Offenbar hat Melania Trump nicht nur selbst abgeschrieben, zusätzlich hat sich wohl auch ein Hacker an Melanias Redemanuskript zu schaffen gemacht. Dort tauchten nämlich auch einige Hundert Zeilen aus Karl-Theodor zu Guttenbergs Doktorarbeit auf – übersetzt in feinstes US-amerikanisches Englisch.
Was besonders peinlich ist, Trumps Ehefrau bemerkte nicht, dass diese Auszüge überhaupt nicht zum Kontext ihrer Rede passten. So versprach sie, ihren Mann mit aller Kraft zu unterstützen, damit dieser der beste US-Präsident der Geschichte werde, schwadronierte dann aber eineinhalb Minuten über den Gottesbezug in europäischen (!) Verfassungstexten, ein Thema aus zu Guttenbergs Dissertation.
Was fast noch peinlicher ist, auch die Delegierten erkannten zu großen Teilen nicht, dass hier jemand veralbert werden soll. Nur vereinzelt waren irritierte Gesichter zu sehen. Sobald Melania wieder Sätze von sich gab, die im Kontext halbwegs Sinn ergaben, sah man schnell wieder überall begeisterte Gesichter.
In einer ersten Stellungnahme zu den Plagiatsvorwürfen behauptete nun Melania Trump, sie habe nicht vorsätzlich abgeschrieben, sondern nur ein paar Fußnoten durcheinandergebracht. Die Vorwürfe seien abstrus. „Dieses Plagiat ist keine Rede“, sagte sie.
Recep Tayyip Erdoğan: „Recht“ kommt nicht von „gerecht“, sondern von „richtig“. Foto: Randam / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nach seinem Putschversuch will Präsident Erdoğan die Türkei grundlegend umbauen. Er macht keinen Hehl daraus, dass er kein Freund der Demokratie ist. Erdoğan sagte: „Die Griechen, unsere Erzfeinde, haben die Demokratie erfunden. Das kann daher nichts Gescheites sein. Ich danke Allah, dass ich da jetzt endlich draufgekommen bin!“
Putschversuch hat Erdoğan überrascht
Erdoğan beteuerte, von dem Putschversuch nichts gewusst zu haben. Er führe seit Jahren stets eine täglich aktualisierte schwarze Namensliste im Hemdsärmel mit, für den Fall der Fälle, um die Kollaborateur zu bestrafen. Eine Kopie befinde sich immer unter dem Kopftuch seiner Frau, so der türkische Präsident.
Wiedereinführung der Todesstrafe
Erdoğan kündigte an, die Todesstrafe wieder einzuführen. Einem möglichen Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen sehe er gelassen entgegen, so der türkische Präsident. Die abschreckende Wirkung der Todesstrafe werde genau das verhindern. Außerdem verhandele die EU ja auch mit den USA über das Freihandelsabkommen TTIP. „Und was hat die USA?“, fragt Erdoğan rhetorisch, „Genau, die Todesstrafe!“ – Der türkische Präsident betonte, die Todesstrafe bewirke, dass ein Täter wirkungsvoll eine Lektion lerne, damit er seinen Fehler nicht wiederhole. Verzichten wolle Erdoğan aus humanitären Gründen auf mehrfache Strafen für einen Täter. Ein Delinquent könne also höchstens eine einfache Todesstrafe erhalten, keine zwei- oder dreifache. Die Todesstrafe solle auch rückwirkend gelten, damit auch diverse Gedichteschreiber belangt werden können, fügt Erdoğan an.
Der designierte US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump (Republikaner) hält weiterhin die Bewaffnung der Bevölkerung für essenziell, damit sich Menschen bei Angriffen selbst verteidigen könnte. Als warnendes Beispiel nannte Trump das schreckliche Attentat in Nizza mit 84 Toten.
