Kategorien
Technik/Hightech

Nach dem Aus für Internet Explorer: Neuer Browser wird „Love“ heißen

Internet Explorer
Ein Stück Softwaregeschichte geht zu Ende: Der Internet Explorer wird eingestellt. Der Nachfolger heißt „Love“.

Nach dem überraschenden Aus für den Internet Explorer hat Microsoft einen neuen Webbrowser angekündigt. Wie die Redmonder heute bekannt gaben, wird dieser Love heißen. Damit steuert Microsoft dem schlechten Ruf seines Browsers entgegen, der bei den Nutzern vor allem wegen seiner umständlichen Bedienung nicht sonderlich beliebt war. Außerdem war der Internet Explorer wegen immer neu bekannt gewordener Sicherheitslücken, die per Updates mehr oder wenig zügig gestopft wurden, massiv in die Kritik geraten. Oft wurde eine Sicherheitslücke gerade geschlossen, schon wurde eine weitere Sicherheitslücke von Hackern ausgenutzt.

Brancheninsider spekulieren, dass das Wort Love derart positiv besetzt sei, dass einfach niemand auf den Browser schimpfen könne. Damit könne der Browser auch kaum einen schlechten Ruf bekommen.

Andere Namensvorschläge konnten sich nicht durchsetzen. So fiel der Vorschlag God durch. Zwar würden gläubige Christen gerade in den USA mit Gottesflüchen zurückhaltend sein. Aber der Name God wäre in nichtchristlichen Ländern eher kontraproduktiv. Dort könnte man den Browser natürlich anders nennen. Man wolle jedoch einen weltweit einheitlichen Namen, hieß es.

Dementsprechend ist davon auszugehen, dass in Deutschland die Benutzer nicht mit „Liebe“ surfen, sondern mit „Love“.

Kritiker des neuen Namens Love monieren, dass keine Verbindung zu dem, wofür der Webbrowser geschaffen wurde, also zum Surfen im Netz, erkennbar sei. Doch Anhänger des Konkurrenten Firefox müssen sich ebenso vorwerfen lassen, dass das beim „Feuerfuchs“ ja auch nicht der Fall sei.

Kategorien
Kriminalität Technik/Hightech

Microsoft warnt vor gefährlicher Sicherheitslücke im Internet Explorer

Internet Explorer
Logo des gefährlichen Internet Explorer

Microsoft warnt vor einer gefährlichen Sicherheitslücke im Webbrowser Internet Explorer, über die Angreifer mithilfe präparierter Webseiten Kontrolle über das System erlangen und auf diese Weise die Spielstände von Diablo 3 und anderen Games manipulieren können. Ebenso könnte es Hackern ermöglicht werden, das Bankkonto leer zu räumen oder bis zum Anschlag zu überziehen. Es besteht Lebensgefahr. Betroffen sind alle Versionen des Internet Explorer von Version 6 bis zur neuesten Version 11.

Microsoft empfiehlt, alle internetfähigen Geräte mit Windows-Betriebssystem abzuschalten und dabei dreimal zu überprüfen, ob diese wirklich abgeschaltet sind, sowie im Anschluss daran die Rundfunkempfänger einzuschalten und auf „laut“ zu stellen. Sobald die Gefahr vorbei ist, werde eine Entwarnung mit dem verklausulierten Inhalt „Großvater hat einen langen Bart“ in allen großen Radiosendern mit Ausnahme von Ö3 und „Radio Aktiv“ gesendet, so Microsoft.