great again.“

So eine Bombe könne man sehr leicht transportieren, eben, weil sie so klein sei. „Im Unterschied zu einer Autobombe, die durchschnittlich so groß ist wie ein US-amerikanischer Mittelklassenwagen“, führt der Präsident aus.

Dritter oder Vierter Weltkrieg?

Vor einem Weltkrieg hat Trump keine Angst: „Die Welt hat drei Weltkriege hinter sich gebracht, da verkraftet sie auch einen vierten“. Auf den Einwand, es habe bislang nur zwei Weltkriege gegeben, kontert Trump: „Dann erzählen Sie mir mal, warum Google bei ‚third world war‘ eine halbe Million Treffer ausspuckt, wenn der gar nicht existiert haben soll!“

Diplomaten setzen hingegen noch darauf, dass die Streithähne Trump und Kim ihre Fehde auf eine andere Art und Weise austragen. Ein UN-Unterhändler will die beiden dazu zu bewegen, es mit einem Schachspiel auszumachen. Der Haken ist aber: Da beide völlige Idioten im Schach sind, würde die Welt weiter bangen.

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Konflikte/Terror/Militär Politik Technik/Hightech

USA erwägt eigenen Atomwaffentest in Nordkorea

Atombombe
Atombombenexplosion. Lizenz: Public Domain

Der amerikanische Präsident ändert ja bekanntlich immer mal wieder seine Meinung. Zunächst verurteilte er den angekündigten unterirdischen Atomwaffentest des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un.

Doch nun findet Trump den Atomwaffentest auf einmal gut. So gut, dass Trump sogar einen eigenen Atomwaffentest in Nordkorea machen will. „Es kann ja im Sinne Kims nicht falsch sein, das zu tun, das er selbst tut“, so Trump, „quasi als freundschaftlicher Dienst, als Zeichen der Zustimmung.“

Der Sinneswandel kam Trump wieder einmal bei den angenehmen Dingen des Lebens. War es beim Militärschlag gegen Syrien noch der beste Schokoladenkuchen seines Lebens, der ihn zum Einsatzbefehl inspirierte, waren es dieses Mal männliche asiatische Prostituierte.

„Ich hatte den besten Hurensex meines Lebens, und da gab ich die Anweisung an meine Militärs“, so Trump.

Ein paar eigene Ideen will Trump aber dennoch einfließen lassen. So werde der Atomwaffentest dieses Mal oberirdisch sein. Trump meint dazu, dass eine unterirdische Bombenexplosion ja ziemlich sinnlos sei. Wer das mache, habe etwas zu verbergen, so der amerikanische Präsident, sonst würde er seine Handlung ja nicht verstecken. „Ich stehe zu dem, was ich tue“, führt Trump aus, „aber nächstes Mal darf es Abwechslung sein. Hatten wir hier schon mal Ladyboys aus Weißrussland?“, fragt Trump seinen Berater Jared Kushner.

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Gesellschaftliches Historisches Konflikte/Terror/Militär Politik

Kim droht mit Atomschlag – Spicer: „Für die USA ist ein Einsatz von Atomwaffen immer undenkbar gewesen“

Sean Spicer
Sean Spicer redet sich um Kopf und Kragen. Lizenz: Public Domain

Trumps Sprecher Sean Spicer hat Syriens Diktator Assad unterstellt, schlimmer als Hitler zu sein. „Nicht einmal Hitler ist so weit gesunken, Chemiewaffen einzusetzen“, sagte Spicer. Diese Aussage sorgte für massive Empörung, da Hitler Juden systematisch mit dem Giftgas Zyklon B vernichten ließ.

Spicer erklärte daraufhin, was er damit gemeint habe, und gab eine Erklärung ab, mit der er alles noch schlimmer machte:

Hitler hat das Giftgas nicht gegen seine eigenen Leute auf die gleiche Weise eingesetzt wie Assad. Er hat sie in Holocaust-Zentren gebracht.

Mit „Holocaust-Zentren“ meinte Spicer wohl Konzentrationslager. Was weniger schlimm daran sein soll, dass Juden, Oppositionelle und Homosexuelle – also auch die eigenen Leute! – „nur“ in Konzentrationslagern vergast wurden und nicht das Giftgas über Stadtzentren abgeworfen wurde, weiß wohl nur Spicer.

Inzwischen hat sich Spicer zur Bedrohung durch Nordkoreas Diktator Kim Jong-un geäußert, der offenbar kurz davor steht, Langstreckenraketen mit Atombomben bestücken zu können. Er könnte auf diese Weise die USA angreifen.

Spicer kritisierte Kim Jong-un auf das Schärfste und fand endlich die richtigen Worte, indem er sagte: „Für die USA ist ein Einsatz von Atomwaffen immer undenkbar gewesen. Punkt.“ Also, geht doch, Herr Spicer!

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Boulevard Politik

Kim Jong-un ist wieder da – ihm wurde Zyste entfernt – erstes offizielles Foto

Kim Jong-un
Kim Jong-un bei seinem ersten offiziellen Auftritt

Wochenlang war der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un abgetaucht. Nun ist es offiziell: Der Diktator wurde operiert, ihm wurde eine Zyste entfernt. Eine ähnliche OP wurde bereits bei einem Onkel von Kim Jong-un und weiteren Verwandten durchgeführt. keinblatt.de zeigt das erste offizielle Foto.

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Politik

Nordkoreas Diktator Kim Jong-un verbietet „alles“

Kim Jong-un
Kim Jong-un. Bild: HarryCane / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Während hierzulande besorgte Bürger aufgrund immer neuer Verbote, etwa Rauchverboten, dem Glühlampenverbot, dem Verbot von zu leistungsstarken Staubsaugern und dem Verbot von Kaffeemaschinen mit ständiger eingeschalteter Warmhalteplatte, befürchten, dass bald alles verboten sein werde, hat Nordkoreas Diktator Kim Jong-un nun reinen Tisch gemacht. In einem Dekret hat er „alles“ verboten. Damit ist gemeint: wirklich alles, es sei denn, es ist ausdrücklich erlaubt. Doch die Whitelist der Ausnahmen ist unscharf und erschreckend kurz. Mehr als „den lieben Führer zu verehren und ein guter Bürger zu sein, der die Gesetze des Landes einhält“ wird der Bevölkerung nicht zugestanden.

Beobachter gehen davon aus, dass der Despot, der weiterhin Flüchtlinge an der Grenze erschießen, der Menschen öffentlich hinrichten und dabei auch schon mal die eigene Verwandtschaft mit einbezieht und der sein Volk hungern lässt, auf diese Weise die Bürger in einer nochmals verschärften Stufe auf Linie trimmen will. Jedem Bürger soll klargemacht werden, jederzeit der Willkür der Behörden ausgeliefert zu sein, sobald er etwas macht, das bereits im Ansatz den Zielen des Landes zuwiderlaufen könnte.