Trump sagte: „Mit einem Lkw hätte sich jeder schützen können. Truck gegen Truck. Also quasi Mann gegen Mann. Da hätte jeder eine Chance gehabt. Aber in Frankreich haben ja die wenigsten einen Lkw-Führerschein, geschweige denn einen Lkw.“
Trump ergänzte, dass potenzielle Opfer immer mindestens so gut wie die Täter bewaffnet sein müssten. Nur dann könne ein Kampf auf Augenhöhe stattfinden, so Trump. Wenn der Täter ein Maschinengewehr habe, dann könne man mit einer Pistole wenig ausrichten. Als weitere Beispiele nannte Trump Atombomben.
Barack Hussein Obama. Er bleibt Präsident, wechselt quasi nur sein Einsatzgebiet. Lizenz: Public Domain
Damit haben wohl nur wenige gerechnet: Laut Merkels Geheimplan soll der Noch-US-Präsident Barack Obama (Demokraten) neuer deutscher Bundespräsident werden. Das erfuhr die keinblatt.de-Redaktion aus sachdienlichen Kreisen.
Ein Geheimpapier nennt die Gründe: Barack Obama ist in Deutschland ungeheuer beliebt und verkörpert als Mulatte sowohl den hellhäutigen als auch den dunkelhäutigen Menschentypus. Jemand der beides gleichzeitig ist, kann nicht spalten, sondern nur versöhnen. Außerdem hat Barack Obama deutsche Wurzeln, Obamas Vorfahren kommen aus Bischwiller im Elsass. Diese ebenfalls vorhandene deutsche Seele macht ihn zu einem idealen Kandidaten.
Kritiker sehen in dem Vorhaben den endgültigen Beweis, dass Deutschland nicht souverän, sondern ein von den USA besetztes Land ist. Mit einer Flucht nach vorne werde dies nun versucht zu überspielen, aber darauf würden wir nicht reinfallen, sagt ein Aktivist der Reichsbürgerszene. Man befürchte, dass Obama vor allem zur Durchsetzung und Weiterentwicklung des transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP installiert werde. Ebenso solle die Neue Weltordnung (NWO) vorangetrieben werden, das heißt eine Außen- und Sicherheitspolitik nach Vorgabe von den USA.
Eine weitere Verschwörungstheorie besagt, dass Obama heimlich den Islam praktiziert. Damit wäre Obama auch geeignet, die Islamisierung in Deutschland zu forcieren, ohne dass es anfangs groß auffällt (da es ja eben heimlich ist).
Um die Wahl Obamas zum Bundespräsidenten zu ermöglichen, soll Obama unmittelbar nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des amerikanischen Präsidenten im Januar 2017 die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Das Geheimpapier deutet aber auch an, dass dies nur ein formaler Akt sei, rechtlich sei es gar nicht notwendig. Hier wird auf die transatlantischen Beziehungen verwiesen, was aber laut Meinung von Verschwörungstheoretikern nur ein Euphemismus für „von den USA besetztes Land“ sei. Will heißen, die USA können in Deutschland ohnehin schalten und walten, wie sie wollen.
Der US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, hat die freizügigen Waffengesetze der USA verteidigt. Das Recht, sich zu bewaffnen, solle nicht infrage gestellt werden, ganz im Gegenteil, sagte Trump.
„Wenn mehr Menschen in dem Club Waffen gehabt hätten, wäre das Ausmaß der Tragödie kleiner gewesen“, so Trump. Bei einem Attentat in einem überwiegend von Homosexuellen besuchten Club in Orlando hatte ein Amokläufer knapp 50 Menschen erschossen. Der Täter hatte mit dem so genannten Islamischen Staat sympathisiert.
Nun lud Trump nach: „Wäre der Erfinder des ersten Gewehrs der Geschichte unmittelbar, nachdem dieser den ersten funktionsfähigen Prototyp entwickelt hatte, damit erschossen worden, hätte es das Orlando-Massaker und viele weitere Attentate nie gegeben. Das beweist, dass Waffen schützen“, führt Trump aus.
