Der wegen seiner Impfverweigerung in die Kritik geratene bayerische Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat bekräftigt, kein Impfgegner zu sein. „Die Impfung ist wirksam. Es sollte aber jedem selbst überlassen werden, ob er bereit ist, das Risiko einer in die göttliche Schöpfung eingreifenden Gentechnik-Impfung zu tragen“, sagte Aiwanger unserem Blatt.
„Ich gebe dabei zu bedenken, dass in meinem Bekanntenkreis immer wieder Fälle von grüner Krätze aufgetreten sind – in einem verdächtig kurzen Zeitabstand nach dem Einstechen der Infektions-, verzeihen Sie, der Injektionsnadel“, setzt der Minister fort, der noch einen weiteren Beleg wissenschaftlich abhandelt:
„Wenn man selbst oder eine Bezugsperson nach einer Impfung zwei Tage in Folge 38 Grad Fieber hat, dann sind das ja quasi 76 Grad, und das ist schon bedenklich“.
Der theologische Aspekt
Außerdem sei die Corona-Pandemie ja ganz eindeutig eine Strafe Gottes, so Aiwanger. „Als Belohnung für ein gottgefälliges Leben wird Gott uns diese Seuche ja kaum geschickt haben“, erklärt der Minister. Das sei bereits ein Jüngstes-Gerichts-fester theologischer Beweis. Das bedeute, nur Gebete und ein frommes Leben führten aus der Pandemie heraus. „Eine Impfung kann das nicht leisten, da damit die Ursachen, also die Sünden, nicht abgestellt werden“, bekräftigt der Freie-Wähler-Parteivorsitzende.
„Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass ein Christ durch das nach einer Corona-Impfung einsetzende Sterben zwar den ersten Schritt Richtung Himmelreich unternommen hat. Aber das Resultat ist nur der dauerhafte Besuch eines Ortes, an dem es unvorstellbar heiß ist. Die vorher skizzierten 76 Grad sind da nur ein warmer föhniger Kehrwind. Kein Mensch weiß, wie es sich dort anfühlt, da ja noch kein Mensch von diesem nicht von Menschen gemachten Ort wieder zurückgekehrt ist. Wir können uns nur ein Bild davon machen. Ich empfehle hierfür Gloria TV.“