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Sieben Prominente und ihre wahren Motive

Schuldnerberater
Peter Zwegat (links). Lizenz: Public Domain
Peter Kloeepel
Peter Kloeppel. Foto: A.Savin / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Peter Zwegat: Dem RTL-Schuldnerberater geht es nicht um seinen Gewinn, wenn er hilft. Er will einfach nur ins Fernsehen!

Angela Merkel: Politik hat sie noch nie interessiert. Sie will einfach nur Kohls Rekord von 16 Jahren Kanzlerschaft knacken.

Peter Kloeppel:  Schwere Vorwürfe auch an den RTL-Chefsprecher. Fernsehen interessiert ihn gar nicht, er will einfach nur ins Fernsehen!

U-Bahnfahrer: Psychologen sagen, U-Bahnfahrer übten einen Fetisch aus. Die Einfahrt mit einem langen Zug in eine enge Röhre sei schließlich nichts anderes als die Penetration, der Geschlechtsverkehr (Verkehr, U-Bahn!). Alles Unsinn, U-Bahn-Fahrer haben nur Spaß daran, Fahrgäste in den Türen einzuzwicken.

Raucher: Psychologen sind der Auffassung, das Ziehen an der Zigarette sei eine Ersatzbefriedigung für das Saugen des Säuglings (daher der Begriff!) an Mutters Brüsten zur Milchaufnahme. Suchtexperten widersprechen: Rauchen sei eine besonders destruktive und schwere Form einer Sucht. Was aber ist nun richtig? Beides ist richtig!

Donald Trump will die USA gar nicht wieder großartig machen. Er hat wegen eines nie aufgearbeiteten Kindheitstraumas einfach Spaß daran, zu lügen. Es gibt sieben Formen der Lüge, Trump beherrscht alle acht.

Gott ging es nicht darum, den Menschen nach seinem Ebenbild zu erschaffen. Er existiert vielmehr nicht, weil er einfach nicht ins Fernsehen will, müsste er sonst doch dort sehr unangenehme Fragen beantworten, etwa, warum er den Holocaust zugelassen habe.

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„Raus aus den Schulen – die Show für Bildungsverweigerer“ – RTL plant Nachfolgeshow für den Schuldnerberater

Schuldnerberater
Schuldnerberater Peter Zwegat (links) ist bald am Ende. Er hat sich geräuschlos sublimiert, denn er hat die Schulden befreit. Das Geld ist nicht weg, er hat es jetzt. Lizenz: Public Domain

„Raus aus den Schulden“ ist eine eminent populäre Erfolgsshow bei RTL. Doch was ist, wenn eines Tages jeder schuldenfrei ist? In der vorerst letzten Ausgabe am 31. November wird Schuldnerberater Peter Zwegat (Erkennungsspruch „Er ist nicht auf seinen Gewinn aus, sondern will einfach nur ins Fernsehen!“) Griechenland retten. Diese Folge wird vom Sender als sein schwerster Fall verkauft, ist aber selbstverständlich mit Abstand sein einfachster. Neue Herausforderungen im Fernsehen sind dann für den Mann mit der staatlichen Lizenz und der halbstaatlichen Aktentasche zumindest für ein paar Monate zurückgestellt. Inzwischen sucht Zwegat weiterhin mediale Aufmerksamkeit in Gestalt von Events. So plant er, als erster Mensch von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen zu schwimmen – auf dem Landweg, versteht sich, oder kennen Sie hier eine durchgehende Wasserstraße?

Unterdessen arbeitet RTL schon fleißig an einer Nachfolgeshow, die „Raus aus den Schulen – die Show für Bildungsverweigerer“ heißen wird. In dieser Sendung dürfen Schulabbrecher unter Beweis stellen, dass auch sie etwas drauf haben. Dabei werden ihnen Aufgaben gestellt, die auch für Einserschüler durchaus eine Herausforderung darstellen. Die Kandidaten kriegen dabei einen prominenten Coach zur Verfügung gestellt, der ihnen das notwendige Wissen vermittelt und ihnen bei der Umsetzung hilft. Als Moderator wird Peter Zwegat eingesetzt, der die Rolle als Oberlehrer annehmen wird. Er wurde für diese Rolle regelrecht von seiner Mutter geboren. Ein Starttermin für die neue Sendung steht noch nicht fest.

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RTL-Katastrophenfilm „Helden“ – TV-Zuschauer entwickelt Neid auf eingeschlafene Füße

Schwarz
Exklusiv: So sieht es im Inneren eines schwarzen Loches aus

Leon Wanst aus Berlin ist sauer. Der große TV-Event „Helden – Wenn dein Land dich braucht“ gestern Abend auf RTL, bei dem ein Teilchenbeschleuniger außer Kontrolle gerät und ein schwarzes Loch produziert, habe ihm überhaupt nicht gefallen.

Ganz im Gegenteil, die hanebüchene Story habe so viele Löcher gehabt, dass jedes einzelne für sich schon ein größeres schwarzes Loch gewesen sei, als es ein Teilchenbeschleuniger oder gar eine Supernova je produzieren könnte. Wanst ist sich sicher, die Macher hätten bewusst einen maximal miserablen Film hergestellt, um die Leute durch vorab erschienene Verrisse neugierig zu machen. Ja, auch er habe deswegen eingeschaltet, um zu sehen, ob der Film wirklich diese negativen Ansprüche erfüllen würde.

Um mitreden zu können, habe er den Film halt bis zum Ende angeschaut. Als er dann aufstehen wollte, sei er fast gestürzt, da seine Füße inzwischen taub waren. So etwas sei jetzt nicht so außergewöhnlich. In Anbetracht des besonders ärgerlichen Films sei er dann aber auf einmal neidisch auf seine Füße gewesen, weil diese eingeschlafen seien, er selbst aber während des Spektakels wach geblieben sei.