Auch ein Donald Trump kann nicht alles wissen. Anständig, wie er ist, entschuldigt er sich für seinen peinlichen Irrtum. Foto: Gage Skidmore / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump (Republikaner) hat sich für sein Unwissen entschuldigt. Er hatte zunächst behauptet, Belgien sei „eine wunderschöne Stadt“. Dies sorgte verständlicherweise für Hohn und Spott.
Nun ruderte Trump zurück und erklärte: „Ich war im Irrtum, sorry. Belgien ist natürlich keine Stadt, sondern ein Land.“
Als Buße will Trump nun in seiner Freizeit ein wenig Belgisch lernen, kündigte er an. „Auch ein Donald Trump kann noch etwas lernen“, so der Republikaner.
Eigentlich war sie schon durch und die Präsidentschaftskandidatur für die Demokraten schien ihr niemand mehr nehmen zu können. Doch heute hat Hillary Clinton überraschend ihren Rückzug angekündigt. Sie steht definitiv nicht mehr als US-Präsidentschaftskandidatin für die Demokraten zur Verfügung. Was für ein Schock für die Demokratische Partei!
Hillary wurde von ihrer Vergangenheit eingeholt. Weil ihr Mann, Bill Clinton, in seiner Präsidentschaftszeit eine Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky hatte (auch als Oral Office bekannt geworden), ist sie für Millionen Amerikaner ohnehin nicht tragfähig, zumindest ist sie den Amerikanern sehr suspekt.
Schwere Vorwürfe!
Doch es gibt neue Vorwürfe. Im Juni 1966 soll sie im Wellesley College (Massachusetts) als 18-Jährige mit einem verheirateten Lehrer geflirtet haben. Es gibt hier zwei Zeugen, die dies unter Eid bezeugen möchten. In den USA sind solche Verfehlungen ein absolutes No-go!
Ferner soll Hillary als 13-jährige Göre in einer Kirche während eines Gottesdienstes laut gelacht haben. Auch hier gibt es mehrere glaubwürdige Zeugen. In den christlich-fundamentalistischen USA sind solche Ausrutscher unverzeihlich. Hillary habe in dem Alter gewusst, was sie tat, da gebe es nichts zu verzeihen und zu beschönigen, so ein Sprecher der Demokratischen Partei. Man akzeptiere daher ihren Rückzug. Wer nun Präsidentschaftskandidat der Demokraten wird, ist völlig unklar.
Was für ein riesiges Pech! Da hat sich Donald Trump entgegen aller Vorhersagen im US-Vorwahlkampf ganz weit nach vorne gearbeitet und hatte tatsächlich Chancen, Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Nun muss er doch aufgeben, wegen einer Formalie, quasi einer Lappalie.
Denn in den USA darf nur Präsident werden, der in den Vereinigten Staaten von Amerika geboren wurde. Trump hat zwar in New York das Neonlicht der Finanzwelt erblickt, aber das New Yorker St. Blasius Hospital, in das seine Mutter gebracht wurde, als die Wehen eingesetzt hatten, liegt unglücklicherweise teilweise auf dem Grundstück der österreichischen Botschaft, meldet die renommierte „St. Queens Post“.
Trumps Geburtsklinik lag auf dem Grundstück der österreichischen Botschaft und damit formalrechtlich im Ausland
Botschaftsgrundstücke sind Territorium des jeweiligen Landes, welches die Botschaften vertreten. Das St. Blasius Hospital war zwar zu dem Zeitpunkt, als Trump geboren wurde, öffentlich, aber bei einer Erweiterung wurde der Flügel der Geburtsstation, in der Trump zur Welt kam, auf dem Botschaftsgrundstück gebaut. Das macht Trump jetzt nicht zum Österreicher, aber zu einem US-Staatsbürger, der formal im Ausland geboren ist.
Trump zeigte sich bei einer ersten Stellungnahme enttäuscht und sprach von Verrat: „Da wollen einige nicht, dass Amerika wieder großartig wird. Dann haben sie gesucht und gesucht, bis sie irgendwas gegen mich gefunden haben“, so Trump, „wenn ich doch nur schnell Präsident werden könnte, könnte ich diese unsinnige Regel ändern, um Präsident werden zu können“, sagte der zungenfertige Multimilliardär vor versammelter Presse. Im Rennen für die Republikaner sind nun noch Marco Rubio und Ted Cruz.
Donald Trump war das Enfant terrible unter den US-Präsidentschaftsbewerbern. Dennoch war er in Umfragen bei den republikanischen Wählern trotz seiner sexistischen und rassistischen Verbalausfälle der beliebteste US-Präsidentschaftskandidat.
Nun hat der Milliardär aus New York überraschend seinen Rückzug angekündigt, nachdem er erfahren hatte, dass der US-Präsident nur 33.000 US-Dollar im Monat verdient. „Da hätte ich auch früher daraufkommen können“, sagte Trump, „aber auch die Besten lernen noch dazu.“
Mehrere seiner knapp 100 Berater hatten Trump noch flehentlich darauf hingewiesen, dass er als US-Präsident der mächtigste Mann der Welt wäre und die Weichen dann so stellen könne, dass es seinem Vermögen zugutekäme. Doch es war alles umsonst, Trump gibt auf.
Im Vorfeld hatte Trump angekündigt, als Präsident keine weiblichen Staatsoberhäupter und weiblichen Regierungsvertreter empfangen zu wollen, die noch vor ihrer Menopause stünden („Zu anstrengend, auch wenn ich nichts gegen Frauen habe, ich liebe Frauen!“), die DDR-Mauer an der Grenze zu Mexiko wieder aufzubauen („Ich habe die Absicht“ … lassen wir das) und jeden erwachsenen US-Bürger zum Tragen einer Schnellfeuerwaffe zu verdonnern („Notfalls muss man das beste Volk der Welt zu seinem Glück, sich selbst zu verteidigen, eben zwingen“). Solche und ähnliche Forderungen hatten zu teilweise heftiger Kritik, aber im ultrakonservativen Lager auch für Zustimmung gesorgt. Aber auch im Bereich der Wissenschaft hatte Trump durchaus anspruchsvolle Pläne. So wollte er dafür sorgen, dass die USA die größte und letzte Primzahl überhaupt berechnen. Ebenso hatte er die Entwicklung eines Medikaments angekündigt, mit dem unpatriotische Verräter zu patriotischen Amerikanern werden sollen.
Schwur auf die heilige Schrift. In Zukunft kann die Hand auch auf die Gesamtausgabe von Grimms Märchen gelegt werden. Foto: Ash Carter / Lizenz: CC BY 2.0
Wer kennt nicht die Szenen aus US-Filmen und -Serien, in denen Zeugen vor Gericht zur Vereidigung auf die Bibel schwören?
Bereits seit 2007 können Zeugen im US-Bundesstaat North Carolina auch auf andere religiöse Bücher einen Schwur leisten, also z.B. auf den Koran.
John Harper aus Greensboro (North Carolina) begrüßt zwar grundsätzlich diese erweiterten Möglichkeiten, war aber immer noch unzufrieden und zog daher vor Gericht. Harper stört sich daran, dass die Bibel ein Buch voller Märchen sei. Jeder wisse, dass die Jungfrauengeburt, die Verwandlung von Wasser in Wein, das Gehen über Wasser und die Erweckung von Toten reine Hirngespinste seien, so Harper. Wenn man auf ein solches Buch voller Phantastereien schwören dürfe, von denen viele davon zudem von äußerst brutalem Charakter seien, dann bestünde da ein eklatanter Widerspruch.
Grimms Märchen. Erzählen sie nur Märchen oder ist mehr dahinter? Foto: CHRIS DRUMM / Lizenz: CC BY 2.0
Mit gleichem Recht könnte man für sich reklamieren, einen Schwur auf die Gesamtausgabe von Grimms Märchen abzulegen. Die von den Gebrüdern Grimm gesammelten Geschichten seien auch nicht martialischer oder weiter weg von der Realität als die Bibelgeschichten, meint Harper.
Spirituelle Elemente in Grimms Märchen?
Jetzt könnte man aber einwenden, Grimms Märchen seien keine Religion. Auch hier widerspricht Harper. Der Übergang zwischen Weltanschauung, Philosophie und Religion sei ohnehin fließend. Eine Grenze könne man da kaum ziehen. Religiöse Elemente mit einem tieferen spirituellen Sinn seien auf jeden Fall auch in Grimms Märchen zu finden. So werde etwa das tote Schneewittchen wieder zum Leben erweckt. Die Anleihen an die biblische Auferweckung des Lazarus oder gar die Auferstehung Jesu Christi seien damit unverkennbar.
Gericht beruft sich auf Religionsfreiheit
Das Gericht folgte Harpers Auffassung. Der Kläger habe glaubhaft machen können, dass in den Geschichten wie „Rotkäppchen“, „Hänsel und Gretel“ oder „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ eine religiös oder philosophisch motivierte Weltanschauung gefunden werden könne. Damit falle dies unter die staatlich garantierte Religionsfreiheit.
In Zukunft kann der Schwur damit folgenden Inhalt haben: „Ich schwöre, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts anderes als die Wahrheit, so wahr Grimms Märchen sind.“
Die Richter gaben aber auch zu erkennen, dass keinesfalls jedes Werk beim Schwur zugelassen werden könne. Es sei immer eine Einzelfallentscheidung.
Alle reden von Hillary Clinton, die ihre Kandidatur für die US-Präsidentschaft bekannt gegeben hat. Die Demokratin Hillary Clinton könnte die erste US-Präsidentin überhaupt werden. Bei den Republikanern gelten derzeit Jeb Bush und Franz Schönhuber jun. als Favoriten.
Doch man darf nicht die amerikanische FDP, die Libertarian Party, vergessen, auch wenn diese noch nie den US-Präsidenten stellte. Die Libertarian Party hat heute überraschend verkündet, als Präsidentschaftskandidaten das Computersystem Watson ins Rennen zu schicken.
Damit tritt zum ersten Mal in der US-Geschichte ein Kandidat mit Elektronengehirn an. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist eben alles möglich.
Watson hatte 2011 in der Quizsendung Jeopardy! zwei menschliche Kandidaten – zwei frühere Champions, die bereits bei Jeopardy! Rekordsummen gewonnen hatten – klar geschlagen.
Damit ist Watson um einiges schlauer als die meisten bisherigen US-Präsidenten. Watson zeichnet aber auch aus, dass er keine Affären haben kann. Im prüden Amerika sind Seitensprünge immer noch ein großer Problem und können leicht das Ende der politischen Karriere bedeuten. Ebenso ist Watson unbestechlich, da ihm Geld nichts bedeutet.
Einziger wirklicher Makel ist, dass Watson noch nicht patriotisch genug ist. Derzeit sind Softwaretechniker noch damit beschäftigt, Watson mit Unmengen Patriotismus zu füttern. Auch passt das blaue Gehäuse nicht so recht zum Weißen Haus. Dazu muss Watson aber erst einmal gewinnen!
Cola ist und bleibt ein Kultgetränk. Die Hersteller bleiben dick im Geschäft – Foto: Simon Cocks / Lizenz: CC BY 2.0
Mehr als ein Drittel der US-Bürger sind fettleibig. Einen erheblichen Anteil an diesem Problem haben die zuckersüßen Cola- und Limonadengetränke, welche die Amerikaner in viel zu großen Mengen zu sich nehmen. Die großen Getränkehersteller haben nun Besserung versprochen, wie US-Gesundheitsministerin Sylvia Mathews Burwell stolz verkündet.
Mit einem neuen Rezept, das auf einem erhöhten Zuckergehalt basiere, würden die Getränke nun in kleineren Flaschen auf den Markt kommen. Der Clou liege darin, dass die Kunden in Zukunft weniger von dem gesundheitsgefährdenden Gesöff trinken müssten, um ihren Kick zu bekommen, so Burwell.
Im Dienste der Gesundheit sei dies ein erster wichtiger Schritt. Weitere Maßnahmen sollen folgen, etwa die Senkung des Zuckergehalts von Zucker auf deutlich unter 100 Prozent und das Verbot dicker Strohhalme mit zu hoher Durchlaufgeschwindigkeit. Ebenso sollen TV-Arztserien, in denen Operationen detailliert gezeigt werden, in Zukunft wieder verstärkt staatlich gefördert werden, da die Schilderungen erwiesenermaßen appetitzügelnde Wirkung haben. Ohne kommerzielle Unterhaltung geht halt nichts in den USA. Sicherlich wird in diesen Serien auch für die neuen Cola-Getränke geworben. Wenn schon, denn schon!
Das Space Shuttle-Programm ist beendet (hier der Start der Atlantis). Nun wird ein neues Raumshuttle entwickelt. Foto: NASA / Lizenz: Public Domain
Die USA kehren zur bemannten Raumfahrt zurück. Präsident Barack Obama hat Großes vor. Bereits 2017 wollen die USA mit einem neu entwickelten Raumshuttle den ersten bemannten Raumflug zur internationalen Raumstation (ISS) starten, um die Abhängigkeit von den russischen Sojus-Kapseln zu beenden.
Der Sonne entgegen
Bis Ende der 2020er-Jahre wollen die USA aber eine wirkliche Pionierleistung schaffen und den ersten Mann oder die erste Frau auf die Sonne schicken. Der Mond sei nur ein toter Gesteinsbrocken, das sei für die USA nur eine kleine Übung gewesen, gewissermaßen ein gemütlicher Sonntagsspaziergang und nicht der Rede wert, so der amerikanische Präsident. Das Leben, die Energie, komme aber von der Sonne.
Wegen der extrem hohen Temperaturen auf der Sonne soll die Landung nachts erfolgen. Vor Tagesanbruch muss die Raumkapsel wieder abheben. Zu den Kosten der Expedition wollte sich Obama nicht äußern.
Der 11. September („911“) 2001 war sicherlich einer der grausamsten Tage der Menschheitsgeschichte. Jedes Jahre gedenkt man der Opfer und fürchtet sich vor weiteren Anschlägen.
Die USA schaut dem nicht tatenlos zu. Derzeit wird in Abstimmung mit der UNO und den Normierungsbehörden aller Industrienationen ein Konzept vorbereitet, das weitere 11. September verhindern wird. Dazu soll der 11. September ab 2016 aus dem Kalender gestrichen werden, auf den 10. September folgt der 12. September. Zum Ausgleich soll ein 31. September eingeführt werden.
Eine 9-Jährige hat im US-Bundesstaat Arizona versehentlich ihren Schießlehrer mit einer Uzi-Maschinenpistole erschossen. Durch den heftigen Rückstoß verlor das Mädchen die Kontrolle über die Waffe. Der 39-jährige Schießlehrer erlitt einen tödlichen Kopfschuss.
Dieser schreckliche Unfall hat in den USA wieder einmal eine Debatte über das Waffenrecht ausgelöst. Speziell die Tatsache, dass bereits Kinder den Umgang mit Waffen, gar Maschinengewehren, legal erlernen dürfen, ist auch in den USA durchaus umstritten.
Die mächtige US-Waffenlobby hält aber den Vorfall keinesfalls für einen ausreichenden Grund, Kindern das Schießen zu verbieten. Ganz im Gegenteil: Waffenlobbyist Ted Hunter betont, dass jeder Amerikaner das Recht zur Selbstverteidigung habe. Da die Lernfähigkeit im Kindesalter am größten sein, sollten unbedingt bereits Kinder an der Waffe ausgebildet werden, meint Hunter.
Nicht weniger Waffen seien die Lösung, sondern mehr Waffen, führt Hunter aus. Wenn zusätzliche Waffen und nicht nur diese eine lächerliche Maschinenpistole im Schießstand gewesen wären, hätte sich der Mann, obwohl es ein Unfall gewesen sei, möglicherweise noch verteidigen können.
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